Rapiscan 620 DV wird von der ECAC nach den Bestimmungen zur Erkennung von Flüssigsprengstoffen gemäß Typ C klassifiziert und zugelassen
Torrance, Californien (ots) – Der 620 DV, ein Gepäckscanner mit Rund-um-Ansicht von Rapiscan, wurde von der ECAC (European Civil Aviation Conference) nach ausgiebigen Tests zur Erkennung von Flüssigsprengstoffen (Liquid Explosive Detection Systems LEDS) und anderen potenziellen Gefahrgütern offiziell für den Betrieb in der Europäischen Union zugelassen. Das Gerät erfüllt in vollem Umfang die neuesten EU-Vorschriften für die Erkennung von Flüssigsprengstoffen. Damit wird es Flughäfen erleichtert, die ab April 2011 durch die EU geltend gemachte Lockerung für die Mitnahme von Flüssigkeiten im Handgepäck umzusetzen. Das Gerät wurde gemäß Typ C zugelassen, was bedeutet, dass das System gleichzeitig mehrere Behälter mit Flüssigkeiten, Sprays oder Gels kontrollieren kann, ohne dass diese geöffnet werden müssen.
Ajay Mehra, Präsident von Rapiscan: „Die Zulassung ist ein wichtiger Meilenstein für Rapiscan, da nun auch unsere Kunden in Europa den bereits auf vielen Flughäfen weltweit erprobten 620 DV einsetzen können. Mit unserem Gerät können problemlos die von der EU ab April 2011 beschlossenen Lockerungen für Flüssigkeiten im Handgepäck eingehalten werden.“ Mehra fügt hinzu: „Der 620 DV erfüllt nicht nur internationale Standards bei der Erkennung von Gefahren, er hat auch wesentliche betriebliche Vorteile wie geringeren Platzbedarf, mehr Energieeffizienz und ein geringes Gewicht.“
Von der US-amerikanischen TSA, der Transportation Security Administration, ist der Rapiscan 620 DV zur Kontrolle von Handgepäck und Luftfracht zugelassen. Namhafte Flughäfen auf der ganzen Welt haben bereits insgesamt mehr als 1000 Geräte bestellt. Damit ist der Rapiscan 620 DV eines der am weitesten verbreiteten Scan-Systeme mit Röntgentechnologie für Gepäck und Fracht. Der 620 DV kann auch für kritische Bereiche außerhalb des Luftverkehrs verwendet werden, beispielsweise für Militär-Checkpoints, bei der Zollkontrolle oder für den Schutz von öffentlichen Einrichtungen.
Die neuste Generation des Rapiscan 620 DV:
– erzeugt verschiedene Ansichten der gescannten Gegenstände,
wodurch Sprengstoffe und andere potentiellen Bedrohungen
deutlich besser erkannt und Passagiere so wesentlich schneller
abgefertigt werden können. – minimiert Durchsuchungen von Hand, da auch mehrere Gepäckstücke
gleichzeitig durchleuchtet werden können. – zeigt genau die Stelle an, wo sich eine potenzielle
Gefahrenquelle befindet. Dadurch kann der verdächtige Gegenstand
viel schneller gefunden werden, ohne dass das gesamte
Gepäckstück durchsucht werden muss. – ermöglicht die schnelle Ableitung von verdächtigem Gepäck in
einen separaten Untersuchungsbereich, so dass die
Personenabfertigung nicht gestört oder unterbrochen wird. – nutzt eine Gefahrenerkennungs-Software, die den Bedürfnissen des
jeweiligen Einsatzortes genau angepasst werden kann, so
entfallen teuere Änderungen der Hardware.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/82050/2014918/rapiscan_systems/api