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Heimisches Start up Candidate mischt die Dating App-Szene auf

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Anonymes Kennenlernspiel abseits von Oberflächlichkeit

Wien – Seit Oktober setzt das mobile Kennenlernspiel „Candidate“ mit anonymer Kontaktanbahnung einen neuen Trend. Anders als herkömmliche Plattformen entscheidet zunächst nicht das äußere Erscheinungsbild, sondern Witz und Eloquenz.

Wenn Bloggerinnen der oberflächlichen Social Media-Welt den Rücken kehren oder unbearbeitete Selfies ganz ohne Make up posten, ist deutlich eine Trendwende im Anmarsch. Genau darauf setzt die neueste App, die es ermöglicht, andere Leute auf verspielte Art und Weise kennenzulernen. In Österreich gelauncht ist „Candidate“ auf Erkundungstour um die ganze Welt unterwegs und wird in den USA bereits als “Herausforderer von Tinder“ gehandelt.

Zwtl.: Trendwende hin zu mehr Tiefgang

Die Candidate-Community wächst täglich und auch aus den Niederlanden und Dänemark wurde bereits Interesse bekundet, wo sich die Fangemeinde allmählich vergrößert. „Dieser enorme Zuspruch ist für uns ein Zeichen, dass wieder mehr Tiefgang gefragt ist. Schön zu sehen, dass wir mit unserer Start up-Idee den Zeitgeist von mehreren Nationen treffen“, freut sich Markus Mellmann, Head of Marketing.

Mit diesem neuen Ansatz, fernab vom Swipen auf Basis eines Bildes richtet sich die App an Singles im Alter von 18 – 35 Jahren, die offen für neue Wege der Anbahnung sind. „Als Anbieter eines Kennenlernspiels wollen wir jedoch auch forcieren, dass sich Menschen registrieren, die einfach offen für neue Bekanntschaften sind – es geht nicht nur ums Dating“, weitet Markus Mellmann die Zielgruppe aus. „Wir wollen darüber hinaus die Illusion nehmen, dass man nur auf Basis des Aussehens eine Gemeinsamkeit schaffen kann. Attraktivität entsteht doch auch durch den Humor oder die Eloquenz einer Person.“

Zwtl.: Kennenlern-App als Spiel aufgebaut

Nach der Registrierung erstellt der Nutzer ein Spiel mit fünf Fragen – der Kreativität beim Formulieren sind keine Grenzen gesetzt. Ob der Kandidat damit eine ernste oder lustigere Richtung einschlägt, ist ihm selbst überlassen. Entscheidet sich ein Nutzer, am Spiel teilzunehmen, werden ihm zunächst die ersten drei Fragen angezeigt, die er in eigenen Worten beantwortet. Nachdem bis zu fünf Personen teilgenommen haben, werden dem Ersteller alle Antworten gemeinsam vorgelegt, die er mittels Punktevergabe bewertet. Platz 1 und 2 steigen in die finale Runde auf und beantworten dann noch die letzten beiden Fragen. Erst nach der Ermittlung des Siegers bekommen die beiden sogleich Einsicht ins Profil des jeweils anderen und können miteinander kommunizieren.

Zwtl.: Start up aus Niederösterreich

Hinter der innovativen App stehen acht junge und engagierte Kreative aus Niederösterreich (aus dem Bezirk Neunkirchen), die das Projekt in den Bereichen Programmierung, Grafik / Design und Marketing aufgebaut haben. Als Businessangel ist die Schneider Holding Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH mit an Bord. „Einerseits sind wir eine Gruppe an jungen Leuten, andererseits haben wir durch den Businessangel einen erfolgreichen Partner, der hervorragende Inputs und konstruktives Feedback geliefert hat. Genau diese Kombination ist für unser Start up so wertvoll und bringt uns erst weiter“, so Markus Mellmann. „Der Antrieb dieses Projekts besteht darin, eine Gegenbewegung zu den oberflächlichen Datingplattformen zu schaffen und damit künftigen Nutzern die Möglichkeit zu geben, sich auch über Online Dating richtig kennenzulernen“, berichtet der 27jährige über seine Motivation, „Candidate“ zu launchen.

Quelle: ots

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