Moderne SKODA Autohäuser gewinnen neue Kunden und steigern ihre Umsätze deutlich
Weiterstadt – Die SKODA Handelspartner, die ihre Betriebe auf das neue Markendesign umgestellt haben, gewinnen mehr neue Kunden als Autohäuser, die die Umrüstung noch nicht vorgenommen haben. Außerdem steigern sie ihre Umsätze deutlich. „Diese positive Entwicklung zeigt, dass die Innen- und Außenarchitektur der neuen SKODA Autohäuser kein Selbstzweck oder gar Kosmetik, sondern die konzeptionelle Antwort auf die Frage nach dem Betriebspotenzial der Zukunft ist“, unterstrich Stefan N. Quary, Leiter Vertrieb bei SKODA AUTO Deutschland, vor Journalisten in Dessau-Roßlau. Das dortige SKODA Autohaus Schandert profitiert als 444ster SKODA Betrieb in Deutschland vom frischen Design der Marke. Bis zum Jahresende werden alle 560 SKODA Handelspartner ihre Unternehmen auf den neuen Marktauftritt umgerüstet haben.
Bis dahin werden die SKODA Händler rund 500 Millionen Euro in ihre neuen Betriebe investiert haben. Ein umfassender Umbau eines bestehenden Standorts erfordert je nach Größe bis zu 300.000 Euro. Bei Neubauten liegt die Investitionssumme bei rund drei Millionen Euro. Unterstützt werden die SKODA Händler bei der Umrüstung von maßgeschneiderten Finanzierungspaketen, die die SKODA Financial Services zu besonders günstigen Konditionen anbietet. Überraschend: Statt der von SKODA AUTO Deutschland ursprünglich erwarteten 25 Autohäuser entschieden sich mehr als 80 Standorte für einen kompletten Neubau. „Die große Investitionsbereitschaft der SKODA Partner belegt ihr immenses Vertrauen in die weitere Entwicklung unserer Marke“, freut sich Volkmar Junge, Bereichsleiter Händlernetzentwicklung bei SKODA AUTO Deutschland. Die Umrüstung bestehender Betriebe dauert laut Junge nicht länger als drei bis fünf Monate. Ein Neubau nehme bis zu neun Monate in Anspruch.
Als Schnittstelle zu allen Beteiligten holte SKODA AUTO Deutschland die auf den Automobilsektor spezialisierte Unternehmensberatung BCON an Bord, die über langjährige Expertise in der Durchführung internationaler Großprojekte im Vertrieb und Service verfügt. „Die externe Unterstützung war ein wesentlicher Erfolgsfaktor“, betont Volkmar Junge. „BCON hat das gesamte Projekt zunächst von A bis Z durchgeplant und alle Beteiligten – Vertrieb, Handel, Gebiets- und Regionalleiter, den Hersteller in Tschechien sowie die Architekten und Lieferanten der Corporate Identity-Elemente – miteinander vernetzt. Anschließend begleitete und synchronisierte BCON die praktische Umsetzung.“
Schon jetzt zeigt sich, dass die neue Autohausarchitektur ein voller Erfolg ist: Während der Neuwagenverkauf bei SKODA Partnern im alten Design zwischen 2014 und 2016 mit sieben Prozent schon beachtlich zulegte, übertreffen die umgerüsteten Betriebe mit einem Absatzplus von 19 Prozent bei Neuwagen diesen Wert deutlich. Beim Umsatz mit Zubehör erzielten Partner im früheren Erscheinungsbild in diesem Zeitraum ein Plus von sieben Prozent – bei den Autohäusern im neuen Design fällt das Umsatzwachstum mit 14 Prozent doppelt so hoch aus. Der Verkauf von Originalteilen verzeichnet mit 18 Prozent bei den bereits umgerüsteten Betrieben in diesem Zeitraum ebenfalls einen deutlich höheren Zuwachs. Auch die Gesamtzufriedenheit der Kunden im Verkauf und Service steigt nachweislich durch die positive Wirkung des neuen SKODA Unternehmensdesigns auf Handel und Konsumenten.
