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CortexDB unterstützt Analyse von Stücklisten bei BMW

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Isernhagen – Die in Isernhagen ansässige Cortex AG (www.cortex-ag.com) , Anbieter der innovativen temporalen NoSQL-Datenbank CortexDB, unterstützt die BMW Group künftig bei der Analyse von Stücklisten zur Herstellung von Versuchsfahrzeugen. Die CortexDB hatte sich zuvor in einer Innovationsmaßnahme gegen führende In-Memory-Systeme durchgesetzt und in einem Prototypen ihre Eignung für hochkomplexe Aufgaben bewiesen. Mit diesem neuen System benötigt die BMW Group erheblich weniger Vorlaufzeiten und Hardware-Ressourcen für die produktive Applikation.

Bei der Konfiguration eines Fahrzeugs kann man je nach gewünschten Ausstattungsmerkmalen zwischen 10 hoch 30 und 10 hoch 60 verschiedenen Fahrzeugvarianten wählen. Um die passenden Stücklisten für die zu bauenden Fahrzeuge zu erhalten, muss dabei die Stückliste rekursiv aufgelöst werden. Hier spielen unter anderem Parameter wie Gültigkeiten der Teile, Verbaubedingungen mit anderen Teilen sowie Strukturen von Baugruppen eine Rolle.

Quelle: fair-NEWS
Quelle: fair-NEWS

Mit ihrer bidirektionalen Verweistechnik eignet sich die CortexDB zur Interpretation der Stückliste in idealer Weise; sie ist mit ihrer innovativen Indexstruktur auf die Verarbeitung großer, komplexer Datenbestände spezialisiert. Bereits in einem Prototypen bewies die NoSQL-Datenbank von Cortex ihr Können, indem sie die gesamten Konfigurationsdaten für alle Bauteile sämtlicher Baureihen und Fahrzeugvarianten schemalos speicherte und für hochperformante Abfragen in einem sensationellen Zeitfenster zur Verfügung stellte. „Ich kenne kein besseres Produkt mit rekursiver Funktion für die Auflösung der Stückliste im Standard“, bringt es Jutta Bremm, Projektleiterin bei der BMW Group, auf den Punkt.

Damit der Bau der Versuchsfahrzeuge nicht ins Stocken kommt, wird vor Produktionsbeginn in Reviews geprüft, ob die Stücklisten der Versuchsfahrzeuge vollständig sind und die richtigen Teile enthalten. Mit der CortexDB können die Mitarbeiter künftig ihre eigenen Analysen erstellen und sich auch für neue Versuchsfahrzeuge selbst bedienen. Neben der deutlich höheren Qualitätssicherheit überzeugt die CortexDB so auch durch erhebliche Kostensparpotenziale im IT-Bereich. Zudem hat das Projekt mit seiner geringen Laufzeit und der programmierfreien Konfiguration niedrige Projektkosten. Hinzu kommen sehr geringe Hardware-Anforderungen, die sich mit jedem handelsüblichen Serverabdecken lassen. Stellt man die Kosten dem bisherigen Aufwand für die Stücklistenüberprüfung in Excel gegenüber, so hat sich das Projekt in kurzer Zeit amortisiert. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der CortexDB ist ein künftiger Einsatz im Analyse- und Auswertungsbereich auch für Serienfahrzeuge geplant.

Quelle: fair-NEWS

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