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Preisentwicklung erst am Anfang

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Kiel (ots) – Der aktuelle Marktbericht des Maklerhauses OTTO STÖBEN lässt eine weiter steigende Tendenz auf breiter Front erkennen. Nachdem zuerst der Hamburger Randbereich und die drei größten Städte im Land nachfragebedingt profitieren konnten, zieht der ländliche Bereich in Schleswig-Holstein jetzt nach.

„Wir erwarten in den nächsten Jahren nachhaltige Preissteigerungen auf dem Immobilienmarkt,“ so Carsten Stöben, geschäftsführender Gesellschafter von OTTO STÖBEN Immobilien.

„Das gesamte Immobilienumfeld hat sich in den letzen Jahren dramatisch verteuert. Angefangen bei den Grundstückspreisen über Bau-, Nebenkosten, Gebühren, Abgaben und vor allem den energetischen Maßnahmen und Vorgaben können einzig die niedrigen Hypothekenzinsen den Blick auf die Teuerungen verschleiern. Deshalb empfehlen wir jedem, wenn irgend möglich, die Zeit zu nutzen und bei dem niedrigen Zins höhere Tilgungsraten zu vereinbaren.“

Immer öfter wird von dem Eigentümer auch die Möglichkeit von „Sale Lease back“ in Betracht gezogen. Damit wechselt er die Position vom Verkäufer zum Mieter, ohne umziehen zu müssen.

OTTO STÖBEN beobachtet auch, dass immer mehr Häuser mit Solardächern auf den Markt kommen. Dabei kommen für Verkäufer und Käufer völlig neue rechtliche und steuerliche Aspekte hinzu.

Der neue Eigentümer kann so plötzlich zum Stromunternehmer werden und muss gegebenenfalls jahrzehntelange Verpflichtungen übernehmen. Hier sollte man unbedingt seinen Steuerberater fragen. Der Wohnungsmarkt ist nach wie vor angespannt und wird sich trotz der steigenden Neubauaktivitäten in absehbarer Zeit nicht entspannen. Dennoch konnte die OTTO STÖBEN Hausverwaltung feststellen, dass renovierte Wohnungen trotz deutlich höherer Mietpreise leichter zu vermitteln sind als unrenovierte.

Bei Läden und Büros ist dieser Trend noch stärker ausgeprägt. Auch hier entscheidet der erste Eindruck. Doch oft werden frisch renovierte Flächen vom neuen Mieter noch mal komplett für die eigenen Bedürfnisse umgebaut.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/70417/2399535/preisentwicklung-erst-am-anfang/api

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