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Wirtschaftsforum in Berlin – Förderung deutsch-polnischer Geschäftsbeziehungen

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Berlin – Im Rahmen der Kampagne „Made in Poland“ fand am Donnerstag im Scandic Hotel Berlin Potsdamer Platz ein Wirtschaftsforum zur Stärkung der länderübergreifenden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen statt. Zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Journalisten und TV-Sender der deutschen und polnischen Medienlandschaft nahmen den Kongress zum Anlass, sich über die Attraktivität und Wettbewerbsfähigkeit der polnischen Waren und Dienstleistungen zu informieren und sich über das Wirtschaftspotential Polens auszutauschen. Durch die Veranstaltung führte Dr. Jacek Robak, Gesandter-Botschaftsrat, Leiter der Abteilung für Handel und Investitionen der Botschaft der Republik Polen in Berlin. Das Forum wurde in Kooperation mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) veranstaltet.

Quellenangabe: "obs/Made in Poland/F&H Porter Novelli"
Quellenangabe: „obs/Made in Poland/F&H Porter Novelli“

Getreu dem Motto „Made in Poland“ ermunterte das polnische Wirtschaftsministerium seit dem 16. September deutsche Unternehmen zur länderübergreifenden Zusammenarbeit in den wichtigsten Wirtschaftssegmenten. Zum Finale der Kampagne in Deutschland hielt Jan Szustkiewicz von der Abteilung für Europafragen des polnischen Wirtschaftsministeriums den ersten Vortrag mit einer Vorstellung Polens als modernen und starken Wirtschaftsstandort.

Im Rahmen einer multimedialen Präsentation referierte Dr. Jacek Robak anschließend zum Thema Polnische Wirtschaft – mit Fokus auf Wachstumsmärkte, polnische Firmen und ihre Produkte „Made in Poland ist nicht nur das Kampagnenmotto, sondern auch Synonym für Qualität, Innovation und starke Marken“, so Robak. Im Rahmen seines Vortrags hob er die wichtigsten Exportgüter hervor und betonte die aussichtsreichsten Wirtschaftsegmente, darunter die Möbelindustrie, den Sektor regionaler Lebensmittel, Handwerksprodukte – wie Fenster und Türen – sowie Dienstleistungen aus dem Bereich IT.

Im Anschluss gab Helmut Freiherr von Fircks, CEO F&H Porter Novelli, einen Überblick über die Informationskampagne in Deutschland, die in zahlreichen On- und Offline-Medien vertreten ist und von F&H Porter Novelli kommunikativ begleitet wurde. Abschließend referierte Daniel Kast, Partner und Leiter der CEE/German Business Group von PwC, über die Geschäftserfahrungen der letzten 20 Jahre aus Unternehmenssicht. „Polen ist ein Aktivposten für die Europäische Union und wird als Investitionsstandort zunehmend interessanter. Wir freuen uns, als Partner der Aktion „Made in Poland“ einen Beitrag zur Intensivierung der Kooperation zwischen deutschen und polnischen Unternehmen leisten zu können“, hebt Daniel Kast hervor.

Nach Abschluss der Vorträge fand eine Podiumsdiskussion mit namhaften Vertretern deutscher und polnischer Unternehmen statt. Im Rahmen dieser wurden das Potenzial der Geschäftsbeziehungen beleuchtet und ausgewählte best practices der deutsch-polnischen Zusammenarbeit vorgestellt. Teilnehmer der Podiumsdiskussionen waren Jens Fischler, Leiter International optivo GmbH, Dr. Mieczyslaw Groszek, Vicepresident of Polish Bank Association, Artur Demski, Director of Marketing and Development, PESA Bydgoszcz SA und Radoslaw Szmit, Senior Business Development Manager SMT Software .

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Finanziert wird „Made in Poland“ im Rahmen des Programms „Innovative Wirtschaft“, welches 2007 in Polen startete und noch bis einschließlich 2013 läuft. Ziel des Programms ist es, Unternehmen bei der Umsetzung innovativer Projekte zu unterstützen. Im Fokus stehen dabei insbesondere solche Vorhaben, die in den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie High-Tech und Investitionen von großer Bedeutung für die Wirtschaft sind.

An der Durchführung der Kampagne in Deutschland ist neben der Abteilung für Handel und Investitionen der Botschaft der Republik Polen in Berlin – eine Außenstelle des polnischen Wirtschaftsministeriums – die Deutsch-Polnische Industrie- und Handelskammer beteiligt. Durch ihre Unterstützung ist sichergestellt, dass ein möglichst breiter Kreis von Wirtschaftsvertretern und Investoren, die an einer Zusammenarbeit mit polnischen Unternehmern interessiert sein könnten, mit umfassenden Informationen versorgt werden.

Für das Konzept und die Realisierung der Kampagne des Wirtschaftsministeriums sind das Medienhaus Arena, die von ihrem Partnerbüro in Deutschland unterstützte Firma Headlines Porter Novelli sowie die Kreativagentur What verantwortlich.

Quelle: ots

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