Namics beruft Stefanie Wagner-Fuhs als in die Geschäftsleitung
Frankfurt/St. Gallen – Die in der Schweiz führende Digitalagentur stärkt Geschäftsleitung mit Branchenexpertin aus Deutschland. Ausdruck der strategischen Fokussierung des deutschen Marktes. Hoher Bedarf an digitaler Transformation der Hidden Champions erkannt.
Stefanie Wagner-Fuhs ist neue Chief Market Officer der Namics AG. Sie verantwortet als erste Frau in der Geschäftsleitung die gesamte Vermarktungskette der E-Business-Agentur, bestehend aus den Bereichen Marketingkommunikation, Sales, Strategie, Key Account Management. Die 47 Jahre alte Wagner-Fuhs folgt auf Roland Schönholzer, der im April zum Präsidenten des Verwaltungsrates der Namics AG gewählt wurde. Mit der Neubesetzung nimmt der Schweizer Branchenprimus verstärkt den deutschen Markt ins Visier.
Wagner-Fuhs war in den vergangenen 20 Jahren in verschiedenen Managementpositionen sowohl auf Unternehmens- als auch auf Agenturseite tätig. Sie gilt als ausgewiesene Expertin im Kommunikations- und Markenmanagement sowie der Implementierung von Marketingtechnologien im digitalen Transformationsprozess. So führte sie die Unternehmenskommunikation von Merck Finck & Co, Privatbankiers und stieg danach als geschäftsführende Gesellschafterin bei der Kreativagentur Die Prinzregenten ein. Im Jahr 2009 brachte Wagner-Fuhs die Agentur gemeinsam mit ihren Partnern in die globale Digitalagentur SapientNitro ein. Als Client Executive Consultant und Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung leitete sie eine eigene Business Unit und war für den Auf- und Ausbau eines internationalen Kundenportfolios verantwortlich, zu dem Adressen wie E.ON, Audi, Allianz Global Investors oder O2 Telefonica Germany gehörten. Wagner-Fuhs war von 2008 bis 2010 Vorstand im Gesamtverband Kommunikationsagenturen (GWA) und ist in der deutschen Agenturlandschaft bestens vernetzt.
„Wir freuen uns, mit Stefanie Wagner-Fuhs eine solche Branchenkennerin für Namics zu gewinnen. Ihre profunde Erfahrung in Kombination von Kommunikation, Marketing, Account Management, Geschäftsstrategie und digitalem Business sind ein seltenes Asset“, sagt Jürg Stuker, CEO der Namics AG. „Gemeinsam mit ihr wird es uns gelingen, die Position von Namics weiter zu schärfen und gerade in Deutschland das Geschäft nachhaltig auszubauen.“
Die Namics AG wurde 1995 gegründet und ist in der Schweiz mit Büros in St. Gallen und Zürich vertreten. 2000 erfolgte der Schritt nach Deutschland, wo der Digitaldienstleister Standorte in Frankfurt, Hamburg und München unterhält. Insgesamt sind heute knapp 500 Mitarbeiter für die Agentur tätig. Auf dem deutschen Markt gelang es innerhalb kürzester Zeit renommierte Markenkunden zu gewinnen und die bedeutendsten Branchen abzudecken. So arbeiten die E-Business- Spezialisten für die Daimler AG und die Webasto AG. Im Segment Energie & Industrie sind es die BASF, WACKER CHEMIE sowie Viessmann. Für den Handel werden aktuell BAUHAUS und Tchibo betreut. Hinzu kommt ein breites Portfolio von Finanzdienstleistungskunden, wie die Commerzbank oder die Bausparkasse Schwäbisch-Hall. Unlängst wurde der Schweizer Marktführer mit dem begehrten „Master of Swiss Web 2014“ für sein innovatives E-Banking der UBS ausgezeichnet.
„Die Namics AG kann für Europa Umsetzungsexpertise in allen relevanten Branchen vorweisen. Diese Referenzen sollten auch in Deutschland vermehrt Kunden überzeugen können“, meint das frischgebackene Geschäftsleitungsmitglied. Im aktuellen Internet- agentur Ranking des BVDW rangiert die Namics (Deutschland) GmbH, die deutsche Ein-heit der AG, derzeit auf Platz 24. Ins Visier wollen die E-Business-Spezialisten in Zukunft verstärkt die sogenannten Hidden Champions nehmen.
„Viele der weltweiten Marktführer aus dem deutschen Mittelstand“, so die Einschätzung von Wagner-Fuhs, „stehen derzeit vor der Herausforderung, ihre Geschäftsmodelle zu digitalisieren“. Von diesem Ansatz der Marktbearbeitung zeigt sich auch CEO Jürg Stuker überzeugt: „Als partnergeführte Agentur können wir dem inhabergeprägten Mittelstand auf gleicher Augenhöhe begegnen. Denn anders als konzernartige Network-Agenturen verstehen wir, was es heißt, das eigene Kapital zu mehren.“
Quelle: ots