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Recycling braucht verbraucherfreundliche Lösungen und gute Aufklärung

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Berlin – Anlässlich des dritten Tages der Verpackung fordert der Vorstandsvorsitzende der ALBA Group stärkere Anstrengungen für das Recycling. „Verbraucherfreundliche und leicht verständliche Wege der Wertstoffsammlung sind entscheidend, um das Recycling weiter zu steigern“, sagt Dr. Axel Schweitzer, Chef des internationalen Recycling- und Rohstoffunternehmens.

Quellenangabe: „obs/ALBA Group plc & Co. KG“

Wie eine heute vorgestellte Studie des Deutschen Verpackungsinstituts (DVI) zeigt, ist die heutige Form der Wertstoffsammlung für viele Bürger zu kompliziert. „Die Beispiele Berlin oder Braunschweig zeigen, dass die einheitliche Wertstofftonne ein klarer und einfacher Weg ist, um die Erfassung von verwertbaren Abfällen und damit die Menge an recycelten Stoffen deutlich zu erhöhen“, so Schweitzer. Unsicherheiten, was in welche Tonne gehört, würden so vermieden. Es sei zwar bedauerlich, dass es nicht zu einem Wertstoffgesetz gekommen sei, aber: „Das gerade erst beschlossene Verpackungsgesetz eröffnet die Möglichkeit, an jedem Ort eine einheitliche Wertstoffsammlung einzuführen. Jetzt kommt es auf die Kommunen und die dualen Systeme statt, hier gemeinsam faire Lösungen für beide Seiten zu finden – im Interesse der Umwelt und einer besseren Rohstoffversorgung Deutschlands.“

Bei der Aufklärung der Verbraucher leisten die dualen Systeme, die die Rücknahme der Verkaufsverpackungen in Deutschland organisieren, einen erheblichen Beitrag. Mit den von ihnen gezahlten so genannten Nebenentgelten finanzieren sie Bildungs- und Informationskampagnen, um das Verständnis für und die Beteiligung an Getrenntsammlung und Recycling zu steigern.

Quelle: ots

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