AktuellEnergie - UmweltPolitik - Wirtschaft

Deutsche kennen Kostenfalle beim Energieverbrauch nicht

ARKM.marketing

Krefeld – Heizung und Warmwasser sind mit Abstand die größten Posten auf der Nebenkostenabrechnung eines deutschen Durchschnittshaushalts. Trotzdem schätzen die meisten Deutschen den Anteil falsch ein. Das ergibt eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas. Lediglich neun Prozent lagen mit der Schätzung von 80 bis 90 Prozent richtig.

Die Heizung hat einen wesentlichen Anteil am häuslichen Energieverbrauch – das ist den meisten Deutschen bekannt. Doch wie hoch der Anteil der Wärme- und Warmwassergewinnung tatsächlich ist, wissen nur die Wenigsten: Lediglich neun Prozent der Deutschen lagen mit ihrer Schätzung richtig. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von TNS Emnid im Auftrag des Flüssiggasversorgers Primagas. Die Befragten sollten angeben, wie hoch der prozentuale Anteil der Wärmeproduktion am Gesamtenergieverbrauch eines deutschen Haushalts ist: 10 bis 20 Prozent, 40 bis 50 Prozent, oder 80 bis 90 Prozent. Weniger als ein Zehntel wählte die dritte Option und lag damit richtig.

Quellenangabe: "obs/PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG"
Quellenangabe: „obs/PRIMAGAS Energie GmbH & Co. KG“

Thomas Landmann, Verkaufsdirektor von Primagas, überrascht das Ergebnis nicht. „Die Menschen kaufen Energiesparlampen, machen das Licht aus, wenn sie den Raum verlassen, und haben Kühlschränke mit A+++ Siegel“, so der Experte. „Dabei steht der Verursacher der hohen Kosten häufig im Keller.“ Denn mit 85 Prozent entfällt der Großteil des Energieverbrauchs im Haushalt auf die Wärme- und Warmwasserproduktion.

Vor diesem Hintergrund ist effiziente und moderne Heiztechnik besonders wichtig. „Rund zwei Drittel der Heizungen in Deutschland sind veraltet“, so Thomas Landmann. Insbesondere in die Jahre gekommene Öl- und Stromheizungen verbrauchen vergleichsweise viel Energie. Deswegen bietet die bundeseigene Förderbank, die KfW, öffentliche Fördermittel als Anreiz für eine Heizungsmodernisierung. Primagas-Kunden können seit 2014 den Primagas Förder-Service nutzen: Dieser wertet individuell alle aktuellen Zuschussprogramme der infrage kommenden öffentlichen Stellen aus und bereitet alle nötigen Unterlagen vor. Die Antragsformulare kommen bereits fertig ausgefüllt per Post, der Kunde muss lediglich unterschreiben.

Moderne Gasbrennwerttechnik bietet auch dank einfacher Umstellung viel Potenzial: Für Hausbesitzer in ländlichen Regionen ohne Zugang zum Erdgasnetz ist es in vielen Fällen sinnvoll, die alte Heizung durch ein modernes, flüssiggasbetriebenes Modell zu ersetzen. Flüssiggas bietet die Vorteile einer Gasversorgung, lässt sich jedoch flexibel und netzunabhängig vor Ort in Tanks lagern. Kombiniert mit einer Gasbrennwerttherme können Privathaushalte ihre Energiekosten um bis zu 30 Prozent senken. Und auch die Umwelt profitiert von einem Wechsel: Im Vergleich zu Heizöl emittiert Flüssiggas bis zu 15 Prozent weniger CO2. Bei seiner Verbrennung entstehen zudem kaum Ruß, Asche oder Feinstaub – das reduziert die Wartungskosten. Zudem ist Flüssiggas im Unterschied zu Heizöl nicht wassergefährdend – somit stellt es auch in Wasserschutz- und Hochwassergebieten eine umweltschonende Lösung dar.

Quelle: ots

ARKM.marketing
Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"