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Von der Anbietersuche zum B2B-Marktplatz

Hamburg – Im Mittelpunkt der Suche professioneller Einkäufer stehen konkrete Produkte, die den jeweiligen Anforderungen entsprechen müssen. Deshalb vollzieht die in Deutschland, Österreich und der Schweiz führende Anbietersuche „Wer liefert was“ nun einen entscheidenden Schritt für die gesamte Branche: Ab sofort kann jeder Suchende für bestimmte Suchbegriffe nicht nur die Kontaktdaten eines passenden Anbieters, sondern auch über Produktbilder, Produktdetails, Preisangaben, Lieferzeiten sowie Verfügbarkeiten die entsprechenden Firmen finden. „Bis Ende 2015 werden wir bereits über drei Millionen Produkte mit umfassenden Präsentationen auf unserer Plattform haben“, verspricht Peter F. Schmid, CEO von „Wer liefert was“.

Quellenangabe: "obs/Wer liefert was? GmbH"
Quellenangabe: „obs/Wer liefert was? GmbH“

Das Geschäftsmodell ist einfach: Täglich sind professionelle Einkäufer auf der Suche nach Produkten, Einzelteilen und Rohstoffen. Während sie bislang aus 530.000 Anbietern aus allen Branchen auswählen konnten, finden sie heute zusätzlich alle relevanten Produktinformationen, die nicht nur einen schnellen Marktüberblick zulassen, sondern oftmals die entscheidenden Kriterien für den Geschäftsabschluss sind. „Anbieter können nun ihr komplettes Sortiment präsentieren: Produktfotos abbilden und diese um Produktdetails, Preisangaben, Lieferzeiten und Verfügbarkeiten ergänzen – alles auf einen Blick abrufbar“, erklärt Schmid. Denn was im Beschaffungsprozess zählt, sind Effizienz, Schnelligkeit und relevante Details. „Das reibungslose Zusammenspiel zwischen Anbieter und Kunde im B2B ist das Fundament des Erfolgs des deutschen Mittelstands. Zeitverlust kann sich niemand leisten“, stellt der CEO klar.

Angesichts des wachsenden Online-Potenzials, das im B2B-Bereich zu beobachten ist, bedeutet die Weiterentwicklung von wlw einen konsequenten Schritt, um einen B2B-Marktplatz aufzubauen. „Durch den täglichen Austausch mit unseren Anbietern und Nutzern war es die logische Konsequenz für uns, die Darstellung von Produkten voranzutreiben. Wir werden damit zu einem der Marktplätze, wie es sie im B2C-Bereich zum Thema Fahrzeuge und Immobilien schon länger erfolgreich gibt“, so Schmid.

Produkte im Fokus: Der nötige Service für den B2B-Markt

Kleine und mittlere Unternehmen müssen mit ihrem Portfolio online sichtbar sein, um wettbewerbsfähig zu bleiben und erfolgreich Kunden zu akquirieren. So gaben in einer jüngst durchgeführten Umfrage unter rund 1.200 Einkäufern 63 Prozent an, dass sie bei der digitalen Suche nach Produkten und Anbietern grundsätzlich Produktbilder zum schnelleren Verständnis benötigen. Ebenfalls 63 Prozent benötigen Preisangaben. Diese Zahlen alleine zeigen, dass der Onlinebereich im B2B-Geschäft nicht mehr wegzudenken ist. Schmid: „Entscheidend bei der Sichtbarkeit der Anbieter sind die Reichweite und ein detailreiches Angebot, um Geschäftskontakte zu generieren. Durch die Produktausrichtung geben wir der Sache noch mehr Auftrieb, der für beide Seiten – Anbieter und Nutzer – gleichermaßen attraktiv ist.“

Die Neuaufstellung des Marktführers wird dankend angenommen. Über eine Million Produktbilder wurden seit August bereits hochgeladen. Die Angebote des Mittelstands sind immens individuell, vielfältig und reich an Spezialleistungen, hierin liegt eine entscheidende Herausforderung. „Durch unsere langjährige Erfahrung und die große Anbieterzahl haben wir über Jahre eine Infrastruktur geschaffen, die diese Herausforderung meistert“, verspricht Schmid. „Und wir sehen derzeit schon Erfolge unseres neuen Angebots: Die Verweildauer der Nutzer ist mit den Produktabbildungen um durchschnittlich 20 Prozent gestiegen. Dass unser neues Angebot so gut angenommen wird, stärkt uns in unserer Überzeugung, dass der Schritt der umfassenden Darstellung von Produkten der richtige ist“, so Schmid weiter.

Der Internetpionier mit Print-Herkunft

Als erster Verlag Deutschlands transformierte „Wer liefert was“ 1995 zu 100 Prozent von Papier zu Digital: Seither bietet „Wer liefert was“ seine Dienste ausschließlich online an. Bereits 1932 hatte die Verlagsanstalt des Leipziger Messeamts beschlossen, ein branchenübergreifendendes Nachschlagewerk für gewerbliche Einkäufer herauszugeben: Das blaue Buch namens „Wer liefert was“. Die Historie zeigt, dass die Anbietersuche eine fest verankerte Größe im B2B-Geschäft ist, welcher der Mittelstand stets vertraut. „Wir waren damals bereits ein Pionier im Onlinebereich für B2B und sehen uns seit jeher als Wegbereiter der B2B-Digitalisierung“, sagt Schmid.

Quelle: ots

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