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Schrott als Rohstoffquelle – warum die Altmetall-Abholung für die Industrie so wichtig ist

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Rohstoffe sind knapp und teuer und ein Thema, das aufgrund des Klimawandels und des Drucks auf Unternehmen auch in der Presse immer häufiger behandelt wird. Gerade die Wiederverwertung von Altmetall nimmt eine zentrale Rolle ein.

In der Industrie ist der Bedarf an Metallen aller Art enorm. Kupfer, Aluminium oder Stahl sind auch im digitalen Zeitalter so gefragt wie eh und je. Das Recycling ist die nachhaltige Möglichkeit, um den enormen Bedarf zu decken. Viel Altmetall schlummert als wahrer Schatz in Kellern oder an stillgelegten Industriestandorten. Die Altmetall Abholung ist dabei immer die entscheidende, erste Stufe im so wichtigen Prozess der Wiederverwertung. Schrott ist als Rohstoffquelle enorm wichtig. Welche Metalle sind besonders gefragt und wohin gehen die Trends im Zuge der immer wichtigeren Kreislaufindustrie?

Altmetall ist immer unverzichtbar

Was für den Einzelnen vielleicht nur Müll ist, ist für ein Unternehmen eventuell ein echter Schatz. Gerade aufgrund des Siegeszugs der Verbraucherelektronik landen immer mehr Metalle in privaten Haushalten. Dort schlummern sie, ungenutzt, führen ein Schattendasein und haben erst dann wieder einen Wert, wenn sie dem Kreislauf erneut zugeführt werden.

Neue Metalle aus dem Bergbau und der Primärproduktion sind ressourcenintensiv und stehen deshalb in der Kritik. Zwar hat sich die Schwerindustrie mittlerweile größtenteils aus Europa verlagert, doch der Klimawandel und die CO₂-Ziele sind ein globales Unterfangen, sodass sich niemand seiner Verantwortung entziehen darf.

Altmetall ist kosteneffizient. Die Wiederverwendung ist wesentlich günstiger als die Neugewinnung aus Erz. Die Branchen mit hohem Materialbedarf haben die Möglichkeiten des Metall-Recyclings, mittlerweile dank innovativer Technologien ausgeschöpft, sodass erstaunlich große Mengen an Altmetall erneut den Prozessen zugeführt werden können.

Ein Faktor für den Umweltschutz

Die Abholung seines Altmetalls lässt sich mit nur einem Anruf organisieren. Warum also warten? Bei größeren Mengen kann der vermeintliche Schritt sogar gewinnbringend veräußert werden. Bis zu 95 % weniger Energie kostet die Wiederaufbereitung von Aluminium, im Vergleich zur Neugewinnung. Jeder kann somit seinen Beitrag zu einer Reduzierung der Ausbeutung natürlicher Vorkommen leisten.

Selbstverständlich ist nicht jedes Metall gleich wertvoll und nicht jede Form kann erneut dem Kreislauf zugeführt werden. Stahl gilt als der weltweit am häufigsten recycelte Werkstoff. Das liegt daran, dass Stahl ohne Qualitätsverlust immer wieder eingeschmolzen, gereinigt und neu geformt werden kann. Darauf setzen das Bauwesen, der Maschinenbau und die Automobilindustrie seit vielen Jahrzehnten.

Ein besonderes Augenmerk muss Aluminium und Kupfer gelten. Beide Metalle sind äußerst wertvoll. Wie bereits angemerkt, spart das Recycling von Aluminium enorme Mengen an Energie ein. Kupfer gilt, wie die hohen Preise auf dem Weltmarkt zeigen, weiterhin als eines der gefragtesten Metalle. Unter anderem liegt das daran, dass recyceltes Kupfer beinahe den gleichen Wert wie frisch gewonnenes Kupfer hat.

Die Altmetall-Branche entwickelt sich weiter

Die Nachfrage nach Metallen aller Art, auch nach Edelmetallen, steigt weiterhin an. Die Altmetall-Branche passt sich diesem Trend an. Das Urban Mining, die Rückgewinnung von Metall aus Gebäuden oder aus Elektroschrott, ist schon jetzt enorm wichtig.

Es zeigt sich bereits heute, dass die Kreislaufwirtschaft der neue Standard ist. Erst, wenn die Rohstoffkreise möglichst geschlossen sind, sind eine nachhaltige Produktion und die Unabhängigkeit von den starken Schwankungen der Rohstoffpreise.

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