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Neuer Ford Mustang GT gewinnt sport auto-Award

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Köln – Der neue Ford Mustang erobert die Herzen der Fans auf dem anspruchsvollsten Sportwagen-Markt der Welt: Deutschland. Dies spiegelt sich auch beim sport auto AWARD 2015 wider: Die jüngste Generation der amerikanischen „Pony-Car“-Ikone hat sich unter den importierten Coupés bis 50.000 Euro gegen starke Konkurrenz klar durchgesetzt. Exakt 35,4 Prozent der mehr als 13.600 teilnehmenden, notariell testierten Leser gaben ihr Votum dem neuen Mustang GT, der erstmals in seiner 50-jährigen Modellgeschichte direkt über das europäische Händlernetz von Ford vertrieben wird.

„Der Mustang ist eine lebende Legende“, betonte Wolfgang Kopplin, Geschäftsführer Marketing und Vetrieb der Ford-Werke GmbH, gestern bei der Preisverleihung in Stuttgart. „Wir freuen uns sehr, dass wir ihn jetzt auch unseren deutschen Kunden anbieten können – sie haben lange und sehnsüchtig darauf gewartet, wie auch die hohe Nachfrage beweist. Der Mustang ist zudem ein wichtiges Element unserer neuen Performance Car-Offensive, die schon bald vom neuen Ford Focus RS und dem aufregenden Ford GT – mit dem wir 2016 nach Le Mans zurückkehren – komplettiert wird“.

Die sport auto-Leser gelten als echte Sportwagen-Kenner, die technologische Kompetenz ebenso zu würdigen wissen wie schiere Performance. Der neue Ford Mustang überzeugt in beiden Motor-Varianten: In Verbindung mit dem klassischen 5,0-Liter-V8 und 310 kW (421 PS)* sprintet das „GT“ genannte Version in weniger als fünf Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100, erst bei 250 km/h gebietet die Elektronik dem Vorwärtsdrang Einhalt. Und ausgerüstet mit dem hochmodernen 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylinder spurtet der dann 233 kW (317 PS)* starke Mustang in immerhin 5,9 Sekunden auf 100 und eilt mit bis zu 234 km/h über die Autobahn.

Bemerkenswert dabei: Mit ausgeprägten Fahrwerksqualitäten und überraschend agilem Handling überzeugt der neue Mustang auch anspruchsvolle Sportfahrer. Er verdankt dies unter anderem einem speziellen Performance-Paket, das zur Serienausstattung aller offiziell in Europa angebotenen Exemplare zählt. Es umfasst unter anderem eine Sportbremsanlage sowie eine verbesserte Kühlleistung für höhere Dauerlast, zum Beispiel im Rennstreckenbetrieb. Zugleich profitiert der Mustang von der gewichtsoptimierten Karosserie, zahlreichen fortschrittlichen Technologien und dem grundlegend überarbeiteten Fahrwerk: So kommt an der Vorderachse eine Einzelradaufhängung mit McPherson-Federbeinen an doppelten Kugelgelenken und Rohr-Querstabilisator zum Einsatz. Die Hinterachse zeichnet sich durch eine neu konstruierte Integrallenker-Einzelradaufhängung mit unterem Querlenker, zentralem Integrallenker und Spurstangen aus Aluminium aus. Diese Bauweise reduziert die ungefederten Massen und verbessert auf diese Weise Handling und Komfort gleichermaßen. Neben der Fahrwerksgeometrie entsprechen auch die Federn, Dämpfer und Lager den besonderen Anforderungen dieses High-Performance-Sportwagens. In schnell durchfahrenen Kurven ermöglicht der neue Mustang eine Querbeschleunigung von bis zu 0,97g.

Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Quellenangabe: „obs/Ford-Werke GmbH“

Vier Fahrmodi: von „Normal“ über „Sport+“ und „Track“ bis zu „Schnee/Nass“

Über spezielle Kippschalter in der Mittelkonsole kann der Fahrer unterschiedliche Fahrprogramme auswählen. Insgesamt stehen vier Fahrmodi zur Verfügung: „Normal“ über „Sport+“ und „Track“ bis zu „Schnee/Nass“ für glatte oder regnerische Fahrbahnbedingungen. Je nach Auswahl ändert sich die Programmierung des AdvanceTrac-Stabilitätsprogramms und des ABS sowie die Abstimmung von Gaspedal-Kennlinie, Traktionskontrolle sowie des Automatikgetriebes. Gleichzeitig wird auch das Ansprechverhalten der Sicherheits- und Stabilitätskontrolle angepasst. Bei der elektrischen EPAS-Servolenkung kann der Pilot zwischen den drei Optionen Normal, Comfort und Sport entscheiden.

