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Kundenorientierung in der Berufsunfähigkeitsversicherung wirkt sich schon bei der Gesundheitsprüfung aus

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Bonn – Berufsunfähigkeit trifft immer mehr jüngere Erwerbstätige. Eine alarmierende Tendenz, wie Statistiken der Bundespsychotherapeutenkammer belegen. Kann der Job nicht mehr ausgeübt werden stellt sich oft die Frage nach der finanziellen Absicherung. Verbraucherzentralen raten für den Fall der Fälle zum Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung. Denn längst nicht jeder Berufstätige hierzulande hat entsprechend vorgesorgt. Gerade die notwendige Gesundheitsprüfung bereitet manchem Interessierten Kopfzerbrechen. Vorbehalte, denen Versicherer je nach Kundenorientierung eine intensivere Aufklärung über das Leistungsspektrum einer Berufsunfähigkeitsversicherung entgegensetzen. Branchen-Kenner wie Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland, plädieren hier deutlich für eine verstärkte Serviceleistung der Anbieter.

Die Zahlen sind alarmierend. Erkrankungen oder Unfälle zwingen pro Jahr mehr als 160.000 Arbeitnehmer dazu, vor dem Rentenalter aus dem Beruf auszuscheiden oder Abstriche bei der Arbeitszeit zu machen. Dies geht aus einer Mitteilung des Bundesarbeitsministeriums hervor.

Psychische Erkrankungen gehören Statistiken zufolge noch vor Gelenks- und Wirbelsäulenbeschwerden zu den Hauptursachen für eine Berufsunfähigkeit. Begünstigt wird diese Entwicklung nach Ansicht von Experten durch zunehmende Belastungen am Arbeitsplatz. So erklärte der saarländische Verbraucherschutzminister Reinhold Jost in einer Mitteilung: „Die Wissenschaft hat in den letzten Jahren festgestellt, dass sich die auf den Menschen in der Arbeit einwirkenden Belastungen verschieben – von den körperlichen hin zu vorrangig psychischen Anforderungen.“

Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland  Bildquelle: © Zurich Gruppe Deutschland
Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland
Bildquelle: © Zurich Gruppe Deutschland

Zu den wichtigsten Policen gehört daher nach Beurteilung der Verbraucherzentrale Bremen die Berufsunfähigkeitsversicherung. Um ein passendes Versicherungsangebot zu finden, raten Verbraucherschützer allerdings dazu, sich vorab ausführlich zu informieren. Denn je nach Anbieter zeigen sich teils gravierende Unterschiede bei Leistungen, Vertragsbedingungen und Kundenorientierung. Ein Beispiel dafür ist die Gesundheitsprüfung. „Eine kundenfreundliche Berufsunfähigkeitsversicherung mit Kundenorientierung erkennt man auch an einer Gesundheitsprüfung, die dem Kunden schon rein räumlich entgegenkommt. Kundenorientierung kann hier zum Beispiel heißen, dass eine examinierte Pflegefachkraft – vor Abschluss der Berufsunfähigkeitsversicherung – zur Kundin oder zum Kunden nach Hause oder an seinen Arbeitsplatz kommt und die Untersuchungen vor Ort durchführt, wobei die Kundin oder der Kunde den Termin für die Gesundheitsprüfung selbst bestimmen kann. Damit können sich Kunden die Wartezeiten beim Arzt ersparen“, erläutert Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland.

Angesichts der Unterschiede in Leistungen und Service hilft bei der Wahl der Police auch das direkte Gespräch mit einem Versicherungsexperten. So lassen sich Qualitätsmerkmale wie eine ausgeprägte Kundenorientierung im Rahmen einer Berufsunfähigkeitsversicherung erkennen, erklärt Branchen-Kenner Ralph Brand. „Das kann eine Berufsunfähigkeitsversicherung im Wettbewerb zum Testsieger im Bereich Kundenorientierung machen: Vertragsbedingungen, die in der Qualität und Kundenorientierung punkten können. Auch die sehr gute Serviceleistung vor Ort ist wichtig und führt, je nach Testverfahren, zum Urteil Testsieger Berufsunfähigkeit“, so das Fazit von Ralph Brand.

Quelle: fair-NEWS

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