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Ford 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotor ist „International Engine of the Year 2013“

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Köln/Stuttgart (ots) –

– Der 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotor von Ford hatte diese

prestigeträchtige Auszeichnung bereits im vergangenen Jahr

erhalten

– Der hocheffiziente Dreizylinder mit Direkteinspritzung,

Turboaufladung und variabler Nockenwellenverstellung erreicht

höchste Punktzahl in der 15-jährigen Geschichte des Preis

– Ford wird die Produktion des innovativen Benzinmotors am

Standort Köln ab Mitte August verdoppeln

– In Europa ist der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor derzeit für vier

Baureihen erhältlich: Fiesta, B-MAX, Focus, C MAX und Grand C

MAX. Künftig wird er auch für die Ford-Baureihen Mondeo,

EcoSport, Transit Courier, Tourneo Courier, Transit Connect

sowie Tourneo Connect verfügbar sein

– Der Motor wird weltweit eingeführt – in Indien und China

startete er kürzlich im Ford EcoSport, in Nordamerika wird er im

Jahresverlauf für den Ford Fiesta angeboten

Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH"
Quellenangabe: „obs/Ford-Werke GmbH“

Die Jury der renommierten Fachzeitschrift „Engine Technology International“ zeigte sich auch in diesem Jahr wieder beeindruckt vom 1,0-Liter-EcoBoost-Benzinmotor von Ford und verlieh dem hocheffizienten Dreizylinder-Triebwerk zum zweiten Mal in Folge den prestigeträchtigen Titel „International Engine of the Year“ – dieses Mal sogar mit der höchsten Punktzahl in der 15-jährigen Geschichte des Preises. Außerdem entschied der Motor, wie im vergangenen Jahr, auch die Kategorie „Best Engine Under 1,0-litre“ für sich. Hinzu kommt: In der Geschichte dieses Preises ist Ford einer von nur drei Automobilherstellern, die in zwei aufeinander folgenden Jahren den „International Engine of the Year“-Titel gewinnen konnten.

Die Jury: 87 Fachjournalisten aus 35 Ländern

Eine anspruchsvolle Jury von 87 Fachjournalisten aus 35 Ländern prüfte alle vorgeschlagenen Motoren auf Fahrverhalten, Leistung, Wirtschaftlichkeit und Laufkultur. Darüber hinaus wurde besonderer Wert gelegt auf die erfolgreiche Umsetzung von besonders fortschrittlichen Motorentechnologien. Dean Slavnich, Jury-Vorsitzender und Herausgeber des Fachmagazins „Engine Technology International“, sagte: „Baby EcoBoost – der allererste Dreizylinder-Motor von Ford setzt auf der ganzen Linie Maßstäbe in seinem Segment. Im realen Fahrbetrieb ist er sparsam und seine moderne Turbo-Technologie ermöglicht sogar den Einsatz in größeren Fahrzeugen wie etwa dem Ford Grand C-MAX“.

1,0-Liter EcoBoost-Motor wurde konsequent nach dem „Downsizing“-Prinzip entwickelt

Das konsequent nach dem „Downsizing“-Prinzip entwickelte Triebwerk zeichnet sich durch folgende Kennzeichen aus: 998 ccm Hubraum, drei Zylinder, Benzindirekteinspritzung, Turboaufladung und variable Nockenwellenverstellung Ti-VCT. Die Grundfläche dieses nur 97 Kilogramm wiegenden Aggregats passt auf ein DIN A 4-Blatt. Dieser Motor kombiniert das Leistungsvermögen eines deutlich hubraumstärkeren Aggregats mit der Kraftstoff- und CO2-Effizienz eines kleineren Motors – die Downsizing-Strategie ermöglicht Verbrauchsvorteile von bis zu 20 Prozent im Vergleich zu größeren Motoren mit gleicher Leistung. Der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor wurde von Ford in den Forschungs- und Entwicklungszentren in Aachen und Köln-Merkenich sowie im britischen Dunton entwickelt. Produziert wird das Triebwerk in den Ford-Motorenwerken in Köln und in Craiova/Rumänien.

1,0-Liter-EcoBoost-Motor aktuell für vier Baureihen verfügbar

In Europa ist der 1,0-Liter-EcoBoost-Motor aktuell für folgende vier Ford-Baureihen erhältlich: Fiesta, B-MAX, Focus, C-MAX und Grand C-MAX. Künftig wird der Motor auch für den neuen Ford Mondeo, den neuen Ford EcoSport sowie für die leichten Nutzfahrzeuge Ford Transit Courier, Ford Tourneo Courier, Ford Transit Connect sowie Ford Tourneo Connect verfügbar sein. Konzipiert wurde der Motor aber für den weltweiten Einsatz. So startete er in Indien und China kürzlich im dort bereits erhältlichen Ford EcoSport, in Nordamerika wird er im Jahresverlauf für den Ford Fiesta angeboten.

Wachsende Nachfrage nach 1,0-Liter-EcoBoost-Motor

Bei den Ford-Kunden erfreut sich der nun erneut ausgezeichnete Motor seit seiner Einführung im vergangenen Jahr stetig wachsender Beliebtheit. Im ersten Quartal des Jahres 2013 wurden europaweit rund 42 Prozent aller Ford B-MAX mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor geordert, 30 Prozent waren es beim Ford Focus und 24 Prozent beim Ford Fiesta.

Ford will die Produktion des 1,0-Liter-EcoBoost-Motors in Köln verdoppeln…

Um die hohe Nachfrage erfüllen zu können, wird Ford die Produktion dieses Triebwerks am Standort Köln ab Mitte August 2013 auf eine Tagesrate von über 1.000 Stück verdoppeln.

Das Kölner Ford-Motorenwerk verfügt über besonders fortschrittliche Fertigungstechnologien, die eine Reduzierung von Kühlmitteln bei der Bearbeitung von Aluminium-Motorteilen auf nur fünf Milliliter pro Komponente ermöglicht, was den ökologischen Fußabdruck bei der Herstellung deutlich verringert. Es wurden darüber hinaus neue Technologien für so genannte „kalte Tests“ eingeführt, bei denen Motoren ohne Warmlaufen geprüft werden – dieses innovative Verfahren reduziert die produktionsbezogenen CO2-Emissionen um 66 Prozent. Darüber hinaus stammt die Energie für den Betrieb der Produktionsanlage aus erneuerbaren Quellen, darunter aus drei Wasserkraftwerken in Norwegen und Schweden.

… und die Produktion von EcoBoost-Motoren insgesamt bis 2015 verdreifachen

Ford will in Europa bis 2015 jährlich rund 480.000 Fahrzeuge mit EcoBoost-Motoren produzieren, was einer Verdreifachung gegenüber dem Stand des Jahres 2011 (141.000) entspricht. 300.000 dieser 480.000 Fahrzeuge werden den Planungen zufolge dann mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor gebaut werden.

Joe Bakaj, Vice President Ford Motor Company, Global Powertrain: „Wenn eine Technologie so ausgereift ist wie der Verbrennungsmotor, ist die Entwicklung von durchschlagenden Neuheiten sehr schwierig. Aber genau das hat unser Team mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor erreicht. Man muss ihn selber fahren, um zu glauben, dass ein kleiner Dreizylinder-Motor eine solch hohe Leistung bei einem so niedrigen Kraftstoffverbrauch entfalten kann“.

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