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QIAGEN unterbreitet Übernahmeangebot für australisches Diagnostikunternehmen Cellestis Limited

ARKM.marketing

Venlo und Melbourne (ots) –

– QIAGEN bietet für Übernahme von Cellestis Limited (CST:AU) A$341

Millionen 1) (~US$355 Millionen) bzw. A$3,55 je Aktie

– Einstimmige Unterstützung durch Cellestis-Vorstand 2); QIAGEN

erhält unter bestimmten Bedingungen Optionen auf 19,9% der

Cellestis-Stammaktien, vorbehaltlich behördlicher Zustimmung

– Übernahme sichert QIAGEN exklusiven Zugang zur

QuantiFERON®-Technologie für hochsensitive und frühe

Krankheitsdiagnostik, die auf anderer Basis nicht möglich ist

– QuantiFERON®-Technologie mit zwei Cellestis-Tests für Nachweis

latenter Tuberkulose (TB) und der Gefahr lebensbedrohlicher

CMV-Infektionen erfolgreich kommerzialisiert

– QIAGEN plant Erweiterung des QuantiFERON®-Portfolios und

Migration auf seine Plattformen QIAensemble und QIAsymphony;

Synergien mit QIAGENs Testportfolio und Entwicklungspipeline für

die molekulare Diagnostik angestrebt

– Übernahme würde QIAGENs Umsatz- und Gewinnwachstum in 2012

beschleunigen

Venlo, Niederlande, und Melbourne, Australien, 04. April 2011 – QIAGEN (NASDAQ: QGEN; Frankfurt, Prime Standard: QIA) hat eine Vereinbarung zur Übernahme von Cellestis Limited (CST:AU) für rund A$341 Millionen (US$355 Millionen) in bar getroffen. Damit erhält QIAGEN Zugang zu einer neuartigen „prämolekularen“ Technologie, die den Nachweis von Krankheiten mit einer bisher nicht gekannten und durch andere Technologien nicht erreichbaren Sensitivität ermöglicht.

Mit der Übernahme von Cellestis, eines börsennotierten und profitablen Unternehmens mit Hauptsitz in Australien, erhält QIAGEN exklusive Rechte an der proprietären QuantiFERON®-Technologie für den Nachweis und die Überwachung unterschiedlicher Krankheiten.

Cellestis vermarktet diese Technologie erfolgreich in Form des QuantiFERON®-TB Gold In-Tube (QFT) Tests, eines führenden Nachweisverfahrenes für latente Tuberkulose (TB). Zudem hat das Unternehmen kürzlich mit der Vermarktung des QuantiFERON®-CMV Tests für den Nachweis des Risikos einer Erkrankung, die von dem lebensgefährlichen Zytomegalievirus ausgelöst wird, begonnen. Die Testverfahren sind bereits in zahlreichen Ländern offiziell für die klinische Nutzung zugelassen und verfügen über erhebliches, bislang unerschlossenes Marktpotenzial.

QuantiFERON® ist eine patentierte Plattformtechnologie, die deutlich früher als andere Methoden diagnostische Informationen über Krankheiten liefern kann. Sie weist in Blutproben systematisch amplifizierte molekulare Zielmoleküle nach, die Informationen aus dem Gedächtnis des menschlichen Immunsystems enthalten.

Da die Technologie diagnostische Informationen deutlich früher als molekulare Tests auf DNA-Basis liefern kann, wird QuantiFERON® als eine „prämolekulare“ Testtechnologie angesehen. Dank ihrer Sensitivität ist selbst der Nachweis latenter Infektionen möglich. Bei solchen Infektionen finden sich im menschlichen Körper Erreger (Bakterien, Viren oder Pilze) in solch geringen Mengen, dass ihr Nachweis mithilfe etablierter molekularer Tests auf DNA-Basis nicht möglich ist.

