Frankfurt am Main – Im Zuge der Revision der beiden weltweit am stärksten verbreiteten Standards für Managementsysteme ISO 9001 und ISO 14001 verstärkt die DQS GmbH ihre Kompetenzteams für diese beiden Normen. Die Erfüllung der Forderungen der Normgeber und Akkreditierungsstellen wird zukünftig durch Programm-Manager sichergestellt, um die Schnittstelle zu Markt und Kunde kümmern sich Produktmanager. Damit unterstreicht die DQS die Bedeutung der beiden revidierten Normen für Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme.
Die Programm-Manager verantworten die Akkreditierung und Weiterentwicklung des Auditprozesses für Standards, nach denen die DQS akkreditiert bzw. zugelassen ist. Sie kontrollieren und steuern somit die Einhaltung der stetig steigenden Anforderungen an Kompetenzen, Fristen, Auditinhalten und Dokumentation. Durch den generischen Charakter der Normen entstehen bei zertifizierten Unternehmen regelmäßig Fragen zur Interpretation der Standards. Die Produktmanager steuern hierzu den Austausch der DQS mit Kunden und Markt und unterstützen mit ihrem fachlichen Input, Kunden, Auditoren, die DQS-Kundenbetreuung und die Kundenkontaktschnittstellen der DQS.
Für die ISO 9001 verantworten Marc Bayer als Programm-Manager und Ute Dröge als Produktmanagerin die internationale Norm. Die ISO 14001 wird durch Robert Bernacik als Programm-Manager und Andreas Ritter als Produktmanager vertreten.
Marc Bayer ist seit 2013 für die DQS als Auditor sowie Programm-Manager für EFQM tätig. Darüber hinaus ist er Mitglied im DIN-Normenausschuss Qualitätsmanagement, Statistik und Zertifizierungsgrundlagen (NQSZ).
Ute Dröge ist seit 2006 bei der DQS tätig, zunächst in der Kundenbetreuung sowie anschließend als Fachexpertin, Auditorin und in der Geschäftsentwicklung. Sie kennt die Kundenanforderungen aus erster Hand.
Robert Bernacik ist seit 2010 als Auditor bei der DQS tätig. Zunächst als Produktmanager für die Normen ISO 14001 und BS OHSAS 18001. Er ist zudem verantwortlich für die Regelwerke EMAS und DIN 14675 und außerdem Mitglied im DIN-Normenausschuss Organisationsprozesse (NAOrg).
Andreas Ritter ist seit 1996 bei der DQS tätig, zunächst in der Planung komplexer Zertifizierungsverfahren mit mehreren Regelwerken. Der Auditor ist außerdem Programm- und Produktmanager für die Arbeitsschutzregelwerke SCC und MAAS-BGW.
Auch nach der Veröffentlichung der Revision von ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 im September 2015 hat die Umsetzung der internationalen Normen einen hohen Stellenwert in den Organisationen. Mit der Etablierung eines Programm- und eines Produktmanagers trägt die DQS dieser Bedeutung Rechnung. Götz Blechschmidt, Geschäftsführer der DQS GmbH unterstreicht: „Die Erweiterung der Kompetenzen gibt uns die Möglichkeit, uns noch stärker als die Auditspezialisten am Markt zu positionieren und gemeinsam mit unseren Kunden angemessene Audits und Zertifizierungen durchzuführen.“
DQS GmbH – Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen
Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) wurde 1985 als Deutschlands erste und weltweit dritte Managementsystem-Zertifizierungsstelle durch DGQ (Deutsche Gesellschaft für Qualität e.V.) und DIN (Deutsches Institut für Normung e.V.) gegründet. Neben den Gründungsgesellschaftern sind auch das US-amerikanische Unternehmen Underwriters Laboratories sowie die deutschen Industrieverbände HDB, Spectaris, VDMA und ZVEI an der DQS beteiligt.
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main fokussiert als einziger großer Zertifizierer die Auditierung und Zertifizierung von Managementsystemen und Prozessen in Unternehmen und Organisationen. Mit über 3.200 Mitarbeitern – davon rund 2.500 Auditoren – erzielt die Gruppe 2015 einen Jahresumsatz von rund 120 Millionen Euro.
Weltweit zählt die DQS mit über 80 Geschäftsstellen in mehr als 60 Ländern und 57.000 zertifizierten Standorten zu den Führenden der Zertifizierungsbranche. Die rund 20.000 Kunden aus über 110 Ländern repräsentieren alle Branchen: Schwerpunkte bilden die Bereiche Automotive, Elektrotechnik, Maschinenbau, Metallindustrie, Chemische Industrie, Dienstleistung, Lebensmittel, Gesundheits- und Sozialwesen, Luft- und Raumfahrt und Telekommunikation.
Quelle: ots