Verschiedenes

Was ist ein Doktortitel eigentlich noch wert?

ARKM.marketing

Eine Frage, die sich in der letzten Zeit immer öfter auftut. Und dennoch macht sich heute wie damals ein Doktortitel extrem gut und zwar nicht nur auf der Visitenkarte. Eine solche Auszeichnung wirkt wie ein magischer Türöffner in vielen Bereichen. Schließlich beweist ein solcher Titel doch auch, dass der Träger des Titels befähigt ist, Tätigkeiten in den Bereichen Forschung und Wissenschaft oder aber Führungsaufgaben innerhalb der Wissensgesellschaft zu übernehmen.

Zumeist waren es die sogenannten Plagiatoren, die an dem Ruf oder dem Wert eines Doktortitels in der Vergangenheit kratzten oder dies immer noch tun. Doch was ist eigentlich ein Plagiator? Bei Plagiatoren handelt es sich schlichtweg um Menschen, die das nutzen, was schon da ist. Überträgt man dies auf den schulischen Kontext, dann würde man schlichtweg von „abschreiben“ sprechen. Doch mittlerweile sind es eben nicht nur die Plagiatoren und ihre Plagiate, die den Doktortitel abwerten. Sogenannte Promotionsvermittler kratzen ebenfalls an dem ehemals untadligen Ruf des Doktortitels.

Promotionsvermittler – besser Hände weg

In den Weiten des Internets gibt es zahlreiche Angebote zu dem Thema Promotionsvermittlung. Da gibt es beispielsweise den Doktortitel Made in Costa Rica der für Euros, aber nicht aufgrund von erbrachten akademischen Leistungen erworben werden kann. In diesem Zusammenhang versteht es sich wohl selbst, dass es sich hierbei um nichts Seriöses handeln kann.

Wie lassen sich unseriöse Angebote erkennen?

Doch nicht immer ist es so einfach, ein unseriöses Angebot zu erkennen. Folgende Indizien weisen außerdem auf eine unseriöse Offerte hin:

  • Der Zeitraum für die Promotion ist sehr kurz (beispielsweise innerhalb von zwei Wochen)
  • Für das Promotionsstudium, welches in Aussicht gestellt wird, sind keine Präsenzen erforderlich.
  • Der Schriftverkehr, der getätigt wird, geht ausschließlich über den Promotionsberater. Das heißt, es ist keine Universität erkennbar.
  • Der Promotionsberater umgeht nach Möglichkeit den schriftlichen Kontakt und stellt sich außerdem ohne Akkreditierung vor
ARKM.marketing
Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Das könnte auch interessieren
Schließen
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"