Die Deutsche Dental-Industrie behauptet sich erfolgreich auf den Weltmärkten
Köln – Der Gesamtumsatz der 200 VDDI-Mitgliedsunternehmen mit fast 20.000 Mitarbeitern belief sich 2014 auf 4,637 Milliarden Euro (+2,9%), davon gingen 2,895 Milliarden Euro in den Export (+4,7 %). Der Inlandsumsatz lag bei 1,743 Milliarden Euro (+0,1 %), berichtete Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Rickert an die jährliche Mitgliederversammlung in Köln. „Wir haben einen substantiellen Zuwachs im Export erzielt und schauen auf eine sehr stabile Entwicklung im Heimatmarkt“, sagte Rickert bei der Vorstellung des VDDI-Geschäftsberichtes 2014/2015.
Die Erwartungen der Deutschen Dental-Industrie an das Inlandsgeschäft im laufenden Jahr sind mehrheitlich positiv, denn 53 Prozent unserer Unternehmen rechnen im IDS-Nachmessegeschäft mit steigenden Umsätzen. 45 Prozent der Unternehmen rechnen mit Umsätzen auf dem Vorjahresniveau und nur zwei Prozent sehen Rückgänge auf sich zukommen.
Obwohl sich die Wettbewerbssituation Auslandsmärkte sich weiter intensiviert hat, ist der Exportanteil weiter gestiegen, unsere Exportquote liegt jetzt bei gut 62 Prozent, so Rickert.
Dr. Rickert als Vorsitzender und Stellvertreter erneut bestätigt
Bei den turnusmäßigen Wahlen wurde Dr. Martin Rickert (SycoTec) nach zwölfjähriger Amtszeit wiederum mit überwältigender Mehrheit für weitere zwei Jahre als Vorsitzender des VDDI bestätigt. Ebenfalls bestätigt wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Mark Stephen Pace (Dentaurum), Henry Rauter (Vita-Zahnfabrik) sowie Sebastian Voss (Hager und Meisinger).
Dr. Rickert verabschiedete Dr. Sören Rieger (Renfert) nach 25 Jahren sowie Dr. Jürgen Eberlein nach 28 Jahren Zugehörigkeit zwei langjährige Beiratsmitglieder aus dem Beirat, die sich aus privaten oder dienstlichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellten. Vorstand, Beirat, Geschäftsführung und die gesamte Mitgliederversammlung dankten ihnen für ihre intensive ehrenamtliche Mitarbeit in den Verbandsgremien und Arbeitskreisen mit lang anhaltendem Beifall.
Quelle: ots