DAIKIN Airconditioning nutzt die Wärmeenergie der Luft zur Senkung der CO2-Emissionen
Unterhaching. Die Politik tritt auf der Stelle, wenn es darum geht, verbindliche Grenzen für die weltweiten Treibhausgas-Emissionen festzulegen. Das zeigen auch die Vorverhandlungen zur Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember. Dass gehandelt werden muss, steht außer Frage. Die Heizungs-, Kälte- und Klimabranche ist besonders gefordert, Technologien zur Minimierung des CO2-Ausstoßes zu entwickeln. Denn Gebäude in Deutschland stehen für fast 20 % des gesamten CO2-Ausstoßes (Quelle: Bundesbauministerium).
DAIKIN Airconditioning Germany hat sich daher zum Ziel gesetzt, Produkte zur Marktreife zu bringen, die unabhängig von fossilen Brennstoffen Wärme erzeugen und CO2 einsparen. Für den Vertrieb der Luft/Wasser-Wärmepumpe DAIKIN Altherma, für Privathaushalte, wurde ein neuer Unternehmenszweig gegründet, um nachhaltige Produkte für jedermann verfügbar zu machen.
„DAIKIN sucht Lösungen, die bezahlbar sind und sich in maximal fünf Jahren amortisiert haben“, so Geschäftsführer Xavier Feys. DAIKIN nutzt bereits seit über 40 Jahren das Potential der Luft als erneuerbare Energie in seinen Wärmepumpen und Klimaanlagen. Denn Luft ist für jeden verfügbar. „Wir sind gegen das Verheizen von klimaschädlichen und endlichen, fossilen Brennstoffen“, betont Feys.
Im gewerblichen Bereich spart die moderne Klimatechnik Energie- und Heizkosten sowie CO2-Emissionen ein, indem sie Öl- und Gasheizungen ersetzt. Klimaanlagen sind heute hocheffiziente Wärmepumpen, die die in der Außenluft gespeicherte Wärmeenergie zum Heizen verwenden. Erst bei -272 °C ist der Luft jegliche Wärme entzogen.In Zukunft werde es noch mehr darum gehen, alles was mit Kälte, Wärme und Frischluft im Haus zu tun hat, in einem System zu integrieren. „Die effizienteste Energieeinsparung ist nur zu erreichen, wenn ein Gebäude als ein ‚Energetisches System‘ betrachtet wird.“