SKODA stärkt mit neuem Bereich ,Digitalisierung‘ wichtige Zukunftskompetenz
Mladá Boleslav – SKODA erweitert seine Organisation um den neuen Bereich ,Digitalisierung‘. Der tschechische Automobilhersteller schafft damit eine wichtige Voraussetzung, um Lösungen zu kreieren, die dem technologischen Wandel Rechnung tragen. Die Aufgaben des Bereichs ,Digitalisierung‘ bestehen unter anderem aus der Entwicklung neuer Produkte und Mobilitätsdienstleistungen. Darüber hinaus soll der Bereich das gesamte Unternehmen für die digitale Transformation ertüchtigen.
„Bereits seit Jahrzehnten geben die Innovationen der digitalen Technik an vielen Stellen unseres Lebens und unserer Industrie den Takt vor“, sagt SKODA Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier. „Diese Entwicklung entfaltet inzwischen eine Durchdringung und Wucht, die alles Bisherige in den Schatten stellt. Das Auto ist hier nur ein Teil einer breiten Umwälzung. Mit innovativen Technologien werden wir das mobile Leben unseren Kunden müheloser, effektiver und interessanter machen“, erklärt Maier.
Die Digitalisierung gilt als ein zentraler Handlungsansatz innerhalb der von SKODA kürzlich angekündigten Strategie 2025. Als Querschnittfunktion wird sie alle Unternehmensbereiche einbeziehen – von der Aus- und Weiterbildung der Belegschaft über die Entwicklung mithilfe moderner Virtual Reality- und 3D-Technologien bis hin zur Fertigung nach dem Leitbild der Industrie 4.0. Das klassische SKODA Geschäftsfeld des Automobilbaus wird durch die Digitalisierung künftig noch stärker geprägt.
Die Tragweite der Digitalisierung für die Automobilbranche erläutert der SKODA Vorstandsvorsitzende Bernhard Maier am Bedeutungswandel des Telefons: „Für die Menschheit bedeutete seine Erfindung eine Revolution, weil es die zeitgleiche Sprachkommunikation über lange Entfernungen ermöglicht. Telefone gibt es heute noch, mehr denn je. Ihr Charakter und ihre Nutzung haben sich jedoch komplett verändert. Für die Telekommunikationsindustrie bedeutete das einen umfassenden Wandel des Geschäftsmodells. Ähnliches erwartet heute die Automobilindustrie.“
Quelle: ots