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US-Präsident Obama besucht ZF-Stand auf der NAIAS in Detroit

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Detroit – Als einzigen Automobilzulieferer hat US-Präsident Barack Obama bei seinem Besuch auf der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit am Mittwoch die ZF Friedrichshafen AG besucht. An seinem Stand präsentierte das Unternehmen Zukunftstechnologien, die zur Verbesserung der Effizienz und Sicherheit beitragen und autonomes Fahren ermöglichen.

„ZF fühlt sich geehrt, Präsident Obama jene Technologien zeigen und erläutern zu können, mit denen wir die Zukunft der Mobilität gestalten“, sagte Dr. Franz Kleiner, das für die Region Nordamerika sowie für ZF TRW verantwortliche Vorstandsmitglied von ZF. „Die Innovationen, die wir auf der NAIAS zeigen, unterstützen unsere Anstrengungen in Richtung autonomes Fahren und Elektrifizierung des Antriebsstrangs.“ Bei seinem ersten NAIAS-Besuch überhaupt besuchte der US-Präsident zudem die Messestände von Chevrolet, Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Ford.

ZF präsentierte Barack Obama Technologien, die Fahrzeugen ermöglichen, in dem Dreischritt „Sehen – Denken – Handeln“ andere Verkehrsteilnehmer zu erkennen, diese Informationen zu verarbeiten und sie eigenständig umzusetzen. Ebenso waren aktive und passive Sicherheitssysteme Teil der Erläuterung.

Bei dem ersten Auftritt in den USA seit der Akquisition von TRW zeigt ZF auf der NAIAS das Potenzial im integrierten Produktportfolio für intelligente Mechanik. Seit Beginn der Messe am 11. Januar haben bereits Tausende internationale Medienvertreter und Experten der Automobilindustrie sowie interessierte Studenten den ZF-Stand besucht.

Quellenangabe: "obs/ZF Friedrichshafen AG"
Quellenangabe: „obs/ZF Friedrichshafen AG“

ZF in Nordamerika

Auf dem nordamerikanischen Markt ist ZF seit nahezu 40 Jahren aktiv. Aktuell ist der Technologiekonzern mit 50 Standorten – davon 34 in den USA, 12 in Mexiko und vier in Kanada – in dieser Region vertreten und produziert für die Automobilindustrie sowie für andere Branchen. Die Zahl der Beschäftigten in der Region Nordamerika lag Ende 2015 bei rund 30.800 Mitarbeitern; davon beschäftigte ZF etwa 12.600 Mitarbeiter in den USA. 2014 hat das Unternehmen mit 3,7 Milliarden Euro nahezu ein Fünftel des Umsatzes 18,4 Milliarden Euro in Nordamerika erwirtschaftet (Konzernumsatz der ZF Friedrichshafen AG 2014 ohne die Division ZF TRW). Nach der Übernahme von TRW Automotive wird der Umsatzanteil von Nordamerika im Jahr 2015 deutlich größer sein.

ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen, das am 15. Mai 2015 TRW Automotive übernommen hat, ist nun an rund 230 Standorten in rund 40 Ländern vertreten. Im Jahr 2015 wird ZF mit etwa 138.000 Mitarbeitern einen Umsatz von voraussichtlich 29 bis 30 Milliarden Euro erzielen (vorläufige Zahlen). ZF zählt zu den drei größten Automobilzulieferern weltweit.

Quelle: ots

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