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Fünf Tipps: Passende Versicherungen als Basis der Finanzplanung

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„Mir wird schon nichts passieren“, sagen sich noch immer viele Bundesbürger und verzichten auf einen ausreichenden Versicherungsschutz. So hat beispielsweise über ein Drittel der deutschen Haushalte keine Haftpflichtversicherung. Doch das kann ins Auge gehen: Schließlich muss jeder ab sieben Jahren – im Straßenverkehr ab zehn Jahren – für Schäden zahlen, die er anrichtet, oft ein Leben lang.

Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag
Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag

Versicherungen sorgfältig zusammenstellen

„Versicherungen sind das unverzichtbare Fundament der Finanzplanung und sollten sorgfältig und passend zur aktuellen Lebenssituation zusammengestellt werden“, sagt Korina Dörr, Leiterin von Geld und Haushalt – Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe. Bevor der Vermögensaufbau beginne oder für die Altersvorsorge gespart werde, sollten Verbraucher zunächst alle existenziellen Risiken absichern. Der Beratungsdienst hat dazu in der aktualisierten Broschüre „Versichern mit Maß“ nützliche Informationen zusammengestellt. Der Ratgeber ist kostenfrei unter www.geld-und-haushalt.de oder telefonisch unter 030-20455818 erhältlich. Hier die fünf wichtigsten Tipps auf einen Blick:

  1. Der eigene Versicherungsschutz sollte regelmäßig überprüft werden, am besten einmal jährlich. Vor allem bei Veränderungen der Lebensumstände besteht ein Anpassungsbedarf. Die Checkliste „Mein Versicherungs-Check“ des Beratungsdienstes hilft dabei, den Versicherungsbedarf zu prüfen. Man findet sie in der „Infothek“ unter www.geld-und-haushalt.de.
  2. Vor einem Versicherungsabschluss sollte man stets Vergleichsangebote einholen und dabei auf Leistungsdetails, Preis, Laufzeit und Selbstbeteiligung achten.
  3. Möglichst nie direkt bei einer Beratung den Vertrag unterschreiben, sondern alle Unterlagen in Ruhe prüfen und vergleichen.
  4. Wer sich gut und dennoch kostengünstig versichern will, kann auf Verträge mit einer Selbstbeteiligung setzen. Auch wenn man im Schadensfall mitzahlen muss: Die Gesamtrechnung fällt so meist günstiger aus.
  5. Da monatliche Beiträge in der Summe meist höher ausfallen, lohnt sich eine Umstellung auf jährliche Zahlungen.

Quelle: djd

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