Volle Kraft voraus: MPC Capital läutet Comeback der Schiffsbeteiligungen ein
Hamburg (ots) – Mit dem heutigen Vertriebsstart des Capesize Bulkers MS „Rio Manaus“ nimmt MPC Capital die Platzierung von Schiffsbeteiligungen wieder auf. Das neuartige Beteiligungskonzept trägt dem erhöhten Sicherheitsbedürfnis der Anleger Rechnung: Noch während der zehnjährigen Erstcharter sind Auszahlungen in Höhe von 100 Prozent des Eigenkapitals an die Anleger vorgesehen. Zudem können einmal geleistete Auszahlungen des Fonds – bis auf rund ein Prozent der Zeichnungssumme – nicht zurückgefordert werden.
Das innovative Konzept der Schiffsbeteiligung MS „Rio Manaus“ sieht für den Zeitraum der zehnjährigen Erstbeschäftigung – beginnend ab 2012 – jährliche Auszahlungen von durchschnittlich zehn Prozent vor. Davon sind neun Prozentpunkte pro Jahr als Barauszahlung an die Anleger geplant. Ein Prozentpunkt pro Jahr soll als Liquiditätspuffer thesauriert und zum Ende der Erstbeschäftigung ausgezahlt werden. Somit erhalten Anleger voraussichtlich schon während der Erstcharter ihre Einlage vollständig zurück und partizipieren weiterhin an allen Chancen der Schiffsbeteiligung.
Das Beteiligungskonzept zeichnet sich durch eine weitere Sicherheitskomponente aus: Einmal geleistete Auszahlungen an die Anleger können – bis auf lediglich rund ein Prozent der Zeichnungssumme – nicht zurückgefordert werden. Erreicht wird dies durch eine reduzierte Haftsumme, entsprechende Regelungen im Gesellschaftsvertrag sowie die Tatsache, dass die Auszahlungen prognosegemäß hinreichend durch handelsrechtliche Gewinne gedeckt sind. Wie bei allen MPC Capital Schiffsbeteiligungen besteht auch bei der „Rio Manaus“ keine Nachschusspflicht für Anleger. Der Fonds ist zudem vollständig währungskongruent gestaltet: Sowohl das Eigen- als auch das Fremdkapital werden ausschließlich in US-Dollar geleistet.
„Privatanleger suchen derzeit vor allem nach sicherheitsorientierten und verständlichen Fondsstrukturen und Konzepten. Die „Rio Manaus“ bietet genau das verbunden mit den Chancen einer Schiffsbeteiligung“, so Alexander Betz, Vertriebsvorstand der MPC Capital AG.
Mit dem Fonds MS „Rio Manaus“ investieren Anleger in einen Massengutfrachter der größten Klasse, einen Capesize Bulker mit einer Tragfähigkeit von 180.000 tdw (tons dead weight). Prognosen gehen in den nächsten Jahren von einer deutlichen Zunahme des seewärtigen Handels mit Massengütern von bis zu sieben Prozent pro Jahr aus. Vor allem der wachsende Bedarf Chinas – weltweit größter Importeur von Eisenerz – treibt die Nachfrage weiter an. Das Schiff wird von einer Tochter der südkoreanischen Werft Hanjin Heavy Industries gebaut und voraussichtlich im Januar 2012 abgeliefert. Nach Übernahme ist es für knapp zehn Jahre fest an eine der traditionsreichsten Reedereien Japans, die renommierte Sanko Line, verchartert.
Anleger können sich ab einer Mindestanlagesumme in Höhe von USD 10.000 zuzüglich fünf Prozent Agio an dem MS „Rio Manaus“ beteiligen. Der prognostizierte Gesamtmittelrückfluss inklusive Veräußerungserlös nach Steuern, bezogen auf die Zeichnungssumme, beträgt rund 215 Prozent bei einer geplanten Laufzeit von rund 18 Jahren.
Anhand eines Produktinformationsblatts (PIB), das MPC Capital in 2010 als erster Initiator für alle Fonds eingeführt hatte, erhalten Anleger eine kompakte Übersicht über die Beteiligung.
Das Unternehmen
MPC Capital entwickelt, initiiert und vertreibt als börsennotiertes Emissionshaus seit 1994 alternative Kapitalanlagen, die sie als Fondsmanager über den gesamten Produktzyklus aktiv im Sinne der Anleger begleitet. Bis Ende September 2010 haben rund 176.000 Kunden insgesamt ca. EUR 7,6 Milliarden in 319 Kapitalanlageprodukte investiert. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf rund EUR 18,6 Milliarden.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/25671/1745564/mpc_capital_gruppe/api