Jeder vierte Käufer sucht reine Kapitalanlage / Immobilien werden als teurer empfunden als im Vorjahr
Einschätzung der Immobilien-Wertentwicklung durch Eigenheimkäufer und Kapitalanleger
Berlin/München (ots) –
Immer mehr Anleger drängen auf den deutschen Immobilienmarkt: Jeder vierte Kaufinteressent sucht aktuell eine Immobilie als Kapitalanlage. Im Vorjahr war es nur jeder achte. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Umfrage „Immobilienbarometer“ von Interhyp und ImmobilienScout24. Die Umfrage, für die im Februar 2011 über 2.300 Interessenten von Kaufimmobilien befragt wurden, wird als Vergleichsstudie jedes Jahr wiederholt.
Kapitalanleger glauben derzeit an das Renditepotenzial von Betongold: Mehr als jeder Zehnte (10,5 Prozent) rechnet beim Kauf mit einem hohen Wertzuwachs. Weitere 73 Prozent erwarten eine Wertsteigerung, welche die Inflation ausgleicht. Eigennutzer hingegen achten weit weniger auf die Wertsteigerung des Objekts. Rund 15 Prozent können die Wertentwicklung nicht einschätzen und weitere 18 Prozent interessieren sich nicht für den Wert ihres Hauses oder ihrer Wohnung in der Zukunft.
Eine weitere auffällige Tendenz zeichnet sich bei den Immobilienpreisen ab: Sie werden im Vergleich zum Vorjahr als teurer eingeschätzt. Derzeit geben nur noch 6,8 Prozent aller Kaufinteressenten (Kapitalanleger als auch Eigennutzer) ‚günstige Preise‘ als Grund für ihren Immobilienerwerb an. Vor einem Jahr fanden immerhin noch 12,5 Prozent, also fast doppelt so viele, dass Immobilien preiswert zu erstehen sind. Der Hauptgrund für einen Haus- oder Wohnungskauf der Deutschen ist nach wie vor die Altersvorsorge, sowohl bei den Eigennutzern (49 Prozent) als auch bei den Kapitalanlegern (55 Prozent).
Die Top-5-Gründe für den Immobilienerwerb im Überblick:
1. Altersvorsorge (49 Prozent)
2. Günstige Zinsen (40 Prozent)
3. Mietzahlungen vermeiden (29 Prozent)
4. Immobilien sind krisensicher (28 Prozent)
5. Unabhängigkeit vom Vermieter (24 Prozent)
„Obwohl die Zinsen seit September letzten Jahres stetig gestiegen sind, ist das Zinsniveau immer noch extrem attraktiv. Das wird auch in 2011 für eine hohe Nachfrage nach Betongold sorgen“, kommentiert Robert Haselsteiner, Vorstand der Interhyp AG die Ergebnisse. Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, ergänzt: „Immobilien erleben seit Monaten einen wahren Boom. Selbst renditeorientierte Anleger wittern in diesem Markt lukrative Geschäfte.“
Die ausführlichen Ergebnisse der ersten Immobilienbarometer-Umfrage erhalten Sie auf Anfrage unter presse@immobilienscout24.de oder presse@interhyp.de.
Über ImmobilienScout24:
ImmobilienScout24 ist Deutschlands größter Immobilienmarkt. Mit über 4,5 Millionen Nutzern (Unique User) pro Monat ist die Website das mit Abstand meistbesuchte Immobilienportal im deutschsprachigen Internet. Monatlich werden zudem über 250 Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal durchgeführt. Bei ImmobilienScout24 werden jeden Monat über 1,2 Millionen verschiedene Immobilien angeboten. Das Unternehmen sitzt in Berlin und beschäftigt über 400 Mitarbeiter. ImmobilienScout24 ist Teil der Scout24-Gruppe, deren Angebote rund 8 Millionen Menschen nutzen. Neben ImmobilienScout24 zählen AutoScout24, ElectronicScout24, FinanceScout24, FriendScout24, JobScout24, TravelScout24 sowie das Portal jobs.de zur Scout24-Gruppe. Scout24 ist ein Teil des Deutsche Telekom Konzerns.
Über Interhyp:
Mit einem abgeschlossenen Finanzierungsvolumen von 6,9 Milliarden Euro in 2010 ist die Interhyp AG der größte Vermittler für private Baufinanzierungen in Deutschland. Interhyp vergibt selbst keine Darlehen, sondern wählt anbieterunabhängig aus gut 250 Banken und Sparkassen die optimale Finanzierung für den Kunden aus. Dabei kombiniert das Unternehmen die Vorteile des Internet mit kompetenter Beratung durch über 250 Baufinanzierungsspezialisten. Mit bundesweit 23 Standorten sind die Interhyp-Berater auch für eine persönliche Beratung vor Ort in folgenden Städten erreichbar: Augsburg, Bayreuth, Berlin, Bielefeld, Bocholt, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kempten, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wiesbaden.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/12620/2005433/interhyp_ag/api