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Finanzcheck 2013: Tarife vergleichen und bis zu 5.000 Euro sparen

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München – Versicherungen, Konto-, Kredit-, Strom-, Gas-, DSL- und Mobilfunkanbieter vergleichen, Anbieter wechseln und Sparpotenziale nutzen

Durch einen Finanzcheck zum Jahreswechsel, können Familien bis zu 5.000 Euro, Singles bis zu 4.600 Euro sparen. Dies gelingt durch Tarifvergleiche und Anbieterwechsel bei den wichtigsten Versicherungen und den Tarifen für Strom, Gas, DSL und Mobilfunk sowie durch die Ablösung von Dispokrediten und den Vergleich von Girokonten. Neben einer Kostenersparnis bringt ein Wechsel häufig auch eine Verbesserung der Tarifleistungen.

Zahnzusatzversicherung - Bild: Check24
Zahnzusatzversicherung – Bild: Check24

Im Finanzcheck 2013 hat CHECK24.de die Sparmöglichkeiten und die wichtigsten Informationen in den erwähnten Bereichen zusammengefasst.*

Die private Haftpflichtversicherung (PHV) reguliert Schäden, die der Versicherte Dritten zufügt. Leistungsstarke Tarife gibt es für Singles bereits ab 40 Euro, für Familien ab 55 Euro im Jahr. Singles sparen im Vergleich zum teuersten Anbieter jährlich über 85 Euro, Familien über 90 Euro. Die PHV sollte eine Forderungsausfalldeckung enthalten. Sie sichert Versicherungsnehmer ab, wenn ihnen ein Schaden zugefügt wird, der Verursacher aber keine eigene PHV hat und den entstandenen Schaden nicht zahlen kann. Hundebesitzer sollten zusätzlich eine Hundehalterhaftpflichtversicherung abschließen. In Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist sie gesetzlich vorgeschrieben, in weiteren Bundesländern Pflicht für Kampfhunde – sinnvoll ist sie für jeden Hund. Die günstigste Haftpflichtversicherung für Hundehalter kostet 40 Euro jährlich (max. Sparpotenzial 78 Euro p. a.).

Der Beitrag zur Kfz-Versicherung setzt sich aus vielen individuellen Tarifmerkmalen zusammen – aus diesem Grund kann ein Beispielprofil nur eine grobe Orientierung bieten. Eine Familie, bei der der Versicherungsnehmer bereits ein erfahrener Fahrer ist, kann durch einen Versicherungswechsel im Vergleich zum teuersten Tarif bis zu 53 Prozent (697 Euro) sparen – dies gilt besonders für Erstwechsler. Noch größer ist das Sparpotenzial eines Fahranfängers: Durch einen Versicherungswechsel ist eine Ersparnis von knapp 990 Euro (56 Prozent) möglich.

Eine Familie zahlt für die günstigste Rechtsschutzversicherung (Privat/Beruf/Verkehr) mit guten Leistungen 144 Euro im Jahr (max. Sparpotenzial 230 Euro), ein Single 132 Euro (max. Sparpotenzial 179 Euro). Eine Selbstbeteiligung von 150 Euro reduziert den Beitrag oft um ein Drittel. Zudem lohnt sich ein Tarif mit Mediation. Bei vielen Konflikten erspart diese einen Gerichtsprozess, indem sie hilft eine außergerichtliche Lösung zu finden.

Die Risikolebensversicherung sichert Hinterbliebene im Todesfall des Versicherungsnehmers finanziell ab. Einen 40-jährigen Versicherungsnehmer kostet die günstigste Versicherung mit guten Leistungen 168 Euro im Jahr (max. Sparpotenzial 528 Euro). Raucher zahlen 131 Prozent mehr. Der Konsum von Tabak sollte aber nicht verschwiegen werden, sonst droht der Verlust des Versicherungsschutzes.

Gesetzlich krankenversicherte Verbraucher müssen viele Behandlungen beim Zahnarzt teilweise oder ganz bezahlen. Mit einer Zahnzusatzversicherung ist in einigen Fällen eine Kostenerstattung von bis zu 100 Prozent möglich. Eine leistungsstarke Versicherung gibt es für einen Versicherungsnehmer (40 Jahre) bereits ab 177 Euro im Jahr (max. Sparpotenzial 430 Euro). Viele Leistungen werden dann bis zu 100 Prozent von der Versicherung abgedeckt. Es lohnt sich, die Versicherung abzuschließen, solange die Zähne noch gesund sind.