Spezielle Track-Apps liefern beim Fahren auf abgesperrter Strecke eine exakte Datenauswertung. Die einzelnen Parameter wie zum Beispiel Beschleunigungs- und Bremswerte können mit Hilfe der Bedientasten am Lenkrad über das Fahrzeugdisplay abgerufen werden. So informiert beispielsweise der Beschleunigungsmesser über die erzielten quer- und längsdynamischen Werte.

„Launch Control“ sorgt für den perfekten Start

Einen perfekten Start ermöglicht unter allen Bedingungen die fortschrittliche, ausschließlich für die V8-Version (Mustang GT) erhältliche „Launch Control“. Der Fahrer muss lediglich den „Launch Control“-Modus im Bedienmenü aktivieren, den ersten Gang einlegen und Vollgas geben. Das System hält die Motordrehzahl konstant in einem Bereich zwischen 3.000 und 4.500 Umdrehungen. Sobald der Fahrer auskuppelt, sorgt das Fahrzeug selbsttätig dafür, dass der vorhandene Grip und die Traktion für einen bestmöglichen Katapultstart eingesetzt werden. Besonderer Clou: Der Mustang GT hat serienmäßig das sogenannte „Line Lock“-System an Bord, das den Fahrer beim Aufwärmen der angetriebenen Hinterräder unterstützt. Es aktiviert ausschließlich die vorderen Bremsen und erleichtert damit den sogenannten „Burnout“, mit dem die Hinterräder auf Temperatur gebracht werden können.

Umfangreiche Serienausstattung inklusive Ford SYNC 2 mit Touchscreen

Die jüngste Generation der Sportwagen-Ikone greift typische Design-Elemente der „Pony Car“-Legende auf. Bestes Beispiel sind die dreidimensionalen, dreigeteilten Rückleuchten, der mächtige, trapezförmige Kühlergrill sowie die Haifisch-Front. Kunden haben die Wahl zwischen zehn attraktiven Außenlackierungen. Die umfangreiche Serienausstattung umfasst unter anderem eine Zwei-Zonen-Klimaautomatik mit automatischer Temperaturkontrolle, Xenon-Scheinwerfer, Tagfahrlicht und einen Heckdiffusor.

Bereits die europäische Mustang-Basisversion liefert Ford inklusive des sprachgesteuerten Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 2 mit 8-Zoll-Touchscreen aus. Es erlaubt die Einbindung mobiler Medienplayer und Smartphones. Besonders sicher lassen sich angemeldete Geräte während der Fahrt per Sprachsteuerung bedienen. Hinzu kommt das ebenfalls serienmäßige Audiosystem CD, das einen MP3-fähigen CD-Player, Radio mit Doppel-Tuner und digitalem Radioempfang DAB/DAB+, AUX-Eingang, zwei USB-Anschlüsse, SD-Kartenschacht, neun Lautsprecher, Lenkrad-Fernbedienung sowie ein Multifunktionsdisplay mit 10,7 cm Bildschirmdiagonale aufweist. Optional steht das Premium-Sound-System mit zwölf Lautsprechern und Ford Navigationssystem zur Verfügung. Beide Systeme lassen sich über den Touchscreen oder die erweiterte Sprachsteuerung bedienen.

Besonders innovativ: Der neue Mustang ist die weltweit erste Baureihe, bei der der Knie-Airbag für den Beifahrer nicht im Armaturenträger, sondern im Verschlussdeckel des Handschuhfach untergebracht ist. Dadurch bleibt ein hohes Maß an Beinfreiheit gewährt. Auch hinsichtlich des Materials ist der innovative Beifahrer-Knie-Airbag im neuen Mustang ein Novum: Anstelle eines herkömmlichen Textilgewebes kommt für den Airbag selbst eine innovativ geformte Kunststoff-Konstruktion zu Einsatz, die sich platzsparend im Handschuhfachdeckel unterbringen lässt. Im Falle einer Kollision wird der Airbag in nur 20 Millisekunden von einem kleinen Gasgenerator zur vollen Größe aufgeblasen.

Neuer Ford Mustang startet ab 37.000 Euro

Als Fastback-Coupé mit dem 2,3 Liter großen EcoBoost-Triebwerk steht der neue Mustang ab 37.000 Euro zur Wahl. Mit klassischem 5,0-Liter-V8 bietet Ford den speziell für europäische Anforderungen modifizierten Sportwagen ab 42.000 Euro an.

Quelle: ots

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