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In Lösungsanbieter investieren statt auf Knappheit zu spekulieren

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Frankfurt am Main (ots) – Steigende Weltbevölkerungszahl, die Veränderung des demografischen Profils sowie eine Angebotslücke bei lebensnotwenigen Wasser- und Nahrungsmittelressourcen: Viele Rohstoffpreise sind aufgrund dieser Megatrends in den vergangenen Jahren explodiert. Ressourcenknappheit ist damit auch für Anleger ein interessantes Thema. „Neue Quellen für die zusätzliche Generierung von Wasser und Nahrungsmitteln gibt es nur noch bedingt. Zur Bewältigung der Versorgungsprobleme sind nun vor allem Innovation und Technologie gefragt, um die bestehenden Ressourcen bestmöglich zu nutzen“, erklärt Steve Falci, Leiter Strategieentwicklung Nachhaltige Investments bei Kleinwort Benson Investors. „Nicht nur aus moralischen Gründen, ist eine Konzentration auf die hohen Rohstoffpreise nicht zu empfehlen. Spekulationen beispielsweise auf steigende Notierungen der Preise an den Terminbörsen funktionieren, wenn überhaupt, nur kurzfristig. Gefragt sind Investitionen in Unternehmen, die Lösungen zur Überwindung der Ressourcenknappheit anbieten und damit eine nachhaltige Ausrichtung haben.“

Ökologische, soziale und ethische Faktoren beeinflussen Auswahl

Umweltaktien sind aufgrund ihres Zusammenhanges mit steigenden Rohstoffpreisen und Infrastrukturinvestitionen bei Engagements in realen Vermögenswerten als einzigartige Komponente zu sehen, die sowohl der Liquidität als auch der Diversifizierung dienen. „Wir versuchen nach ökologischen, sozialen und ethischen Faktoren, die besten Unternehmen der jeweiligen Branche zu finden“, erläutert Falci. Seit der Kreditkrise achtet Kleinwort Benson bei der Auswahl der Firmen für die Portfolios noch stärker darauf, dass diese ihre Kosten im Griff haben und eine gesunde Bilanz aufweisen, um für mögliche Marktschwankungen gewappnet zu sein.

Insgesamt besteht damit im Wasser- und Landwirtschaftssektor das Anlageuniversum aus jeweils circa 145 Titeln, das entsprechende Portfolio setzt sich letztendlich aus 40 bis 45 Werten zusammen. Mit dieser Strategie erzielte der Wasserfonds des Asset Managers laut financialexpress in 2012 eine Rendite von 22,63 Prozent, der Agrarfonds lag im letzten Jahr bei 19,17 Prozent. „Megatrends treiben die langfristigen Renditen auch in den kommenden Jahren weiter an und bieten Anlegern über Umweltstrategien attraktive Investmentchancen“, erklärt Rainer Ottemann, Managing Director der max.xs financial services AG – verantwortlich für den Vertrieb in Deutschland und Österreich. „Investitionen in die Themen Wasser und Agrar sollten Anleger nicht als Basisinvestment verstehen, sondern als wichtige Beimischung für ihr bestehendes Portfolio.“

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/107793/2398884/mit-umweltstrategien-von-megatrends-profitieren-in-loesungsanbieter-investieren-statt-auf-knappheit/api

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