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Erfolgsfaktoren für Smart Home stärken

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Blieskastel – Welche Innovationen braucht unser Land, um das Smart Home zu einem flächendeckenden Erfolg zu machen? Welche Technologien müssen vorangebracht werden, um Gebäuden effizient und intelligent zu gestalten? Was fördert die Attraktivität, Popularität und Akzeptanz solcher Gebäude aus Nutzersicht? Und was kann dabei die Politik, was müssen Wissenschaft und Wirtschaft leisten?

Fragen wie diese diskutierten Vertreter der Bundesregierung und der Hager Group auf der Light + Building-Messe 2016 in Frankfurt/Main. Bei einem Rundgang durch das E-Haus des ZVEH sprachen Dr. Andreas Goerdeler vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und Johannes Hauck, Director Corporate Business Environment der Hager Group, über Strategien und Erfolgsfaktoren fürs Smart Home.

Quellenangabe: "obs/Hager Group"
Quellenangabe: „obs/Hager Group“

„Smart Homes werden ein zentraler Baustein unserer umfassend vernetzten, digitalen Welt sein“ erklärte Johannes Hauck, der die Arbeitsgruppe „Smart Home“ im Hightech-Forum der Bundesregierung leitet. „Damit sie zum Erfolg werden können, müssen wir die technologischen Herausforderungen aus der Benutzersicht heraus begreifen lernen.“ So müssten künftige Smart Homes so intuitiv zu steuern sein, dass sie von ganz unterschiedlichen Nutzergruppen mit unterschiedlichsten Vorkenntnissen problemlos zu bedienen seien. Im Gebäude muss ein autonomer und intelligenter Lebensraum entstehen, der den Nutzer durch automatisierte Abläufe und einer hohen Anpassungs- und Selbstlernfähigkeit im täglichen Leben unterstützt. Das Hightech-Forum ist eine Initiative von Wirtschafts- und Forschungsministerium, die seit Anfang 2015 die Hightech-Strategie der Bundesregierung begleitet.

Als innovationspolitisches Beratungsgremium entwickelt das Gremium Vorschläge zur Stärkung des Innovationsstandortes Deutschland und zur Weiterentwicklung der Forschungs- und Innovationspolitik. Mit Blick auf das Thema Smart Home wird die entsprechende Arbeitsgruppe auf der diesjährigen Hannover Messe (25. bis 29. April 2016) bereits einen Zwischenbericht mit ersten Handlungsempfehlungen vorlegen. Auf der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geplanten SmartHome2Market-Konferenz am 14. Juni 2016 werden konkrete Schritte zur unternehmensübergreifenden Zusammenarbeit für die Entwicklung von interoperablen und nutzerfreundlichen Smart Home Lösungen vorgestellt.

„Ein gemeinsamer Think Tank wie das Hightech-Forum ist enorm wertvoll, um Kräfte zu bündeln, Wissen zu vernetzen und die enormen Potenziale des Smart Home zu heben“, sagte Hauck. „Wir begrüßen daher sehr die Initiative der Bundesregierung – und freuen uns, als Hager Group einen Beitrag leisten zu können.“

Am Freitag, dem 18.3., wird der saarländische Staatssekretär Jürgen Barke die Hager Group auf der Light + Building besuchen.

Bereits im Vorfeld seines Besuchs betont er, wie wichtig für ihn und das Saarland als Wirtschaftsstandort die Präsenz des Unternehmens auf dieser bedeutenden Messe ist: „Die Hager Group leistet mit ihren zukunftsweisenden Energiekonzepten einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftssicherung unseres Landes. Das Unternehmen steht für die Innovationskraft der saarländischen Wirtschaft und das über die Landesgrenzen hinaus. Ich freue, mich dass die Hager Group ihre innovativen Ideen und neusten technischen Lösungen einem breiten Publikum auf der ‚Light & Building 2016‘ präsentiert und somit zeigt, was im Land der Ideen möglich ist.“

Quelle: ots

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