Mlada Boleslav – SKODA setzt seinen Wachstumskurs auch in 2016 fort. Im Januar steigerte die Marke ihre weltweiten Auslieferungen um 5,2 Prozent auf 91.600 Fahrzeuge (Januar 2015: 87.000). Das war der bislang beste Januar der Unternehmensgeschichte. Europaweit und im Reich der Mitte legte SKODA deutlich zu. Eine gute Kundenresonanz erfuhren die neuen SKODA Modellgenerationen. Die Auslieferungen des SKODA Fabia stiegen weltweit um 25,8 Prozent und die des SKODA Superb sogar um 62,3 Prozent. Die Nachfrage nach dem SKODA Yeti legte um 29,4 Prozent zu.
Mit dem guten Ergebnis im Januar knüpft SKODA an das Erfolgsjahr 2015 nahtlos an. Im vergangenen Jahr hatte der Hersteller mit 1,06 Millionen mehr Fahrzeuge ausgeliefert als je zuvor. „SKODA ist gut ins neue Jahr gestartet. Unsere Auslieferungen bleiben weltweit auf hohem Niveau. Wir freuen uns über die weiterhin positive Entwicklung unserer neuen Modellgenerationen“, sagt Werner Eichhorn, SKODA Vorstand Vertrieb und Marketing, und fügt hinzu: „Die Situation in Russland und seinen Nachbarstaaten bleibt nach wie vor angespannt.“ Das Wachstum von SKODA stützt sich auf die gesamte Modellpalette: Die Modelle SKODA Fabia und SKODA Yeti wurden im Januar stark nachgefragt. Besonders legte der im Juni letzten Jahres eingeführte SKODA Superb zu.
In Westeuropa liefert SKODA im Januar 32.900 Fahrzeuge an Kunden aus (Januar 2015: 29.800). Erneut Zuwächse verbucht die Marke in Deutschland, dem weltweit zweitstärksten SKODA Markt: Die Auslieferungen steigen um 4,7 Prozent auf 10.500 Fahrzeuge (Januar 2015: 10.100). Damit festigt SKODA souverän seine Position als stärkste ausländische Marke im deutschen Markt. Kräftiges Wachstum erlebt der tschechische Hersteller in der Schweiz (1.200 Fahrzeuge; plus 73,7 Prozent), Norwegen (700 Fahrzeuge; plus 28,2 Prozent), Portugal (300 Fahrzeuge; plus 44,1 Prozent), Österreich (2.100; plus 31,8 Prozent), Irland (2.300 Fahrzeuge; plus 26,5 Prozent), Italien (1.700 Fahrzeuge; plus 25,3 Prozent), Belgien (1.600 Fahrzeuge; plus 19,2 Prozent) und in Finnland (1.500 Fahrzeuge; plus 19,0 Prozent).
Im schwierigen Marktumfeld Russland liefert die Marke 3.600 Fahrzeuge an Kunden aus (Januar 2015: 5.100; minus 30,6 Prozent). In Osteuropa, Russland nicht inbegriffen, verkauft SKODA im Januar 2.000 Fahrzeuge (Januar 2015: 2.200; minus 10,5 Prozent). Wachstum erzielt SKODA hingegen in Rumänien (600 Fahrzeuge; plus 28,4 Prozent) und in Bosnien (100 Fahrzeuge; plus 50,7 Prozent).
Weitere Zuwächse erreicht SKODA in Zentraleuropa. Hier legt die Marke um 5,7 Prozent auf 14.200 Auslieferungen zu (Januar 2015: 13.400). In der Slowakei erzielt der tschechische Autohersteller ein Plus von 22,8 Prozent auf 1.400 Einheiten (Januar 2015: 1.200). Im Heimatmarkt Tschechien steigert die Marke ihre Auslieferungen um 2,1 Prozent auf 6.400 Einheiten (Januar 2015: 6.300). Ebenso wachsen die Auslieferungen von SKODA in Slowenien (500 Fahrzeuge; plus 9,4 Prozent); in Polen erzielt die Marke ein Plus von 9,1 Prozent auf 4.800 Fahrzeuge.
In China, dem weltweit stärksten Absatzmarkt der Marke, setzt sich der Wachstumskurs zum Jahresauftakt verstärkt fort. Die Auslieferungen an Kunden nehmen im Januar um 8,8 Prozent auf 31.300 Fahrzeuge zu (Januar 2015: 28.800). Hohe Zuwachsraten erzielt SKODA in Israel (3.200 Fahrzeuge; plus 34,4 Prozent).
Auslieferungen der Marke SKODA an Kunden im Januar 2016 (in Einheiten, gerundet, nach Modellen; +/- in Prozent gegenüber Vorjahresmonat):
- SKODA Octavia (39.200; -0,8 %)
- SKODA Rapid (16.700; -11,1 %)
- SKODA Fabia (14.500; +25,8 %)
- SKODA Superb (9.900; +62,3 %)
- SKODA Yeti (8.800; +29,4 %)
- SKODA Citigo (Verkauf nur in Europa: 2.400; +1,2 %)
Quelle: ots