Leipzig (ots) – Die Zinskurve für Tagesgeld geht seit Monaten nach unten. Dennoch steigen die täglich fälligen Einlagen privater Haushalte weiter an. Ein Blick in die Grafik zeigt, dass Sparer im Januar 2008 satte 3,82 Prozent Zinsen bei einer Anlagesumme von 5.000 Euro erhielten. Dabei wurden 479.559 Millionen Euro als Tagesgeld angelegt. Im Juli 2010 erhöhten sich, die auf Tagesgeldkonten angelegten Gelder bereits auf 698.095 Millionen Euro, die Zinsen fielen jedoch auf 1,49 Prozent (5.000 Euro Anlagesumme). Die Entwicklung kann bis heute weiterverfolgt werden.
Mit Stand Mai 2013 betrugen die Einlagen privater Haushalte 881.099 Millionen Euro. Von fetten Zinsen für das Ersparte kann dabei keine Rede sein. Der Zinssatz lag bei 0,92 Prozent für 5.000 Euro Anlagesumme.
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Tagesgeld zählt demnach trotz sinkender Zinsen zu den nach wie vor beliebten Anlageformen deutscher Sparer. Tägliche Verfügbarkeit, umfassende Einlagensicherung, kostenlose Kontoführung und Zinsen ab dem ersten Euro sprechen dabei für die Eröffnung eines Tagesgeldkontos. Vor allem die Sicherheit ist es, die Sparer trotz sinkender Zinsen zum Tagesgeld greifen lässt. Wie sicher die gesetzlichen Sicherungssysteme in Deutschland und anderen EU-Staaten sind, hat die Redaktion von Tagesgeldvergleich.net in einem Ratgeber zusammengetragen, den interessierte Leser unter www.tagesgeldvergleich.net/tagesgeld/sicherheit-tagesgeld.html finden.
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