Die fruchtbetonten, milden Weine aus der französischen Region Beaujolais, gekeltert aus der Rebsorte Gamay, schmeicheln Nase und Gaumen mit frischen Aromen von Sauerkirschen, Himbeeren und Blüten. Ihren vollen Genuss entfalten die Weine aus den Anbaugebieten AOC Beaujolais und AOC Beaujolais-Villages auch leicht gekühlt bei 11 bis 14 Grad Celsius. Die beerenfruchtigen Weine sind dabei nicht nur eine willkommene Erfrischung für warme Sommernachmittage auf Balkon und Terrasse sondern auch dank ihrer sanften Tannine schmackhafte Begleiter zum Grillen, beim Picknick oder für die Sommerparty. Antipasti und gegrilltes Gemüse ergänzen sie dabei ebenso überzeugend wie kräftig gewürzten Fisch aus der Folie oder Bratwürstchen. Im Weinkühler oder mit einer Kühlmanschette versehen bleiben die Weine nach dem Öffnen angenehm frisch.
Am Abend, wenn die Temperaturen sinken, schlägt die Stunde der Crus aus dem Beaujolais. Angebaut werden diese Spitzenweine in zehn Gemeinden des Beaujolais, die aufgrund ihres herausragenden Terroirs – die Kombination aus Boden, Klima und Lage – ihren Gemeindenamen auf dem Etikett tragen dürfen. Hier zeigt die Gamay-Traube, was sie kann und überzeugt mit Finesse, Frucht und Struktur. Ein zarter Cru aus den Appellationen Fleurie, Chiroubles, Saint-Amour oder Brouilly, wie auch die kräftigeren Weine aus Chénas, Morgon, Côte de Brouilly, Juliénas, Régnié oder Moulin-à-Vent sind Beaujolais-Genuss vom Feinsten – ob allein genossen oder zu marinierten Steaks und Tunfisch vom Grill, pikanten Salaten, Pasta und sogar zu fruchtigen Desserts mit Erdbeeren und Schokolade. Serviert wird ein Beaujolais-Cru bei 13 bis 16 Grad Celsius. Übrigens: Im romantischen Schein von Kerzen oder Fackeln funkelt ein rubinroter Beaujolais besonders schön im Glas…