QuantiFERON® ist komplementär zu QIAGENs Portfolio an molekulardiagnostischen Tests. Da die Technologie hochsensitiv ist und klinisch relevante Informationen liefert, kann sie im Vorfeld DNA- und RNA-basierter molekularer Testmethoden eingesetzt werden. Eine verstärkte Anwendung dieser Technologie kann somit auch Einsatz und Verbreitung molekularer Tests auf DNA-Basis vorantreiben. Beispielweise können Patienten, bei denen mithilfe der QuantiFERON®-Technologie ein bestimmtes Krankheitsrisiko diagnostiziert wurde, im weiteren Behandlungsverlauf verstärkt molekulardiagnostischen Kontroll- und Monitoringtests auf DNA- oder RNA-Basis unterzogen werden, um die Schwere der Erkrankung zu ermitteln und die geeignete Therapie zu bestimmen.

„Wir glauben, dass die nächste Generation DNA- und RNA-basierter, molekularer Testung von einem stärkeren Einsatz der QuantiFERON®-Technologie profitieren kann. Die Leistungsfähigkeit dieser Technologie hinsichtlich der Identifizierung von Patienten, die von einer potenziell tödlichen Krankheit bedroht sind, ist einzigartig. QuantiFERON® kann helfen, Leben zu retten, indem ein früherer, tiefgehender und erheblich sensitiver Nachweis von Krankheiten als zuvor möglich wird“, sagte Peer Schatz, Vorstandsvorsitzender der QIAGEN N.V. „Cellestis hat eine Technologie entwickelt, die sehr komplementär zu unserem Portfolio ist und gleichermaßen auf der kommenden QIAensemble-, der kürzlich eingeführten QIAsymphony-Plattform, und auf unseren Systemen für die Vor-Ort-Testung eingesetzt werden kann. Damit erweitern wir das Testmenu unserer Geräte um wichtige Tests auf Basis einer einzigartigen Testtechnologie. Wir glauben, dass die Übernahme von Cellestis zudem unsere Fähigkeit stärken wird, innovative Proben- und Testtechnologien anzubieten, die zu einer Verbesserung der Lebensqualität beitragen.“

„Cellestis hat mit QuantiFERON® eine bahn brechende Technologie entwickelt, auf deren Basis QFT-TB zum Standard beim Nachweis von latenter TB avanciert“, sagte Anthony Radford, Vorstandsvorsitzender von Cellestis. „Wir glauben, dass QIAGEN als industrieweit führendes Unternehmen aufgrund seiner Kompetenzen und Ressourcen die beste strategische Option für Cellestis darstellt. Als Teil von QIAGEN werden wir deutlich schneller als aus eigener Kraft wachsen können und für Ärzte und Patienten eine noch größere Hilfe sein.“

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Transaktion plant QIAGEN, die QuantiFERON®-Produkte auf seinen Plattformen QIAensemble (ein in der Entwicklung befindliches Hochdurchsatz-Automationssystem der nächsten Generation), QIAsymphony (eine extrem vielseitige Automationsplattform für niedrige bis hohe Testdurchsätze, die bereits weltweit vermarktet wird), sowie auf seine Geräte für die Vor-Ort-Testung, die QIAGEN mit der Akquisition der ESE GmbH erworben hat, zu migrieren.

Erfolgreiche Kommerzialisierung der QuantiFERON®-Technologie

Cellestis hat auf Basis der QuantiFERON®-Technologie bislang zwei Tests für die In-Vitro Diagnostik auf den Markt gebracht. Diese werden in Abhängigkeit von der Zulassung durch nationale Regulierungsbehörden in unterschiedlichen Ländern vermarktet. Weitere Produkte befinden sich derzeit in der Entwicklung. Dazu unterhält das Unternehmen ein umfangreiches Forschungs- und Entwicklungsprogramm, das unterschiedliche Krankheiten und Nachweisziele umfasst. Im zum 30. Juni endenden Finanzjahr 2010 verzeichnete Cellestis ein Umsatzwachstum um 17% auf A$40,4 Millionen (US$42.0 Millionen). Der operative Gewinn vor Steuern und einmaliger Sondereffekte belief sich im Finanzjahr 2010 auf A$10,2 Millionen (US$10,6 Millionen), was einem Plus von 26% gegenüber dem Finanzjahr 2009 entspricht.

