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Schüco International KG: Reduktion des CO2-Fußabdrucks um 60 %

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Bielefeld – Der Fenster- und Fassadenspezialist Schüco macht ernst beim Klimaschutz und reduziert den Carbon Footprint der deutschen Verwaltungs- und Produktionsstandorte im Jahr 2014 gegenüber dem Basisjahr 2011 um 60 %. Der Carbon Footprint wurde kürzlich bereits zum 4. Mal in Folge von TÜV NORD verifiziert.

Im Jahr 2011 verursachte Schüco in Deutschland für Verwaltung und Produktion (Energieverbräuche, Wasser & Abwasser), Transportlogistik (intern und nachgelagert), Dienstreisen, Arbeitswege sowie Papierverbrauch und Druck noch Emissionen von 74.292 Tonnen CO2. Innerhalb von drei Jahren gelang es dann, die Emissionen auf 29.717 Tonnen zu senken. Diese Zahlen werden durch die TÜV NORD CERT GmbH bestätigt, das Zertifikat über den geprüften Carbon Footprint wurde jüngst zum 4. Mal erteilt.

Gelungen ist dieser aktive Beitrag zum Klimaschutz vor allem durch den unternehmensweiten Einsatz von grünem Strom, der überwiegend auf Wasserkraft in Norwegen basiert, und durch die Reduzierung von Dienstreisen, die, wo sinnvoll, durch Videokonferenzen ersetzt wurden. Auch der Einsatz neuer verbrauchsoptimierter LKW und neuer Software in der Transportlogistik in Verbindung mit Fahrertrainings, Optimierungen bei Druckprozessen und beim Papierverbrauch sowie die Verwendung energiesparender Fernwärme tragen zu diesem positiven Ergebnis bei. Zusätzlich zu den ergriffenen Maßnahmen haben auch strukturelle Veränderungen zur Reduzierung des Carbon Footprints beigetragen. Durch die in 2015 neu eingesetzte Datenbank können diese Effekte für interne Analysen zukünftig transparent gemacht werden.

Quellenangabe: "obs/Schüco International KG"
Quellenangabe: „obs/Schüco International KG“

Potenziale, den Carbon Footprint weiter zu verbessern, bestehen in den kommenden Jahren in der energetischen Sanierung von Firmengebäuden und einem weiter wachsenden Bewusstsein der Belegschaft beim Energie- und Ressourcenverbrauch. Dazu wird Schüco sein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001 einsetzen, sich weiter aktiv in Netzwerken wie beispielsweise der Stiftung 2° beteiligen und gemeinsam mit den im Arbeitskreis Klimaschutz engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wirksame Maßnahmen im Unternehmen identifizieren und umsetzen.

Schüco – Systemlösungen für Fenster, Türen und Fassaden

Mit seinem weltweiten Netzwerk aus Partnern, Architekten, Planern und Investoren realisiert Schüco nachhaltige Gebäudehüllen, die im Einklang mit Natur und Technik den Menschen mit seinen Bedürfnissen in den Vordergrund stellen. Fenster-, Türen- und Fassadenlösungen von Schüco erfüllen höchste Ansprüche an Design, Komfort und Sicherheit. Gleichzeitig werden durch Energieeffizienz CO2-Emissionen reduziert und so die natürlichen Ressourcen geschont. Das Unternehmen – mit seinen Sparten Metallbau und Kunststoff – liefert zielgruppengerechte Produkte für Neubau und Modernisierung, die den individuellen Anforderungen der Nutzer in allen Klimazonen gerecht werden. In jeder Phase des Bauprozesses werden alle Beteiligten mit einem umfassenden Serviceangebot unterstützt. Schüco ist mit 4.800 Mitarbeitern und 12.000 Partnerunternehmen in mehr als 80 Ländern aktiv und hat in 2014 einen Jahresumsatz von 1,425 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Quelle: ots

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