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Was tun bei einer Panne auf der Autobahn?

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Saarbrücken – Im Spätsommer sind die Straßen wieder gut gefüllt – jedes Wochenende rollt eine neue Rückreisewelle über Deutschlands Autobahnen. Wie eine forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt jetzt ergab, fürchten sich drei Viertel der deutschen Autofahrer (75 Prozent) besonders dort vor Autopannen. (1)

Kilometerlange Staus sind vorprogrammiert, wenn deutsche Urlauber am Ende des Sommers in Kolonnen von ihren Ferienzielen heimkehren. Nicht nur für die Reisenden ist die Fahrt anstrengend, auch den Autos kann die sommerliche Hitze zusetzen und zu Defekten führen. Vor allem auf der Autobahn kann der unfreiwillige Stopp weitere Staus nach sich ziehen – oder gar gefährlich werden.

Quellenangabe: "obs/CosmosDirekt/36clicks/iStock/Thinkstock"
Quellenangabe: „obs/CosmosDirekt/36clicks/iStock/Thinkstock“

Tipps vom Kfz-Versicherungsexperten Frank Bärnhof

„Bei einer Panne auf der Autobahn ist dafür zu sorgen, dass andere durch das liegengebliebene Fahrzeug nicht gefährdet werden“, sagt Experte Frank Bärnhof. „Die Mitfahrer sollten sich hinter der Leitplanke in Sicherheit bringen und auch dort genug Abstand zur Fahrbahn halten.“

Wichtige Schritte:

  • Sobald sich Anzeichen für einen Defekt am Auto bemerkbar machen, den Standstreifen ansteuern. Ist keiner vorhanden, so weit wie möglich am Fahrbahnrand halten.
  • Warnblinkanlage am Fahrzeug einschalten.
  • Sowohl am Tag als auch bei Nacht vor dem Aussteigen die Warnweste anziehen.
  • Das Warndreieck auf Autobahnen mindestens 150 Meter hinter dem Fahrzeug aufstellen – besser sind 200 Meter. Hinter Kurven oder Kuppen besser noch größere Abstände wählen.
  • Hilfe rufen: per Handy oder an einer der Notrufsäulen, die alle zwei bis vier Kilometer zu finden sind. Um zur nächsten Säule zu gelangen, einfach den schwarzen Richtungspfeilen auf den weißen Begrenzungspfählen am Fahrbahnrand folgen.

Quelle: ots

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