Der größte Teil von Cellestis‘ Umsätzen entfällt auf sein Flaggschiff-Produkt QuantiFERON®-TB Gold In-Tube (QFT), einen Test für den Nachweis von latenter Tuberkulose. Das aktuelle Produkt wurde im Jahr 2006 in den Markt eingeführt und markiert bereits dessen dritte Entwicklungsstufe. Der Test hat zahlreiche bedeutsame Vorteile gegenüber dem 110 Jahre alten Tuberkulin-Hauttest – der bislang angewandten Methode für den Nachweis latenter Tuberkulose. Die Vorzüge des QFT-Tests liegen primär in seiner Genauigkeit und der deutlich vereinfachten Handhabung. Er ist der einzige fortschrittliche Tuberkulose-Test, der auf breiter Basis in einem Kitformat zur automatisierten Nutzung vermarktet wird. Die meisten latenten Infektionen können heutzutage auch nicht mit DNA-basierten molekularen Tests nachgewiesen werden. QFT ist in den USA, Kanada, Japan und Europa zur klinischen Nutzung zugelassen und wird in zahlreichen weiteren Märkten vertrieben. 3)

Das zweite kommerzielle Diagnostikprodukt von Cellestis ist der QuantiFERON®-CMV 4) Test. Das im Jahr 2009 eingeführte Produkt war der erste kommerziell verfügbare Test, der es Ärzten ermöglichte, das Risiko einer Zytomegalievirus (CMV)-Erkrankung zu überwachen. CMV ist eine der häufigsten und zugleich schwerwiegendsten Infektionsursachen bei immunsupprimierten Patienten (u.a. Empfängern transplantierter Organe, HIV- und Krebspatienten). QIAGEN verfügt bereits über einen komplementären molekulardiagnostischen Nachweis zur Bestimmung der Viruslast von CMV, der zur Überwachung solcher Patienten eingesetzt werden kann, bei denen mithilfe des QuantiFERON®-CMV-Tests das Risiko einer entsprechenden Krankheit diagnostiziert worden ist.

Produkte auf Basis der QuantiFERON®-Technologie können QIAGENs führendes Portfolio DNA-basierter Tests für die molekulare Diagnostik weiter stärken:

– Beispiel Prävention: QFT entwickelt sich rasant zu einem neuen

Standard für den Nachweis latenter, asymptomatischer

Tuberkulose-Infektionen (und für die Identifizierung von

Patienten, bei denen die Krankheit ausbrechen kann). Das

Verfahren ist hoch synergistisch zu QIAGENs führendem Portfolio

molekularer Detektionstechnologien auf Basis der Echtzeit-PCR-

und Pyrosequencing-Technologien, die – je nach Indikation – als

begleitende bzw. Kontrolltests genutzt werden.

– Beispiel Profiling: Der QuantiFERON®-CMV Test kann dazu

beitragen, die schnell voranschreitende Entwicklung QIAGENs zu

einem Marktführer bei Produkten für den Nachweis potenziell

tödlicher Infektionen bei immunsupprimierten Patienten zu

beschleunigen. Diese Patienten werden mit Medikamenten

behandelt, die das körpereigene Immunsystem unterdrücken und

somit das Infektionsrisiko erhöhen. Der QuantiFERON®-CMV-Test

ist hoch synergistisch zu QIAGENs DNA- und RNA-Tests für

Anwendungen in der Transplantationsmedizin. QIAGEN beabsichtigt,

den komplementären artus RG CMV Test im Jahr 2011 zur

offiziellen Zulassung bei der US-Aufsichtsbehörde FDA

einzureichen (Pre-Market Approval, PMA).

– Beispiel Personalisierte Medizin: Der Einsatz unterschiedlicher

Klassen moderner Medikamente erfordert es, dass ein Patient

keine latente Tuberkulose-Infektion aufweist. Hieraus ergeben

sich neue Möglichkeiten für den Einsatz des QFT-Tests. Darüber

hinaus muss beim Einsatz bestimmter Mittel sichergestellt

werden, dass der betreffende Patient keine latenten oder aktiven

Infektionen mit viralen oder anderen Erregern aufweist. Dies

könnte mithilfe von Tests auf Basis der QuantiFERON®-Technologie

überprüft werden.

– Beispiel Vor-Ort-Testung: Die QuantiFERON®-Technologie wird zur

Nutzung auf QIAGENs ESE Detektionsplattform für den Nachweis

latenter Tuberkulose in Gebieten ohne feste Laborinfrastruktur

adaptiert. Die ESE-Plattform ist batteriebetrieben und leicht

transportierbar.

