E.ON überspringt Marke von 10 Milliarden Euro bei Investitionen in Erneuerbare Energie
Essen – Ein Leistungsupgrade für den Nordsee-Windpark Amrumbank West von 288 auf 302 Megawatt gab den Ausschlag: Mit dieser Anschaffung überschritt E.ON die Marke von 10 Milliarden Euro Netto-Investitionen in das Geschäftsfeld Erneuerbare Energie. Damit hat E.ON so viel in Erneuerbare Energie investiert wie kein anderer deutscher Energieversorger.
Mit seinem Portfolio zählt das Unternehmen auch international zur Spitze. In der globalen Rangliste für Wind Offshore ist E.ON kürzlich auf Platz 2 vorgerückt. Ein ähnlich hoher Anteil an Investitionen entfällt auf Wind Onshore. Hier ist E.ON weltweit Nummer 12 und hat vor allem in den USA eine starke Position aufgebaut.
Die Erzeugung von Erneuerbarer Energie aus E.ON-Anlagen leistet einen großen Beitrag zum Klimaschutz. Der grüne Erzeugungspark hat bislang den Ausstoß von mehr als 60 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Die Menge ist vergleichbar mit dem CO2-Ausstoß, den eine Metropole wie Berlin in sechs Jahren verursacht.
Nach dem Aufbau einer eigenen Einheit für Erneuerbare Energie im Jahr 2007 bildet dieses Geschäftsfeld heute eine tragende Säule der E.ON-Strategie, gemeinsam mit Energienetzen und Kundenlösungen. Der Ausbau geht kontinuierlich weiter. Aktuell errichtet E.ON in Texas den Onshore-Windpark Colbeck’s Corner mit einer Leistung von 200 Megawatt sowie den Offshore-Windpark Rampion in der britischen Nordsee mit 400 Megawatt Leistung.
Michael Lewis, CEO der Erneuerbaren-Sparte bei E.ON: „Wir sind stolz auf das Erreichte. Wir werden weiter investieren und hart dafür arbeiten, Erneuerbare Energie wettbewerbsfähig und damit so kostengünstig wie möglich für unsere Kunden zu machen.“
Zur Feier des Tages spendierte das Unternehmen den knapp 2.500 Mitarbeitern am E.ON Campus in Essen je ein Stück Kuchen, der mit Motiven aus dem Bereich Erneuerbarer Energie verziert war. Ausgegeben wurden die Kuchenstücke von Michael Lewis und weiteren Mitarbeitern der Einheit für Erneuerbare Energie.
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Quelle: ots