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine Studie der Hochschule Nürtingen-Geislingen. Die Befragung von 720 potenziellen Kunden ergab: Die neu gestalteten Autohäuser wirken frischer und moderner, hochwertiger und einladender als je zuvor. So bewerteten mehr als 83 Prozent der Teilnehmer die neu gestaltete Fassade mit ihrem aufmerksamkeitsintensiven, grün umrahmten Portal und der vielseitig nutzbaren ,Communication Wall‘ als besonders edel und exklusiv. Zum Vergleich: Dem bisherigen Auftritt attestierte dies kaum mehr als ein Viertel der Befragten. Knapp 90 Prozent verliehen der neuen Corporate Identity die Adjektive ,modern‘ und ,jugendlich‘. Mehr als 62 Prozent bezeichneten sie als ,auffallend‘ und ,emotional‘ – auch hier jeweils Verbesserungen um den Faktor zwei bis drei.
Der gute Eindruck setzt sich im ebenfalls grundlegend neu gestalteten und strukturierten Interieur fort. Hielten fast 73 Prozent der potenziellen Kunden die bisherige Einrichtung des Showrooms und die Fahrzeugpräsentation für ,schlicht‘ oder ,überwiegend schlicht‘, so sind sich nun vier von fünf Befragten (82,8 %) einig: Das Innendesign ist ,edel‘ oder ,überwiegend edel‘. Die neu geschaffene Atmosphäre bezeichnen 85 Prozent als ,offen‘. Zuvor war es nur jeder Zehnte. Zugleich gaben sieben von zehn Teilnehmern der Umfrage an, sich im neuen Autohaus wohlzufühlen – auch dies ist eine erhebliche Steigerung.
Auch Jochen Schandert, Geschäftsführer des Autohauses Schandert in Dessau-Roßlau und dreier weiterer SKODA Standorte in Sachsen-Anhalt, setzt mit seinem Neubau auf Wachstum. Mit seinem in nur sechs Monaten neu erbauten Autohaus will er seinen SKODA Neuwagenabsatz von 320 im Vorjahr schon 2016 auf mindestens 400 Jahreseinheiten steigern.
„Unsere Autos überzeugen seit jeher durch ihre rationalen Stärken. Gleichzeitig gewinnen sie durch ihr eigenständiges Design und moderne Technologien weitere Qualitäten hinzu. Diese Weiterentwicklung von Marke und Modellen spiegelt sich in der neuen Autohausarchitektur eins zu eins wider“, sagt Stefan N. Quary. Es sei strategisches Ziel von SKODA, seine Partner im Markt so aufzustellen, dass sie vom Wachstumspotenzial der Marke langfristig profitieren und die Voraussetzungen für nachhaltige Volumen- und Umsatzsteigerungen schaffen. Seine aktuellen Wachstumsziele wird SKODA AUTO Deutschland mit dem aktuellen Bestand an Händlerbetrieben realisieren. Eine weitere Expansion der Standorte ist nach den Worten von Volkmar Junge bis auf weiteres mit den bestehenden Partnern geplant.
Schon auf den ersten Blick wirkt die neue Autohausarchitektur attraktiv und einladend: Äußere Kennzeichen sind die auffällige Fassadengestaltung mit dem grünen Eingangsportal und der großen ,Communication Wall‘, die ein attraktives aktuelles Modell zeigt. Nach dem Eintreten fällt der Blick der Kunden zuerst auf die ,Highlight Wall‘, vor der das gleiche SKODA Modell live zum Anfassen und Probesitzen bereitsteht. Die helle, lichtdurchflutete Architektur und das ausgeklügelte Schauraumkonzept eröffnen neue Freiräume für Kundengespräche und Ausstellungsfahrzeuge. An einem großen Bildschirm können Kunden ihr Wunschauto interaktiv konfigurieren, während sich die Kleinen in der Kinderspielecke die Zeit vertreiben. Die Servicequalität wird durch die ebenso freundliche wie geräumige Dialogannahme spürbar aufgewertet.
Die moderne, wertige und auffällige Wirkung der neuen Autohausarchitektur bildet dabei nur eine Seite der Medaille ab. Denn Ausgangspunkt der baulichen Planung waren der Kunde, sein Markenerlebnis – und damit die Prozesse im Autohaus. Viele Abläufe präsentieren sich durch den Um- oder Neubau erheblich kundenfreundlicher. So wurden die zentralen Autohausbereiche Vertrieb und Service eng miteinander verzahnt sowie die virtuellen und realen Angebotswelten im Showroom professionell zusammengeführt.
Quelle: ots