Berlin (ots) – Wie können Softwareentwickler effektiv mit Software-Altlasten umgehen? Der Coach Brett Schuchert zeigte am vergangenen Donnerstag in der Hypoport-Konzernzentrale an praktischen Beispielen, wie die tägliche Arbeit mit Legacy Code erleichtert werden kann. Der Abend setzte die erfolgreiche Kooperation zwischen Hypoport und der Java User Group Berlin-Brandenburg (JUGBB) fort – erneut waren die 80 Plätze für interne und externe Zuhörer schnell ausgebucht.
Legacy Code, zu Deutsch: „Software-Altasten“, sind nach der Definition von Michael Feathers Programme, die nicht durch automatisierte Tests geprüft werden. Sie sind oft nicht so alt, wie der Name vermuten lässt. Ohne Tests können sich Softwareentwickler aber nicht sicher sein, dass die Software nach Änderungen noch fehlerfrei funktioniert. In der Konsequenz werden Änderungen nur sehr selten durchgeführt oder sind sehr teuer. Brett Schuchert zeigte in seinem Vortrag, was das Arbeiten mit Legacy Code so schwierig macht und wie man ihn verbessern muss, damit Änderungen kein Glücksspiel werden. Seit mehr als 18 Jahren arbeitet Brett Schuchert international als Software-Entwickler, Trainer, Mentor und Berater und nutzt dabei Java, C++, C# sowie Smalltalk. Er arbeitet bei Object Mentor unter anderem mit Michael Feathers und Robert C. Martin und ist Mitautor verschiedener Bücher.
Hypoport setzt auf agile Methoden wie Scrum und Kanban und besetzt aktuell IT-Stellen
Neben dem Vortrag „Working Effectively with Legacy Code“ waren in diesem Jahr auch schon die vorherigen Fachvorträge bei Hypoport auf großes Interesse der Berliner IT-Community gestoßen: So referierten Experten unter anderem zu „Continuous Delivery“ und „Fighting Layout Bugs“. Außerdem richtete Hypoport mehrfach den „Scrumtisch“ aus, der je einen Abend dem Erfahrungsaustausch zu agilen Methoden der Softwareentwicklung widmet. Seit 1999 hat Hypoport den Unternehmenssitz in Berlin konsequent aufgebaut und beschäftigt heute mehr als 100 IT-Spezialisten. Sie setzen auf agile Entwicklungs-Vorgehensweisen wie Scrum und Kanban und nutzen neben Java aktuelle Technologien wie Groovy, Google Web Toolkit und noSQL-Datenbanken. Hypoport investiert in den weiteren Ausbau des Unternehmens und besetzt auch aktuell zahlreiche IT-Positionen.
Weitere Informationen zur Arbeit der Softwareentwickler bei Hypoport sowie über die Chancen, die der Konzern bietet, finden Sie im Hypoport IT-Blog unter http://blog-it.hypoport.de und unter http://karriere.hypoport.de
Über die Java User Group Berlin-Brandenburg
Die Java User Group, kurz JUG, in Berlin-Brandenburg ist eine Gruppe von Java-Nutzern, die beruflich oder privat mit dieser Programmiersprache arbeiten. Die User Group trifft sich gewöhnlich in regelmäßigen Abständen, um über Java-spezifische Themen zu diskutieren. Auch Fachvorträge sind üblich. Durch die meist regionale Ausrichtung haben Java-Interessenten die Möglichkeit, nahe an ihrem Wohnort auf Gleichgesinnte zu treffen. Eine gute JUG zeichnet sich insbesondere auch durch Unabhängigkeit und Gemeinnützigkeit aus. Kommende Termine der JUG Berlin-Brandenburg finden Java-Interessierte unter www.jug-bb.de.
Über die Hypoport AG
Hypoport ist mit dem unabhängigen Vertrieb von Finanzprodukten und seinem B2B-Finanzmarktplatz in zwei sich gegenseitig verstärkenden Segmenten erfolgreich. Hypoport bietet stets den einfachsten Zugang zu den besten Finanzdienstleistungen. Mit dem internetbasierten Finanzmarktplatz EUROPACE entwickelt und betreibt Hypoport die größte deutsche Plattform für Immobilienfinanzierungen, Bausparprodukte und Ratenkredite. Ein voll integriertes System vernetzt mehr als 160 Partner aus den Bereichen Banken, Versicherungen und Finanzvertriebe. Mehrere tausend Nutzer wickeln monatlich rund zehntausend Finanzierungen mit einem Finanzierungsvolumen von bis zu 2 Mrd. Euro über EUROPACE ab.
Das Hypoport Tochterunternehmen Dr. Klein Co. AG ist internetbasierter und unabhängiger Finanzvertrieb. Die Dr. Klein Spezialisten beraten Privatkunden ganzheitlich in den Bereichen Immobilienfinanzierung, Versicherung und Geldanlage. Schon seit 1954 ist die Dr. Klein Co. AG wichtiger Finanzdienstleistungspartner der Wohnungswirtschaft, der Kommunen und von gewerblichen Immobilieninvestoren. Die Hypoport AG hat den Sitz in Berlin, beschäftigt über 450 Mitarbeiter und ist an der Deutschen Börse im Prime Standard gelistet.
Orginal-Meldung: http://www.presseportal.de/pm/68527/2147237/hypoport-it-dialog-effektiv-arbeiten-mit-legacy-code/api