Energieeffizient sanieren – mehrfach profitieren – Bauherren winken Zuschüsse von fast einem Viertel der Kreditsumme
Eine gut geplante energetische Sanierung kann sich für Bauherren gleich in mehrerlei Hinsicht lohnen. Zum einen steigern die Maßnahmen den Wohnkomfort in den eigenen vier Wänden und natürlich den Marktwert der Immobilie. Zum anderen lassen sich auf diese Art und Weise die Energiekosten langfristig deutlich senken. Doch das ist längst nicht alles – Modernisierer, die Maßnahmen zur Energieeinsparung und zur Minderung des CO2-Ausstoßes durchführen, können nun auf eine noch größere finanzielle Unterstützung hoffen.
Denn die KfW Bankengruppe hat die Konditionen ihres Kreditprogramms „Energieeffizient Sanieren“ verbessert. Ein niedriger Zinssatz von 0,75 Prozent und attraktive Zuschüsse machen die Maßnahme auch finanziell zu einer lohnenden Investition. Kreditnehmer, die ihr Zuhause zu einem „KfW-Effizienzhaus 55“ sanieren, erhalten aktuell einen Tilgungszuschuss von 22,5 Prozent der Darlehenssumme. Das heißt: Fast ein Viertel muss nicht zurückgezahlt werden. Bei einer Kreditsumme von 75.000 Euro spart man so fast 17.000 Euro. Zu den förderfähigen Sanierungsmaßnahmen gehören der Einbau einer neuen Heizanlage, etwa Holzpellet-, Biomasseheizung oder Wärmepumpe, die Nutzung einer Solaranlage für die Trinkwassererwärmung, eine Außenwand- und Dachdämmung sowie das Einsetzen neuer Fenster mit Dreifachverglasung und Spezialrahmen. Zusätzlich zu der Erhöhung der Tilgungszuschüsse besteht von nun an bei Förderzusage in den Investitionsprogrammen auch ein verbindlicher Anspruch auf einen Baubegleitungszuschuss. Hierbei erhalten Bauherren 50 Prozent, maximal bis zu 4.000 Euro, der Kosten, die sie für die Fachplanung und Baubegleitung durch einen unabhängigen Sachverständigen aufwenden. Diesen können sie übrigens unter www.energie-effizienz-experten.de finden. Mit dem verbesserten Kreditprogramm „Energieeffizient Sanieren“ setzt die KfW neue Anreize für die energetische Gebäudesanierung und -modernisierung und unterstützt die Bundesregierung bei dem Ziel, bis zum Jahr 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand zu erhalten.
Quelle: epr