Costa Diadema erstmals zu Wasser gelassen
Genua – Das neue Flaggschiff von Costa Cruises, in das die Reederei rund 550 Millionen Euro investiert, wurde heute zum ersten Mal in der Werft Fincantieri in Marghera zu Wasser gelassen.
Die Costa Diadema, das neue Flaggschiff von Costa Cruises und gleichzeitig größte Passagierschiff unter italienischer Flagge, wurde heute bei der Zeremonie zur technischen Einführung in der Werft Fincantieri in Marghera zum ersten Mal zu Wasser gelassen. Sobald der Innenausbau abgeschlossen ist, wird die Costa Diadema (132.500 Bruttoregistertonnen, 1.854 Gästekabinen) am 30. Oktober 2014 ausgeliefert. Etwa 550 Millionen Euro werden von der Reederei in den Bau der Costa Diadema investiert. Während des Projekts sind insgesamt ca. 1.000 Werftarbeiter sowie weitere 2.500 Angestellte aus Partnerindustrien beschäftigt. Hinzu kommen noch die Arbeiten der ca. 400 Vertragspartner außerhalb der Werft, die sich vor allem mit der Innenausstattung beschäftigen.
Neues Flaggschiff als Symbol für eine erfolgreiche Zukunft
„Die Costa Diadema ist unser neues Flaggschiff und unsere konkrete Verpflichtung für den zukünftigen Erfolg sowie für das Wachstum unseres Unternehmens. Sie ist das zehnte Kreuzfahrschiff, das seit 2000 von der Werft Fincantieri in Italien für Costa gebaut wird. Unsere Gesamtinvestitionen belaufen sich auf fast fünf Milliarden Euro. Die Investition bedeutet Wohlstand und Arbeitsplätze für das ganze Land – nicht nur während der Bauzeit, sondern auch nach der Indienststellung. Die Winterroute der Costa Diadema schließt drei italienische Häfen ein: Savona, Civitavecchia und La Spezia. Dank innovativer Eigenschaften wird das Flaggschiff neue Horizonte für Costa eröffnen“, so Michael Thamm, CEO Costa Crociere S.p.A. Giuseppe Bono, CEO Fincantieri, fügt hinzu: „Seit vielen Jahren setzen wir unser italienisches Know-How für einen gemeinsamen Erfolg mit Costa ein. Wir hoffen, dass das ganze Land stolz auf diese beiden großen Unternehmen ist und das stetige Wachstum weiterhin unterstützt. Wir sind davon überzeugt, dass die Costa Diadema, das bislang größte für Costa Cruises gebaute Schiff, sich positiv auf die Unternehmensentwicklungen sowie die Zukunft der Branche auswirkt.“
Einführungszeremonie nach alter Seefahrertradition
Die Zeremonie zur technischen Einführung der Costa Diadema wurde nach alter Seefahrertradition ausgeführt. Zu Beginn wurde eine Münze an der Stelle angeschweißt, wo sich ursprünglich der Hauptmast befand – ein Brauch, der Glück bringen soll. Daraufhin bat Werftdirektor Antonio Quintano die Patin Franca Grasso, das Band zu durchschneiden und eine Flasche Champagner am Bug der Costa Diadema zu zerbrechen. Nachdem dann das Trockendock, in dem das Schiff in den letzten Monaten gefertigt worden ist, mit Wasser gefüllt wurde, kam der Rumpf des Schiffes erstmals mit dem Meer in Berührung. Um die enge Beziehung zwischen Costa und seinen Gästen zu verdeutlichen, ist die Patin ein Mitglied des CostaClubs. Sie stammt aus Giarre (Sizilien) und wurde Ende Oktober/Anfang November aus über 12.000 Gästen, die im Mittelmeer auf Costa Schiffen unterwegs waren, ausgewählt. Drei weitere CostaClub-Mitglieder, unter anderem ein Gast aus dem deutschen Steinfurt, wurden ausgewählt, um während der Zeremonie als „Taufzeugen“ eine aktive Rolle bei der Anbringung der Münze zu spielen.
Hoher Komfort und zahlreiche Restaurantangebote
Für die Costa Diadema wird die Kombination aus Komfort, einem qualitativ hochwertigen Angebot an Speisen und Weinen sowie Unterhaltung charakteristisch sein. Die Innenausstattung und die Gestaltung der öffentlichen Bereiche des neuen Flaggschiffs werden äußerst bequem, großzügig und modern sein. Zu den vielen Neuerungen an Bord gehören erweiterte Restaurantangebote wie der bayrische Bierkeller oder die Pizzeria „Piazza Pizza“. Hinzu kommen neue Spaß- und Unterhaltungsangebote und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten in Designerläden und Outlet-Geschäften – ein Paradies für Shoppingbegeisterte. Die 500 Meter Freiluftpromenade sowie das auf drei Ebenen inklusive Oberdeck ausgeweitete Samsara Spa garantieren ein regeneratives Urlaubserlebnis.
Quelle: ots