Barmenia wirtschaftet klimaneutral
Wuppertal – Die Hauptverwaltungen der Barmenia sind klimaneutral. Mit dem Partner myclimate wurden die nicht vermeidbaren Emissionen durch ein internationales Klimaschutzprojekt ausgeglichen.
Die Barmenia ermittelt Emissionen, die durch Verbrauch von Energie, Wasser und Papier, den Geschäftsreiseverkehr, die Entsorgung von Abfällen sowie durch den Verlust von Kühl- und Löschmittel am Standort Barmenia-Allee 1 in Wuppertal entstehen.
Dazu Martin Risse, Vorstandsmitglied und Leiter des Umweltmanagementteams: „Seit Ende 2010 verfolgen wir das Ziel CO2-Neutralität. Vor der Kompensation stand aber für uns die Vermeidung von schädlichen Treibhausgasen an erster Stelle. Dies ist uns gelungen. Jährlich konnten wir 4.000 t CO2 einsparen. Den Rest von 2.252 t CO2 für das Jahr 2015 haben wir jetzt kompensiert. Erfreulich ist auch, dass alle Verbräuche gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden konnten.“
Die Barmenia setzt beim Ausgleich der Emissionen auf die Qualität der Kompensation. So werden Emissionsscheine von zertifizierten Klimaschutzprojekten (Goldstandard und Verified Carbon Standard) des auf diesem Gebiet bekannten Projektentwicklers myclimate erworben, die neben ökologischen auch soziale und wirtschaftliche Kriterien erfüllen und somit der ganzheitlichen Betrachtung des Themas Nachhaltigkeit der Barmenia gerecht werden.
Klimavereinbarungen wie das Greenhouse Gas Protocol sehen beim Ausgleich von Emissionen vor, dass diese über internationale Klimaschutzprojekte kompensiert werden. Die Barmenia hat sich für ein Projekt in Kenia entschieden. Dabei unterstützt sie ca. 1.300 Haushalte am Kakamega Regenwald mit effizienten Kochern, wodurch weniger Holz verbraucht und verbrannt wird. Die Menge klimaschädlicher Treibhausgase kann so reduziert werden. Durch geringere Rauchentwicklung in den Häusern wird auch die Gesundheit der Familien verbessert.
Quelle: ots