Fakten zur Transaktion

QIAGEN und Cellestis haben eine offizielle Übernahmevereinbarung unterzeichnet, nach der QIAGEN (oder eine hundertprozentige Tochtergesellschaft) alle Stammaktion von Cellestis für rund A$341 Millionen in bar bzw. A$3,55 pro Aktie übernehmen wird. Basierend auf einem Wechselkurs von A$1,00 zu US$1,04 5) hat die Transaktion ein Volumen von rund US$355 Millionen.

Laut der Übernahmevereinbarung kann das Angebot auch eine steuerbegünstigte Sonderdividende („fully franked, special dividend“) von Cellestis erhalten. Die Auszahlung hängt dabei vom Inkrafttreten der Übernahmevereinbarung, von der wohlwollenden Prüfung durch das Australian Tax Office ATO sowie von der Zustimmung des Cellestis-Aufsichtsrates ab. Die in der Übernahmevereinbarung vorgesehene Barzahlung würde sich dann um den Barbetrag einer Dividendenauszahlung reduzieren.

Die Akquisition wird gemäß der offiziellen Übernahmevereinbarung gegen Barzahlung an die Cellestis-Aktionäre erfolgen. Die Details der Transaktion werden in der begleitenden Broschüre erläutert, die an die Cellestis-Aktionäre verteilt wird.

Das Übernahmeangebot für Cellestis entspricht einem Aufschlag von:

– 24,3% gegenüber dem gewichteten durchschnittlichen Aktienkurs

des letzten Monats vor Veröffentlichung dieser Mitteilung;

– 31,5% gegenüber dem gewichteten durchschnittlichen Aktienkurs

der letzten drei Monate; und

– 39,2% gegenüber dem gewichteten durchschnittlichen Aktienkurs

der letzten sechs Monate.

Der Vorstand von Cellestis empfiehlt den Aktionären einstimmig die Annahme des Angebots, mangels einer höheren Offerte und vorbehaltlich der Einschätzung eines unabhängigen Sachverständigen, gemäß der das Übernahmeangebot als fair, angemessen und im besten Interesse der Cellestis-Aktionäre bewertet wird. Alle Mitglieder im Vorstand von Cellestis beabsichtigen, mit all ihren direkten und indirekten Beteiligungen an Cellestis zugunsten des Angebots zu stimmen oder dies zu veranlassen (vorbehaltlich derselben Bedingungen, die ihrer Empfehlung an die Aktionäre zugrunde liegen), was aggregiert etwa 27% aller ausstehenden Aktien von Cellestis entspricht.

QIAGEN und Cellestis haben sich auf eine bei Transaktionen dieser Art übliche Exklusivitätsbestimmung in Bezug auf die Übernahmevereinbarung verständigt. Diese beinhaltet, dass Cellestis bis zum Ende der Offerte kein konkurrierendes Angebot einholen wird oder sich – vorbehaltlich treuhänderischer Pflichten der Cellestis-Vorstände – an jedweden Diskussionen oder Verhandlungen in Bezug auf konkurrierende Transaktionen beteiligen wird. QIAGEN erhält zudem das Recht, sein Angebot konkurrierenden Offerten anzugleichen, bevor Cellestis in jedwede Verhandlungen bezüglich höherer Offerten eintritt. Cellestis hat sich darüber hinaus verpflichtet, bei Nichtzustandekommen der Transaktion unter bestimmten Bedingungen eine Abfindung in Höhe von A$3,5 Millionen an QIAGEN zu zahlen. Die Voraussetzungen hierzu sind in der Übernahmevereinbarung näher definiert.

Außerdem hat QIAGEN eine Optionsvereinbarung mit den beiden Gründern von Cellestis, Anthony Radford und James Rothel, sowie den von ihnen kontrollierten juristischen Personen und gemeinsamen Teilhabern abgeschlossen. Gemäß dieser Vereinbarung erhält QIAGEN die Option auf den Erwerb von 14,9% der Stammaktien von Cellestis für A$3,55 je Aktie. Vorbehaltlich der Zustimmung durch das Australian Foreign Investment Review Board (FIRB) erhält QIAGEN zudem das Recht zur Übernahme weiterer 5% der Stammaktien zum selben Preis, falls das Unternehmen beim Vorliegen einer höheren Offerte von seinem in der Übernahmevereinbarung fixierten Ausgleichsrecht Gebrauch macht. QIAGEN kann diese Option unter bestimmten Voraussetzungen auch dann ausüben, wenn das Unternehmen sein Angebot nicht an eine höhere Offerte angleicht.

