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Interxion investiert circa 20 Millionen Euro in neues Umspannwerk im Frankfurter Ostend

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Frankfurt am Main – Ohne hochmoderne, gut vernetzte und redundant ausgelegte Rechenzentren funktionieren weder die Digitalisierung noch deren Treiber Cloud Computing, Internet of Things und Big Data. Für die hochverfügbare Stromversorgung des Frankfurter Campus der Interxion sorgt in Zukunft auch ein neues Umspannwerk in der Weismüllerstrasse, welches derzeit von Interxion gebaut und zukünftig von der Mainova-Tochter Netzdienste Rhein-Main GmbH (NRM) betrieben wird.

Quelle: „obs/Interxion Deutschland GmbH“

Das Umspannwerk wird circa 39 MW zusätzlicher Stromversorgung für Kunden bereitstellen und soll über die zusätzliche Versorgung bestehender Rechenzentren hinaus vor allem das weitere Wachstum von Interxion in Frankfurt unterstützen. Das Umspannwerk befindet sich derzeit im Bau und wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2017 fertig gestellt. Die Investitionssumme beträgt rund 20 Mio Euro.

Jens Prautzsch, Geschäftsführer der Interxion Deutschland GmbH, erklärt: „Für die Ausbauten von FRA10 und FRA11 investieren wir bereits mehr als 187 Millionen Euro in Frankfurt. So erhalten wir Frankfurts Spitzenstellung als Rechenzentrumsstandort und können die steigende Nachfrage nach Rechenzentrumsdienstleistung in der Main-Metropole bedienen.“ „Die zuverlässige Versorgung der Rechenzentren mit Strom ist ein wichtiger Standortvorteil von Frankfurt. Die Mainova AG übernimmt Verantwortung für diese Infrastruktur, indem sie konsequent in Erhalt, Modernisierung und Ausbau der Netze investiert. Dies stärkt den Standort und macht ihn zukunftsfähig. Wir schaffen damit die Voraussetzung für das weitere Wachstum der Branche“, sagt Mainova-Vorstandsmitglied Lothar Herbst.

„Mit wachsendem Stromverbrauch steigt auch die Verantwortung. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen versteht sich da von selbst“, so Jens Prautzsch. Interxion Deutschland betreibt beispielsweise sämtliche Standorte zu 100 Prozent mit Strom aus erneuerbaren Energien, darunter Wasser-, Solar- und Windkraft. Zusätzlich optimiert das Unternehmen kontinuierlich die Energieeffizienz, reduziert die CO2-Emissionen und den Abfall. Innerhalb einer intelligenten modularen Architektur werden kleine Sub-Systeme zu größeren Einheiten zusammengefasst, um die Nutzung von Strom, Fläche und Klimatisierung zu optimieren.

Quelle: ots

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