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Mazda bleibt auf Rekordkurs

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Leverkusen – Nach dem Rekordgeschäftsjahr 2014 bleibt die Mazda Motor Corporation auch in den ersten drei Quartalen des am 31. März 2015 endenden Geschäftsjahres weiter auf Rekordkurs. In den neun Monaten vom 1. April bis 31. Dezember 2014 erzielte Mazda einen Betriebsgewinn von rund 152 Milliarden Yen (1,09 Milliarden Euro), was einem Zuwachs gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres von 22 Prozent entspricht.

Beim Umsatz verzeichnete der japanische Automobilhersteller ein Plus von 13,1 Prozent auf 2,19 Billionen Yen (15,67 Milliarden Euro). Der Nettogewinn stieg erneut kräftig um 69,8 Prozent auf 131,5 Milliarden Yen (939 Millionen Euro), während das Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit im Vergleich zu den ersten drei Quartalen des vorausgegangenen Geschäftsjahres um 72,3 Prozent auf 160,5 Milliarden Yen (1,15 Milliarden Euro) kletterte. Die Umsatzrendite verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr von 6,4 Prozent auf 6,9 Prozent.

Quellenangabe: "obs/Mazda Motors Deutschland"
Quellenangabe: „obs/Mazda Motors Deutschland“

Ungebrochen hoch bleibt die globale Nachfrage nach den Mazda Modellen der neuen SKYACTIV Generation. Sie trägt neben den anhaltenden Verbesserungen im Modellmix und den konsequent optimierten Kostenstrukturen dazu bei, dass sich die wirtschaftlichen Kennzahlen des Unternehmens weiter verbessert haben. In den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres setzte Mazda weltweit 1,003 Millionen Fahrzeuge ab, was einem Zuwachs von 5,3 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres entspricht. Der anhaltende Erfolg des Mazda CX-5, die weiter steigende Nachfrage nach dem Mazda3 und die im September in Japan eingeführte neue Generation des Mazda2 haben den Wachstumskurs von Mazda auf den Weltmärkten weiter befeuert. In Deutschland ist der neue Mazda2, der in Japan bereits zum „Car of the Year 2014-2015“ gewählt wurde, ab Ende Februar erhältlich. Neben den umfassend modifizierten Modellen Mazda CX-5 und Mazda6, die ebenfalls Ende Februar auf den deutschen Markt kommen, führt Mazda zudem im Juni mit dem neuen Mazda CX-3 ein Crossover-SUV unterhalb des Mazda CX-5 ein. Mazda erwartet für das neue Modell einen weltweiten Jahresabsatz von 150.000 Einheiten.

In Europa ist der Fahrzeugabsatz von Mazda in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres um 16 Prozent auf 125.000 Einheiten* gestiegen – angetrieben insbesondere von den Erfolgsmodellen Mazda CX-5 und Mazda3. Mazda wuchs dabei erheblich stärker als der Gesamtmarkt und konnte auch auf den großen Märkten Deutschland (+14 % auf 37.000 Einheiten) und Großbritannien (+14 % auf 25.000 Einheiten) Verkaufserfolge feiern. Ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 320.000 Einheiten verbuchte Mazda in Nordamerika und erzielte dabei in Mexiko mit 33.000 Fahrzeugen (+23 %) einen neuen Rekord. In China wuchs der Absatz des Unternehmens um zehn Prozent auf 156.000 Einheiten; auch hier erfreuen sich die Modelle der neuen SKYACTIV Generation hoher Beliebtheit.

Die Nachfrageentwicklung in Japan war hingegen geprägt von der Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. April 2014. Mazda verzeichnete daher einen Absatzrückgang um zwölf Prozent auf 143.000 Einheiten. Im dritten Quartal zeichnete sich mit einem Plus von zwei Prozent allerdings eine Trendumkehr ab, die vor allem dem Start des neuen Mazda2 zu verdanken ist. Weitere Modelleinführungen – darunter auch der neue Mazda CX-3 – stehen bevor. Mazda erwartet daher auf dem Heimatmarkt auch im vierten Quartal einen weiteren Anstieg der Absatzzahlen. Auf den übrigen Märkten lag die Zahl der Fahrzeugverkäufe mit 217.000 Einheiten leicht um 0,5 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Mazda treibt im laufenden Geschäftsjahr den Ausbau des globalen Produktionsnetzes weiter voran. So ist die Fertigung des neuen Mazda2 zeitgleich in Japan, Thailand und Mexiko angelaufen. In Mexiko hat Mazda den Zweischichtbetrieb eingeführt und im Oktober ein neues Motorenwerk in Betrieb genommen. In Thailand begann im Januar planmäßig die Produktion von Automatikgetrieben in einem neuen Getriebewerk; zudem gab Mazda den Bau eines neuen Motorenwerks bekannt.

Die zu Beginn des Geschäftsjahres abgegebene und im Oktober leicht modifizierte Prognose für das Gesamtgeschäftsjahr wurde angesichts der jüngsten Geschäftsentwicklung erneut überarbeitet. Mazda rechnet nun mit einem Umsatzwachstum von 10,7 Prozent auf 2,98 Billionen Yen (21,59 Milliarden Euro). Unverändert geht Mazda aber von einem neuen Rekordgewinn von 210 Milliarden Yen (1,52 Milliarden Euro) aus – einem Plus von 15,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr – und rechnet mit einem Nettogewinn von 160 Milliarden Yen (1,16 Milliarden Euro), was einem Zuwachs von nahezu 18 Prozent entspricht. Beim weltweiten Fahrzeugabsatz erwartet Mazda einen Anstieg von fünf Prozent auf 1,40 Millionen Einheiten.

Quelle: ots

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