Berlin (ots) – Hygienisch saubere Wäsche in weniger als einer Stunde – und dazu das weltweit erste integrierte Waschmitteldosiersystem für nahezu alle Textilien und Arten von Verschmutzung. Dies sind die spektakulärsten Merkmale der Waschmaschinen W1, die Miele heute auf der IFA der Presse vorgestellt hat. Ein weiteres Beispiel aus dem Neuheiten-Portfolio sind die zur Einbaugeräte-Generation 6000 passenden Geschirrspüler.
Der mit Spannung erwartete Generationswechsel in der Miele-Wäschepflege besteht aus den Baureihen W1 (Waschmaschinen) und T1 (Trockner), die ebenfalls auf dieser IFA ihre Weltpremiere erleben. „Hier wie dort bietet Miele eine Reihe technischer Alleinstellungsmerkmale für noch bessere Ergebnisse und höchsten Komfort“, sagte Frank Jüttner, Leiter der Miele Vertriebsgesellschaft Deutschland auf der Pressekonferenz des Unternehmens. Hinzu komme eine modellunabhängige Grundausstattung, die es bislang im Markt so nicht gegeben habe. Zwei Tage vor dem offiziellen Start der IFA präsentierte Jüttner den Journalisten die Messeneuheiten gemeinsam mit den Geschäftsführenden Gesellschaftern Dr. Markus Miele und Dr. Reinhard Zinkann.
Alle W1-Modelle fassen mindestens acht Kilogramm, schleudern mit 1600 Umdrehungen pro Minute (Schleudereffizienzklasse A) und sind in der besten Energieeffizienzklasse A+++ eingestuft. Neu im Programm und ebenfalls „Serie“ bei allen W1-Geräten: praktisches Dosieren von Spezialwaschmitteln, Additiven und Weichspülern per Portionskapsel („CapDosing“) sowie die zum Patent angemeldete Weiterentwicklung der legendären Miele Schontrommel – die Thermo-Schontrommel zur Reduzierung des Bügelaufwands.
Ein technisches Filetstück ist das neue Waschverfahren PowerWash, dem das renommierte unabhängige wfk-Institut in Krefeld eine um mindestens zehn Prozent verbesserte Reinigungsleistung bestätigt. Möglich wird dies durch eine zusätzliche Umflutpumpe, verbunden mit einem speziellem Waschrhythmus. Zudem bietet Miele mit „QuickPowerWash“ erstmals ein Waschprogramm, das trotz einer Laufzeit von unter einer Stunde echte Reinheit erzielt („Waschwirkung A“). Bis zu 30 Prozent Waschmittel spart die weltweit erste 2-phasige Flüssigwaschmittel-Dosierung TwinDos, die im Gerät integriert ist. „In Verbindung mit den beiden Miele-Waschmitteln UltraPhase 1 und UltraPhase 2 lassen sich bei bunter und weißer Wäsche hervorragende Reinigungsergebnisse erzielen“, erklärte Jüttner, „damit bietet Miele das beste und wirksamste Flüssigwaschmittelsystem am Markt“. Gleichzeitig sei TwinDos aber ein offenes System, das sich alternativ auch mit anderen marktüblichen Flüssigwaschmitteln oder Weichspülern befüllen lasse. Natürlich bleibe auch der Einspülkasten auf traditionelle Weise nutzbar.
Alle Trockner T1 fassen ebenfalls acht Kilogramm Wäsche und verfügen unter anderem über die sparsame Wärmepumpentechnik, Energieeffizienzklasse A+ (oder besser), die Funktion SteamFinish (Bügelvorbereitung beim Trocknen) und die Funktion FragranceDos (Beduftung der Wäsche mittels eines einsetzbaren Duftflakons; drei Düfte stehen zur Auswahl). Alle Geräte der Baureihen W1 und T1 geben mit der Funktion EcoFeedback Auskunft über aktuelle Verbräuche sowie beim Trockner zusätzlich über den Zustand des Flusenfilters.
Ab sofort können Miele-Kunden zwischen zwei Designlinien wählen, die ebenfalls grundlegend neu entwickelt wurden. Dies sind die eher klassische „ChromeEdition“ und die „WhiteEdition“, gedacht für Freunde modernen Designs. In beiden Linien besonders augenfällig: das Türsichtfenster der Miele-Trockner sowie die einheitlich gestaltete Bedienblende. „Nie zuvor waren Waschmaschinen und Trockner so harmonisch aufeinander abgestimmt“, sagte Reinhard Zinkann, der gemeinsam mit Markus Miele die vierte Generation der beiden Gründerfamilien in der Geschäftsleitung repräsentiert.
Zu Beginn seiner Ausführungen widmete sich Zinkann jedoch einem anderen neuen Mitglied der Miele-Produktfamilie, das sich ebenfalls durch wertige Eleganz, sparsame Verbräuche und neue Ausstattungsmerkmale auszeichnet: dem Geschirrspüler zur Einbaugeräte-Generation 6000.
Dessen spektakulärstes neues Merkmal, das es exklusiv nur bei Miele gibt, heißt „Knock2open“. Zweimal sanft anklopfen genügt, und die Tür des Geschirrspülers öffnet sich wie von Geisterhand. „Dies ist der ideale Mechanismus zum Öffnen vollintegrierter Geschirrspüler in Küchen mit grifflosen Möbelfronten“, sagte Zinkann. Denn Knock2open funktioniere ohne Griffe, Knöpfe oder Mulden; man müsse nicht gegendrücken und hinterlasse auch keine Fingerabdrücke. Und: „Fehlalarme“, etwa durch Geräusche von der benachbarten Arbeitsplatte, seien technisch ausgeschlossen.
Zum Abschluss der Pressekonferenz gab Markus Miele einen kurzen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013/14, das am 1. Juli begonnen hat. Nach den 3,8 Prozent Umsatzzuwachs des vergangenen Geschäftsjahres plane die Geschäftsleitung erneut mit einem Plus im mittleren einstelligen Prozentbereich. „Hierbei bauen wir auf die größte Produkt- und Innovationsoffensive in der Geschichte des Unternehmens“, so Markus Miele weiter, „und auf das besondere Vertrauen, das Menschen überall auf der Welt in die Marke Miele setzen.“