Dortmund (ots) – Der Erfolg des gestern stattgefundenen Börsenlistings der Nanohale AG (WKN: A1EWVY) erklärt sich durch die stabile finanzielle Lage des Unternehmens und die wichtigen strategischen Kooperationen, die bereits im Vorfeld geschlossen wurden. Ein weiterer Erfolg kündigt sich bereits an: Schon im ersten Quartal soll die Joint Venture Gründung mit Rostechnologii, einem der weltgrößten Misch-Konzerne aus Russland, vollzogen werden. Dadurch wird die Nanohale AG gleich zu Anfang nennenswerte Umsätze generieren, was das Unternehmen deutlich von anderen Mitbewerbern aus der Biotechnologie-Branche unterscheidet.
Nach der Kapitalrunde im September, im Rahmen welcher das Unternehmen gut 4,5 Mio. Euro einsammeln konnte, ist die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens mit Rostechnologii der nächste Meilenstein der aktuellen Unternehmensstrategie. Die fünf geplanten Medikamentenlinien, die in Zusammenarbeit mit Rostechnologii in zwei bis drei Jahren zur Marktreife gebracht werden, bringen dank der Technologie von Nanohale bestehende Medikamente und Wirkstoffe erneut in den Wettbewerb. „Viele Patente für herkömmliche Medikamente sind in den vergangenen Jahren abgelaufen. Mit der Ankopplung unserer Nanocarrier an die bestehenden Wirkstoffe und der damit erreichten Produktverbesserung, können wir neue Patente generieren, was für viele Pharma-Konzerne sehr attraktiv ist“, erläutert Dr. Friedrich-Wilhelm Steinweg, Vorstand der Nanohale AG, die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens.
„Durch den Weg an die Börse wollen wir die öffentliche Wahrnehmung des Unternehmens in Hinblick auf den Aufbau weiterer strategischer Kooperationen im In- und Ausland stärken“, begründet Dr. Nicolas Combé, Vorstand der Nanohale AG, das Listing. Das Unternehmen ist bereits heute im Rahmen internationaler Entwicklungsprojekte hervorragend positioniert, schließt jedoch nicht aus, weitere nationale und internationale Kooperationen einzugehen. Vor allem im europäischen und amerikanischen Markt, auf dem die Marktreife der Medikamente in vier bis fünf Jahren erreicht werden kann, ist dies vorstellbar. Für den russischen Markt plant Nanohale die Marktreife der Medikamente dank der Kooperation mit Rostechnologii in zwei bis drei Jahren zu erreichen. „Im kommenden Jahr werden wir die präklinischen Untersuchungen starten, um dann auch zeitnah mit den klinischen Studien beginnen zu können. So wird sich mit jedem erreichten Meilenstein auch der Wert des Unternehmens kontinuierlich erhöhen“, sagt Dr. Friedrich-Wilhelm Steinweg.
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