Die Vereinbarung unterliegt mehreren Bedingungen, inklusive der Zustimmung durch das FIRB, einer wohlwollenden gerichtlichen Prüfung und Annahme des Angebots durch die Cellestis-Aktionäre. Eine vollständige Kopie der Übernahmevereinbarung wird im weiteren Tagesverlauf separat an die Australische Börse (Australian Stock Exchange, ASX) übermittelt.

Eine begleitende Broschüre mit allen Details zur Transaktion inklusive des Berichts eines unabhängigen Sachverständigen soll in Mai 2011 an alle Cellestis-Aktionäre verteilt werden. Die Aktionärsversammlung zur Abstimmung über das Übernahmeangebot ist für Juni 2011 geplant.

Genauere Angaben zum zeitlichen Ablauf der Transaktion werden rechtzeitig veröffentlicht.

QIAGEN wird die Akquisition aus bestehenden Barmitteln finanzieren. Vor dem Hintergrund signifikanter Investitionen in Vertriebsstrukturen sowie in Forschungs- und Entwicklungsprogramme zur Migration der bestehenden Cellestis-Produkte auf QIAGEN-Plattformen und zur Entwicklung neuer Produkte wird erwartet, dass die Transaktion auf bereinigter Basis ausschließlich Einmalaufwendungen, Restrukturierungs- und Integrationskosten sowie Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte in Zusammenhang mit der Akquisition den bereinigten Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr 2011 leicht verwässern wird.

Für das Jahr 2012 erwartet QIAGEN ein zweistelliges Wachstum der Umsätze mit QuantiFERON®-Produkten sowie eine Steigerung des bereinigten Gewinns je Aktie um ungefähr US$0,02-0,03.

Für QIAGEN fungieren Barclays Capital als exklusiver Finanzberater und Freehills als Rechtsberater in der Transaktion.

Weitere Informationen zu der Transaktion finden sich im Investor Relations-Bereich der QIAGEN Website unter: www.qiagen.com.

_____________________________________________________

1) Auf Basis von 96,15 Millionen Stammaktien, ohne Barleistungen

an Optionshalter.

2) Der Cellestis-Vorstand empfiehlt den Aktionären einstimmig die

Annahme des Angebots. Die Empfehlung beruht auf dem Fehlen

einer höheren Offerte und gilt vorbehaltlich der Empfehlung

eines unabhängigen Sachverständigen, nach der das Angebot,

fair, angemessen und im besten Sinne der Cellestis-Aktionäre

ist.

3) QFT ist in den USA als in-vitro diagnostischer (IVD) Test

zugelassen, der einen ESAT 6, CFP-10 und TB7 simulierenden

Peptide-Cocktail nutzt (7(p4) Proteine), um Zellen in

heparinisierten Blutproben direkt in speziellen

Blutentnahmeröhrchen zu stimulieren. Die Detektion von

Interferon Y über das immunologische Nachweisverfahren ELISA

dient der Identifizierung von In-Vitro-Reaktionen auf diese

Peptide-Antigene, die mit einer Mycobatkterium

Tuberculosis-Infektion assoziiert sind.

4) QuantiFERON®-CMV ist für klinische Anwendungen in der

Europäischen Union IVD CE-markiert und ist als Produkt nur für

Forschungszwecke in den USA erhältlich.

5) Wechselkurs vom 1. April 2011

Über Cellestis:

Cellestis Limited ist ein börsennotiertes, australisches Biotechnologieunternehmen, das die QuantiFERON®Technologie für die Diagnose von TB und anderer Krankheiten weltweit kommerzialisiert. QuantiFERON®-TB Gold testet auf die Anwesenheit oder Abwesenheit eines Proteins namens Gamm-Interferon, das von weißen Blutkörperchen der Patienten nach Stimulierung mit spezifischen TB-Proteinen gebildet wird. Der Test ist zugelassen in den USA; Japan, Europa und anderen Regionen. Das Unternehmen hat Niederlassungen in den USA, Europa, Australien und Japan. Weitere Informationen über Cellestis finden sich unter www.cellestis.com.