Eine neue Hausratversicherung für eine 80 Quadratmeter große Wohnung erhalten Verbraucher ab 45 Euro pro Jahr ohne bzw. ab 65 Euro mit Elementarschutz. Durch einen Vergleich sparen sie knapp 200 Euro. Die Hausratversicherung schützt alle beweglichen Gegenstände eines Haushalts z. B. bei Einbruch, Brand oder Austritt von Leitungswasser. Der Elementarschutz deckt zusätzlich auch Schäden durch Erdbeben, Überschwemmungen oder Erdrutsche ab. Hausbesitzer sollten eine Wohngebäudeversicherung abschließen. Versicherungen (ohne Elementarschutz) für ein 150 Quadratmeter großes neu gebautes Einfamilienhaus gibt es ab 130 Euro p. a., mit Elementarschutz ab 180 Euro (max. Sparpotenzial 310 bzw. 330 Euro). Die Wohngebäudeversicherung schützt vor Sturm-, Hagel- und Brandschäden. Der Elementarschutz greift zusätzlich z. B. bei Überschwemmungen und Starkregen. Aufgrund der erhöhten Schadenzahl im Jahr 2013 rechnen Experten mit einer Beitragssteigerung von bis zu zehn Prozent.

Ein Vergleich der Energiekosten in den 50 größten deutschen Städten zeigt, dass ein Vier-Personen-Haushalt beispielsweise in Krefeld durch einen Anbieterwechsel bis zu 362 Euro bei Strom und 686 Euro bei Gas sparen kann. Singles sparen im Vergleich zum Grundversorgungstarif zum Beispiel in Frankfurt über 200 Euro bei Strom und bis zu 183 Euro bei Gas. Verbraucher sollten neben einer monatlichen Zahlweise auf eine max. Vertragslaufzeit von zwölf Monaten und auf eine zwölfmonatige Preisfixierung achten. Ein Ausfall von Strom oder Gas aufgrund eines Anbieterwechsels ist nicht möglich, denn die durchgängige Versorgung ist durch das Energiewirtschaftsgesetz gesichert.

Beim günstigsten DSL- bzw. Kabelanbieter kostet eine Doppel-Flatrate für Internet (bis zu 16.000 kBit/s) und Telefonate ins deutsche Festnetz nur 239 Euro im Jahr (max. Sparpotenzial 526 Euro). Vor Vertragsabschluss sollten Verbraucher auf CHECK24.de eine Verfügbarkeitsprüfung durchführen, um zu sehen, ob der jeweilige Tarif am Wohnort tatsächlich erhältlich ist. Den günstigsten Mobilfunktarif inkl. Smartphone bekommen Durchnittstelefonier und -surfer (Flat ins Festnetz und netzintern, Surfflatrate mit 500 MB) für 546 Euro (iPhone 5s) bzw. 336 Euro (Samsung Galaxy S4) pro Jahr. Das maximale Sparpotenzial beträgt 169 bzw. 214 Euro. Ohne Smartphone kostet der günstigste Tarif zum Telefonieren und Surfen 186 Euro pro Jahr und die maximale Ersparnis beträgt 249 Euro. Um den richtigen Tarif zu finden, sollten Verbraucher das eigene Nutzungsverhalten analysieren und auf Drosselungsgrenzen, maximale Surfgeschwindigkeiten, Vertragslaufzeiten und die Netzqualität achten.

Deutsche Filialbanken verlangen im Durchschnitt 13,36 Prozent Zinsen für den Dispokredit (Quelle: Finanztest 9/2013). Nehmen Verbraucher eine Kreditsumme von 3.000 Euro über eine Laufzeit von 36 Monaten auf, entsteht ein durchschnittlicher Gesamtdispobetrag von rund 3.618 Euro. Kunden, die über CHECK24.de einen Ratenkredit über 3.000 Euro mit einem durchschnittlichen effektiven Zinssatz von 3,72 Prozent abschließen und damit ihren Dispokredit ablösen, zahlen nur einen Gesamtkreditbetrag von knapp 3.172 Euro. Sie sparen 446 Euro.

Direktbanken bieten meist kostenlose Girokonten mit niedrigen Dispozinsen und umfangreicher Bargeldverfügbarkeit an. Auch Fremdabhebungen sind häufig umsonst. In manchen Fällen wird ein bestimmter monatlicher Geldeingang oder ein gewisses Anlagevolumen vorausgesetzt. Verbraucher sollten beim Girokontowechsel beide Konten etwa drei Monate parallel laufen lassen.

Quelle: ots

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