Apothekenfinder 22 8 33 jetzt mit verbesserter App und auch auf Englisch
Berlin – Weihnachtszeit ist Urlaubszeit, doch die Apotheken sind auch an Feiertagen und nachts in Dienstbereitschaft: Mit dem Apothekenfinder 22 8 33 können Patienten in Notfallsituationen schnell und unkompliziert die jeweils in der unmittelbaren Umgebung diensthabenden Apotheken finden. Die kostenfreie App für Smartphones ist für die neuesten Betriebssystem-Versionen von iOS und Android optimiert und wartet ab sofort mit einer verbesserten Leistung auf. Die App beinhaltet nun auch eine englische Version, die automatisch erscheint, wenn die Systemsprache des Gerätes nicht auf Deutsch eingestellt ist. Das gibt die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor Beginn der Weihnachtsferien bekannt, in der die Erreichbarkeit einer Notdienstapotheke zu Hause oder unterwegs besonders wichtig ist.
Die App ist Bestandteil eines breiten Angebotes von Apothekensuchoptionen unter dem Namen Apothekenfinder 22 8 33. Eine mobile Such-Webseite lässt sich auf dem Handy unter www.apothekenfinder.mobi aufrufen. Per Mobiltelefon kann man bundesweit ohne Vorwahl die 22 8 33 anrufen. Auch wer eine SMS mit der fünfstelligen Postleitzahl schickt (69 Cent pro Minute/SMS), erhält Auskunft. Von zu Hause aus können Patienten die kostenfreie Festnetznummer 0800 00 22 8 33 wählen oder – ebenfalls kostenfrei – auf das Gesundheitsportal www.aponet.de zugreifen. Die Kontaktdaten der benachbarten Notdienstapotheken hängen aber auch im Schaufenster jeder nicht diensthabenden Apotheke aus – und werden in vielen Lokalzeitungen tagesaktuell im Service- oder Lokalteil abgedruckt.
Zum Hintergrund: Der Nacht- und Notdienst der bundesweit 20.000 öffentlichen Apotheken garantiert eine flächendeckende Arzneimittelversorgung rund um die Uhr. Etwa 1.400 Apotheken versorgen pro Nacht, Sonn- oder Feiertag insgesamt 20.000 Patienten. Pro Jahr werden in mehr als 500.000 Notdiensten rund 7 Mio. Arzneimittel außerhalb der regulären Öffnungszeiten abgegeben. Dabei handelt es sich je zur Hälfte um rezeptpflichtige und rezeptfreie Präparate. Besonders Eltern mit kleinen Kindern lösen häufig Rezepte von Kinderärzten im Notdienst ein.
Quelle: ots