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Kunststoff statt Blech

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Die neuen Longlife 3D-Kennzeichen für PKW und LKW

Zerkratzt, verblasst, zerbeult? Unansehnliche Blechschilder sind ab sofort Vergangenheit. Die Autokennzeichen der neuen Generation bestehen aus Kunststoff, sind ausgesprochen biegsam und sehen auch nach vielen Jahren noch gut aus. Und das wird bald noch wichtiger werden.

Quelle: Offenes Presseportal
Quelle: Offenes Presseportal

Es ist eine Premiere in Deutschland: Zum ersten Mal gibt es eine Alternative zum Schild aus Blech – hochwertige Kunststoff-Kennzeichen in dreidimensionaler Optik. Dass sie auch nach langer Zeit noch wie neu wirken, ist sowohl den Werkstoffen als auch der innovativen Herstellung zu verdanken: Die Buchstaben und Zahlen werden nicht mehr in ein Blech gestanzt und dann oberflächlich gefärbt, sondern einzeln auf eine eigens entwickelte Trägerplatte geprägt. Zudem sind sie vollständig schwarz durchgefärbt, damit kann Farbe nicht mehr abblättern oder abgerieben werden. Der Kunststoffträger wiederum ist flexibel, einen kleinen Stoß beim Einparken federt er ebenso ab wie eine Verformung, wenn das Kennzeichen an einer gebogenen Fläche angebracht wird.

Aber nicht nur die praktischen Vorteile stehen bei den neuen LONGLIGE 3D-Kennzeichen im Fokus. Es ist auch die Optik, die jeden Auto-Liebhaber beeindruckt – einerseits durch die ausgeprägte Klarheit der tiefschwarzen Buchstaben und Zahlen, andererseits, weil die Lettern ein deutliches Relief auf der Trägeroberfläche bilden. „Diese 3D-Kennzeichen bedeuten eine subtile und doch deutliche Aufwertung der gesamten Fahrzeugoptik“, so Eugen Donhauser. Er ist technischer Leiter der Firma Gutschild aus Weiterstadt bei Frankfurt, die die Kunststoff-Kennzeichen vertreibt. „Die ersten Rückmeldungen von Kunden sind ausgesprochen positiv: Ihnen gefällt sowohl die Optik als auch die einfache Handhabung.“

Seit einigen Wochen sind die LONGLIGE 3D-Kennzeichen in Deutschland erlaubt. Die Zulassung ist einfach: Der Fahrzeughalter nimmt seine alten Blechschilder und die neuen LONGLIGE 3D-Kennzeichen mit zur Zulassungsstelle, dort werden die notwendigen Plaketten angebracht – die Bearbeitung kostet etwa fünf Euro. Das übrigens wird sich bald noch länger lohnen: Ab Sommer 2014 soll es möglich sein, sein Kennzeichen auch beim Umzug in eine andere Stadt zu behalten. Und dann zahlt es sich erst recht aus, jetzt auf die neuen Nummernschilder fürs Leben zu setzen.

Quelle: ots

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