Über QIAGEN:

QIAGEN N.V. ist eine niederländische Holdinggesellschaft und weltweit führender Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien. Probenvorbereitungstechnologien werden eingesetzt, um DNA, RNA und Proteine aus biologischen Proben wie Blut oder Gewebe zu isolieren und für die Analyse vorzubereiten. Testtechnologien werden eingesetzt, um solche isolierten Biomoleküle sichtbar zu machen. QIAGEN entwickelt Verbrauchsprodukte sowie Lösungen zu deren Automatisierung und verkauft seine Produkte weltweit an molekulardiagnostische Labore, die akademische Forschung, pharmazeutische und biotechnologische Unternehmen sowie an Kunden in Märkten für angewandte Testverfahren (u.a. Forensik, Veterinär- und Lebensmitteltestung, pharmazeutische Prozesskontrolle). QIAGENs Testtechnologien umfassen eines der weltweit breitesten Portfolios an molekulardiagnostischen Tests. Dieses beinhaltet auch den digene HPV Test, der als Goldstandard in der Erkennung von Hochrisiko-Typen der humanen Papillomaviren (HPV) gilt, der primären Ursache für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs. Zum Portfolio gehört auch eine breite Palette an Nachweisverfahren für Infektionskrankheiten sowie therapiebegleitende Diagnostika. QIAGEN beschäftigt weltweit fast 3.600 Mitarbeiter an über 30 Standorten. Weitere Informationen über QIAGEN finden Sie unter http://www.qiagen.com/.

Einige der Angaben in dieser Pressemitteilung können im Sinne von Paragraph 27A des U.S. Securities Act (US-Aktiengesetz) von 1933 in ergänzter Fassung und Paragraph 21E des U.S. Securities Exchange Act (US-Aktienhandelsgesetz) von 1934 in ergänzter Fassung als zukunftsgerichtete Aussagen („forward-looking statements“) gelten. Soweit in dieser Meldung zukunftsgerichtete Aussagen über QIAGENs Produkte, Märkte, Strategie und insbesondere operative Ergebnisse gemacht werden, geschieht dies auf der Basis derzeitiger Erwartungen, die mit gewissen Unsicherheiten und Risiken verbunden sind. Dazu zählen unter anderem: Risiken im Zusammenhang mit Wachstumsmanagement und internationalen Geschäftsaktivitäten (einschließlich Auswirkungen von Währungsschwankungen und der Abhängigkeit von regulatorischen sowie Logistikprozessen), Schwankungen der Betriebsergebnisse und ihre Verteilung auf unsere Geschäftsfelder, die Entwicklung der Märkte für unsere Produkte (einschließlich angewandter Testverfahren, personalisierter Medizin, klinischer Forschung, Proteomik, Frauenheilkunde/ HPV-Testung und molekularer Diagnostik), Veränderung unserer Beziehungen zu Kunden, Lieferanten und strategischen Partnern, das Wettbewerbsumfeld, schneller oder unerwarteter technologischer Wandel, Schwankungen in der Nachfrage nach QIAGEN-Produkten (einschließlich allgemeiner wirtschaftlicher Entwicklungen, Höhe und Verfügbarkeit der Budgets unserer Kunden und sonstiger Faktoren), Möglichkeit die regulatorische Zulassung für unsere Produkte zu erhalten, Schwierigkeiten bei der Anpassung von QIAGENs Produkten an integrierte Lösungen und die Herstellung solcher Produkte, die Fähigkeit des Unternehmens neue Produktideen zu entwickeln, umzusetzen, und sich von den Produkten der Wettbewerber abzuheben sowie vor dem Wettbewerb zu schützen, Marktakzeptanz neuer Produkte und die Integration akquirierter Geschäfte und Technologien. Weitere Informationen finden Sie in Berichten, die QIAGEN bei der U.S. Securities and Exchange Commission (US-Börsenaufsichtsbehörde) eingereicht hat.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/76066/2019833/qiagen_n_v/api

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