„Woche der Sonne“ startet mit Teilnehmerrekord – Klimaexperte Sven Plöger gibt Startschuss für Kampagne
Bereits fünf Millionen Bundesbürger nutzen die Kraft der Sonne. Damit es noch mehr werden, wirbt die weltweit größte Solar-Kampagne „Woche der Sonne“ noch bis zum 17. Mai für Solarenergie. Sven Plöger, Klimaexperte und TV-Meteorologe, gab den Startschuss für die sonnige Woche in ganz Deutschland mit über 4.800 Veranstaltungen.
Bürger erfahren auf regionalen Informationsveranstaltungen, wie sie mit der Sonne einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, Energiekosten sparen und eine sichere Rendite auf ihrem Dach erwirtschaften können. „Mit Solarenergie sind nicht nur gute Aussichten für diese Woche garantiert,“ weiß Sven Plöger. „Wirft man einen Blick in die Zukunft ist klar, dass die erneuerbaren Energien das einzige Mittel sind, den Kampf gegen den menschlich verursachten Anteil am Klimawandel zu gewinnen. Sonnenenergie liegt dabei im Rennen weit vorne. Sie liefert uns 5.810 Mal so viel Energie, wie wir derzeit global verbrauchen.“
Solarinitiativen, Solarhandwerker und Kommunen informieren vor Ort über die Möglichkeiten der privaten Nutzung von Solarstrom und Solarwärme. Ob Sonnenfest, Beratertag oder Solarbootrennen, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Unterstützt wird die Woche der Sonne bereits zum dritten Mal durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und die Schirmherrschaft von Sigmar Gabriel. Die Aktionswoche in Deutschland wird vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. unter anderem in Kooperation mit Handwerks- und Umweltverbänden und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund veranstaltet. Sie ist Teil der European Solar Days, die in 14 europäischen Ländern vom 15. bis zum 22. Mai durchgeführt werden. Alle Veranstaltungen zur Woche der Sonne 2009 sind im Veranstaltungskalender unter www.woche-der-sonne.de gelistet. Das Interesse an Solarenergie wächst weiter. 2008 wurden über 300.000 neue Solaranlagen auf deutschen Dächern installiert. Rund fünf Millionen Bundesbürger leben inzwischen in Gebäuden, die über eine eigene Solaranlage zur Wärme- oder Stromgewinnung verfügen.