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Flüchtlingsprojekt „angekommen in deiner Stadt Dortmund“

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Dortmund/Düsseldorf/Gütersloh – Damit der Start in der neuen Heimat jungen Zugewanderten leicht fällt, haben die Walter Blüchert Stiftung, das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen und die Stadt Dortmund das Projekt „angekommen in deiner Stadt Dortmund“ ins Leben gerufen. Das Projekt stellt den jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren ein passgenaues Bildungsangebot bereit und begleitet sie auch außerhalb des Unterrichtes.

Quellenangabe: "obs/Walter Blüchert Stiftung/Jan Voth"
Quellenangabe: „obs/Walter Blüchert Stiftung/Jan Voth“

Jetzt haben Schulministerin Sylvia Löhrmann, die ehemalige Bundestagspräsidentin Prof. Dr. Rita Süssmuth sowie die Dortmunder Birgit Jörder und Prof. Dr. Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Walter Blüchert Stiftung, das Lern- und Begegnungshaus offiziell eröffnet. Hier finden die Förderangebote für die Neuankömmlinge statt. Das Gebäude wurde nach dem geflügelten Nashorn im Innenhof benannt: Adam´s Corner.

„Mit unserer Kooperation zwischen Land und Zivilgesellschaft sollen die neu zugewanderten Jugendlichen und jungen Erwachsenen bei ihrer persönlichen Entwicklung unterstützt werden. Uns alle eint das Ziel, ihnen umfassende Bildungsangebote und Ausbildungsperspektiven zu eröffnen. Das Projekt begleitet sie dabei, sich in ihrer neuen Heimat zu orientieren und eigene Ziele zu entwickeln“, erklärt Ministerin Löhrmann.

Rita Süssmuth ergänzt: „Erfolgreiche Integration gelingt über Sprache, Bildung und Arbeit, und das Wichtigste ist menschliche Wärme. Das Projekt ‚angekommen in deiner Stadt Dortmund‘ leistet einen bemerkenswerten Beitrag zur Betreuung von jungen Flüchtlingen – ein hervorragendes Bindeglied in unser Gemeinwesen. Ihr Engagement kann Vorbild sein.“

„Wir vergessen oft: Wer es als Flüchtling bis hierher geschafft hat, der hat gelernt, sich zu behaupten“, sagt Stiftungsvorstand Thielen. „Migranten bringen viel Mut mit und den starken Willen, sich ein besseres Leben aufzubauen. Es reicht nicht aus, diese jungen Menschen zu verwalten und ihnen mit Toleranz zu begegnen. Wir müssen uns aktiv kümmern, damit aus Flüchtlingen Mitmenschen werden, die hier eine Heimat finden.“

Quelle: ots

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