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Die flexible Kölner Fahrzeug-Fertigung macht es möglich: Ford Fiesta wird in der laufenden Produktion stetig optimiert

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Köln – Steht ein Modellwechsel an, ändert sich nicht nur das Aussehen eines Fahrzeugs. Denn es ist der ideale Zeitpunkt, um neue Technologien in das Auto zu bringen. Doch genau diese Änderungen am Modell sind in der Kölner Fertigung auch am aktuellen Fahrzeug während der laufenden Produktion möglich. „Unsere Fertigung ist so flexibel, dass wir pro Jahr auf mehrere hundert Änderungen kommen“, sagt Rene Wolf, Werkleiter der Kölner Fahrzeugfertigung des Herstellers. In vielen Fällen wird damit auch das Modellangebot für das Fahrzeug erweitert.

Vor kurzem feierte beispielsweise der Ford Fiesta Sport seine Premiere in der Kölner Fertigung. Er kann seit wenigen Wochen bestellt werden und hat zahlreiche Neuerungen mit sich gebracht: Bei dieser Variante des Ford Fiesta in markanter Zwei-Farben-Kontrast-Lackierung kommt mit 103 kW (140 PS) erstmalig der stärkste 1,0-Liter-Ford-EcoBoost-Motor aller Zeiten zum Einsatz. Dank einer optimierten Kalibrierung konnte die Leistung dieses kompakten Triebwerks nun nochmals gesteigert werden – diesmal um 12 Prozent. „Es ist uns wichtig, dass wir neue Innovationen wie diese den Kunden schnell verfügbar machen“, erklärt der Werkleiter.

Das Fahrzeug kann wahlweise in Race-Rot mit schwarzem Dach oder in Panther-Schwarz Metallic mit rotem Dach bestellt werden. Ein ähnliches Farbkonzept bietet der Innenraum, in dem es neben Sportsitzen mit verstärktem Seitenhalt auch Lenkrad, Schalthebelknauf und Handbremsgriff in Lederausführung mit roten Ziernähten gibt.

Seit April 2014 wird der Ford Fiesta auf Kundenwunsch beispielsweise auch mit der modernen AppLink-Technologie ausgestattet, die mit dem Konnektivitätssystem Ford SYNC gekoppelt ist. Auf diese Weise können beliebte Apps wie der Musik-Streaming-Dienst Spotify über Sprachsteuerung bedient werden, ohne dass der Fahrer die Hände vom Lenkrad oder den Blick von der Straße nehmen muss. Neben technischen Änderungen, liegt ein Augenmerk auch auf dem Thema Ergonomie. Eine kleine Änderung mit großem Effekt war beispielsweise im ersten Halbjahr 2013 eine Änderung an der Sitzheizung. Während der Schalter für die Sitzheizung im Ford Fiesta früher seitlich am unteren Sitz zu finden war, ist er heute gut erreichbar in der Mittelkonsole positioniert. Auch kann die Wärme mit dem neuen System stufenweise reguliert werden. Insgesamt wurden 2013 rund 350 Änderungen am Fahrzeug und in der Fertigung realisiert.

Seit dem Frühjahr 2014 laufen in der Kölner Ford-Fertigung täglich 1.850 Ford Fiesta vom Band, zuvor lag die Tagesrate bei 1.650 Einheiten. Im Juni ergänzte Ford die für das Werk bestehende Investitionssicherungsvereinbarung. Die Anschlussvereinbarung greift bis Ende 2021.

Quellenangabe: "obs/Ford-Werke GmbH/Friedrich Stark"
Quellenangabe: „obs/Ford-Werke GmbH/Friedrich Stark“

Aktuell befindet sich die Fahrzeugproduktion noch zwei Wochen in den alljährlichen Sommerwerkferien. Kurz danach gibt es erneut Grund zur Freude, denn im Oktober feiert der Ford Fiesta in der Kölner Fahrzeugfertigung sein 35-jähriges Jubiläum. Im gleichen Monat im Jahr 1979 wurde der Ford Fiesta zum ersten Mal in Köln gebaut. Seitdem liefen bis heute knapp 7,5 Millionen Fahrzeugeinheiten des beliebten Kleinwagens in der Domstadt vom Band.

Der Kölner Standort ist europäisches Stammwerk für die aktuell siebte Generation des Ford Fiesta, der vom Rhein aus in mehr als 60 Länder exportiert wird – darunter neben europäischen Ländern auch weiter entfernt liegende Ziele wie Australien, Japan, die Vereinigten Arabischen Emirate oder Tahiti. Die Exportrate beträgt 87 Prozent.
Mit dem weltweiten Produktionsstart des Ford Fiesta im Jahre 1976 in Europa begründete Ford das Segment der kompakten Kleinwagen neu. Damals wurde das Modell an den Standorten Valencia, Saarlouis und Dagenham gebaut. Nach Köln kam die Baureihe 1979.

In der flexiblen und hochmodernen Kölner Fahrzeugproduktion arbeiten rund 4.000 Ford-Mitarbeiter. Dort wird der Kleinwagen aktuell in drei Karosserie- und 23 Innenausstattungsvarianten und mit zahlreichen Antriebsversionen gefertigt. So wird das Fahrzeug seit 2013 auch mit dem 1,0-Liter-EcoBoost-Motor angeboten, der aus dem benachbarten Motorenwerk stammt. Das innovative Triebwerk wurde Ende Juni 2014 zum dritten Mal in Folge von einer internationalen Fachjury zum „Internationalen Motor des Jahres“ gekürt.

Der Kleinwagen läuft in Köln als Links- und Rechtslenker, als Drei-, Fünftürer und Van sowie als sportlicher Ford Fiesta ST vom Band – und das in insgesamt 14 Lackierungen. Bei zwei Lackierungen handelt es sich um Exklusivfarben, die ausschließlich für den Ford Fiesta ST angeboten werden.

Quelle: ots

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