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Die Checkliste für Au-pairs, Sprachstudenten & Co.

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München – Fremde Länder und Kulturen entdecken, neue Erfahrungen machen und an seine Grenzen gehen – vor allem junge Menschen zieht es immer häufiger ins Ausland, um dort für einige Monate oder sogar Jahre zu leben. Mit verschiedenen Programmen vom Auslandsstudium über Work & Travel-Angebote bis hin zu einem Au-pair-Platz gibt es viele interessante Möglichkeiten, diesen Traum wahr werden zu lassen. Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäischen Reiseversicherung) weiß, was es zu beachten gilt, damit vor Ort alles glatt geht – und auch die Daheimgebliebenen ruhig schlafen können.

Quellenangabe: "obs/Europäische Reiseversicherung AG/©gettyimages/Sporrer/Rupp"
Quellenangabe: „obs/Europäische Reiseversicherung AG/©gettyimages/Sporrer/Rupp“

Das richtige Land

Wichtig ist, bereits bei der Wahl des Ziellandes einige Kriterien zu prüfen, wie etwa das dortige Klima, die aktuelle Sicherheitslage und politische Situation sowie die vorherrschenden Hygiene- und Gesundheitsstandards. „Für einige Länder ist bei einem längeren Aufenthalt auch ein Visum nötig, das speziell beantragt werden muss. Hierfür sollten unbedingt extra Zeit und auch zusätzliche Kosten eingeplant werden“, so Birgit Dreyer. Einen schnellen Überblick geben hierzu die Informationen des Auswärtigen Amtes.

Vorbereitungstipps für den „neuen“ Alltag

Steht fest, wo die Reise hingeht, kommen auch schon die nächsten Fragen auf: Wo kann ich wohnen? Wie viel Geld brauche ich und wie komme ich sicher an mein Geld? Welche Impfungen brauche ich und gilt mein Führerschein auch im Ausland? Bei Fragen dieser Art helfen die deutschen Botschaften und Konsulate, Partner-Organisationen vor Ort oder Netzwerke, in denen sich „Neulinge“ mit ihren Vorgängern und Gleichgesinnten austauschen können. „Gut ist, sich auch im Vorfeld über Sitten und Gebräuche zu informieren“, rät Birgit Dreyer. „So kann man besonders in der Anfangszeit das ein oder andere Fettnäpfchen vermeiden.“

Worauf beim Auslandsschutz achten?

Gesetzliche Krankenkassen bieten im Ausland oft deutlich weniger Leistungen als innerhalb Deutschlands – und das auch nur in den Ländern, mit denen Deutschland ein Sozialversicherungsabkommen unterhält. Ein medizinisch notwendiger Krankenrücktransport wird in der Regel nicht von der gesetzlichen Krankenkasse erstattet. Daher ist es ein Muss, eine Reisekranken-Versicherung abzuschließen. „Je nach Land kann ein Rücktransport in die Heimat sehr ins Geld gehen. So können beispielsweise von Australien nach Deutschland Kosten von bis zu 80.000 Euro entstehen“, weiß Birgit Dreyer. Um optimal abgesichert zu sein, sollten vor dem Abschluss einer Reise-Police in jedem Fall folgende Punkte abgeklärt werden:

  1. Welche Leistungen werden übernommen (z.B. Kosten für Medikamente, Arztbesuche oder stationäre Krankenhausaufenthalte)?
  2. Sind während der Zeit Ausflüge in andere Länder / Nachbarländer mit abgedeckt?
  3. Ist der Heimaturlaub versichert?
  4. Gibt es eine 24h-Notrufnummer?
  5. Wie lange wird der Reiseschutz benötigt?
  6. Ist auch ein medizinisch sinnvoller oder nur ein medizinisch notwendiger Krankenrücktransport enthalten?

Da sich die einzelnen Versicherungen sich in ihren Leistungen, Preisen und Konditionen unterscheiden, ist es ratsam zu vergleichen, um den passenden Schutz zu finden. „Mit unserem weltweiten Netzwerk und einer speziell für die Zeit als Au-pair & Co. ausgerichteten Versicherung sorgen wir dafür, dass im Notfall niemand alleine dasteht“, erklärt Birgit Dreyer. „Das gibt auch den Lieben daheim ein beruhigendes Gefühl.“

„Allzweck-Waffe“ Notfallmappe

Auf sich alleine gestellt, ist es wichtig, sich auch auf Extremfälle vorzubereiten, um die nötigen Dokumente, Kontaktdaten und Informationen gleich zur Hand zu haben. Eine Notfallmappe sollte daher auf jeden Fall die Notruf-Hotline und die Versicherungsnummer enthalten. „Selbst wenn es nicht immer gleich um Leben und Tod geht, so lohnt es sich, auch die Bankdaten sowie Kopien vom Personalausweis und anderen Reisedokumenten griffbereit zu halten. Am besten erstellt man die Notfallmappe in mehrfacher Ausführung oder speichert sie auf einem Webserver“, empfiehlt Birgt Dreyer.

Quelle: ots

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