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Erfolgreiche Entwicklung im Schutzschirmverfahren der Hein Gericke Deutschland GmbH

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Düsseldorf (ots) – Die enge und erfolgreiche Kooperation zwischen der Geschäftsleitung des Motorradbekleidungsherstellers Hein Gericke und Herrn Rechtsanwalt Georg F. Kreplin, dem zuständigen vorläufigen Sachwalter, führte zum erfolgreichen Rückkauf der 16 profitabelsten Geschäfte aus dem britischen Insolvenzverfahren.

Wenige Wochen nach dem Antrag auf ein Schutzschirmverfahren der Hein Gericke GmbH beim Amtsgericht Düsseldorf sind die ersten positiven Auswirkungen des eingeschlagenen Sanierungskonzeptes deutlich zu spüren. Anfang September erfolgte der erfolgreiche Rückkauf der 16 profitabelsten Geschäfte aus dem Insolvenzverfahren der britischen Tochtergesellschaft, Hein Gericke (UK) Ltd. Mit dem Rückkauf der ertragreichsten Stores in Großbritannien wurde ein bedeutender Meilenstein im Sanierungskonzept erzielt. Diese positive und sehr zeitnahe Entwicklung im Schutzschirmverfahren ist insbesondere der engen Kooperation zwischen Geschäftsleitung, Gläubigerausschuss und vorläufigem Sachwalter geschuldet. Die intensive Zusammenarbeit ermöglichte eine erfolgsorientierte und dynamische Umsetzung der geplanten Sanierungsziele. Das kollektive Wirken aller beteiligten Personen erlaubte es außerdem, die neuen und konstruktiven Möglichkeiten des Schutzschirmverfahrens mit Erfolg auszuschöpfen. Die nachhaltige Neuausrichtung der Hein Gericke wurde damit erfolgreich eingeleitet.

Investoren zeigen Interesse an Hein Gericke

Die viel versprechenden Entwicklungen zeigen, dass der Sanierungsplan aussichtsreich realisiert werden kann. Bereits zu Beginn des Verfahrens zeigte sich der Sanierungsexperte Georg F. Kreplin aus dem Büro Kreplin Partner aus Düsseldorf diesbezüglich sehr zuversichtlich: „Das von der Geschäftsführung vorbereitete Sanierungskonzept ist in sich schlüssig und verspricht, erfolgreich umgesetzt werden zu können.“ Das kooperative Vorgehen von Geschäftsleitung und Sachwalter schlägt sich ebenfalls in einer Vielzahl von Interessenbekundungen seitens Strategischer/- und Finanzinvestoren nieder, die aktuell am Unternehmen bestehen. Für die Begleitung des Investorenprozesses, konnte die Deloitte Touche Corporate Finance GmbH gewonnen werden. Alle beteiligten Personen zeigen sich sehr zuversichtlich, dass für Hein Gericke zeitnah eine belastbare Lösung gefunden werden kann, um sicherzustellen, dass die kommende Motorradsaison erfolgreich begleitet wird.

Am 30.07.2012 hatte die Hein Gericke beim Amtsgericht Düsseldorf einen Antrag auf Anordnung eines eigenständigen Sanierungsverfahrens gestellt. „Unser Unternehmen wird vollumfänglich fortgeführt“ betonte Herr Achim Wirths, der seit 2009 neben Christoph Hansen und Ralf Baches, Geschäftsführer der Hein Gericke ist. Mit dem Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) erhalten Unternehmen, die ein plausibles Sanierungskonzept entwickeln und nicht zahlungsunfähig sind, die Möglichkeit zu einer verbesserten Restrukturierung. „Wir haben uns bewusst entschieden, die Möglichkeiten des neuen Rechtes zu nutzen, um Hein Gericke im Rahmen der Eigenverwaltung für die Zukunft neu aufzustellen und den Weg der Sanierung umzusetzen.“ Hein Gericke ist drittgrößter Anbieter von Bekleidung, Helmen und Motorradzubehör in Deutschland. Mit den aktuell 63 Shops in Deutschland und einem stark wachsenden Online-Geschäft ist Hein Gericke seit über 40 Jahren im Markt bekannt. Die gesamte Gruppe beschäftigt im In- und Ausland 282 Mitarbeiter.

Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/103769/2327556/erfolgreiche-entwicklung-im-schutzschirmverfahren-der-hein-gericke-deutschland-gmbh/api

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