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Schöck trotzte der Flaute im europäischen Wohnungsbau

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Baden-Baden – Die international tätige Schöck Gruppe hat sich im Geschäftsjahr 2013 bei teilweise rückläufiger Wohnungsbaukonjunktur in Europa und erschwerten klimatischen Rahmenbedingungen erfolgreich entwickelt. Der Bauteilehersteller konnte bei der Hauptversammlung in Baden-Baden einen Jahresumsatz von 118,9 Millionen Euro in 2013 vermelden. Dies ist ein Plus von vier Prozent zum Vorjahr. Die Mitarbeiterzahl erhöhte sich im Jahresdurchschnitt ebenso um vier Prozent.

Quellenangabe: "obs/Schöck AG"
Quellenangabe: „obs/Schöck AG“

Vorstandsvorsitzender Nikolaus Wild legte bei der Hauptversammlung der Schöck Aktionäre einen durchweg positiven Bericht vor. Das Unternehmen ist finanziell gesund und der Ertrag entwickelte sich positiv. Das Umsatzwachstum hat sich aufgrund der negativen Entwicklung des Wohnungsneubaus, wie beispielsweise in Frankreich, der Niederlande, in Polen und Italien etwas verlangsamt. Aufgrund des langen hartnäckigen Winters standen viele Baustellen in Europa lange still. Für Ausgleich sorgte die positive Baukonjunktur im Mehrfamilienhausbau in Deutschland mit einem Anstieg der Baugenehmigungen von plus 16 Prozent gegenüber 2012. Die Aktionäre mit den Hauptaktionären der Familie des Firmengründers Eberhard Schöck, die Eberhard-Schöck-Stiftung sowie die Schöck Familienstiftung entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat. „Wir setzten die Internationalisierungs- und Innovationsstrategie im schwierigen Marktumfeld konsequent fort“, resümierte Wild.

Die Markteinführung einer neuen Generation von Trittschalldämmelementen und der Ausbau des Geschäftes im skandinavischen Raum sowie in Osteuropa nannte er als Beispiele. „Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die gesamte Führungsmannschaft einschließlich Vorstand haben mit hoher Leistungsbereitschaft und engagiertem Einsatz gekämpft“, lobte Aufsichtsratsvorsitzender Alfons Hörmann. Für die „Mitarbeiter“ als Basis des Erfolgs wurden die Investitionen in Führung und Zusammenarbeit in 2013 fortgesetzt. Neben der Modernisierung der Arbeitsplätze in Verwaltung und Produktion, Ausbau des Arbeits- und Gesundheitsschutzes führte das Unternehmen an deutschen Standorten eine betriebliche Altersvorsorge ein.

Quelle: ots

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