Verschiedenes

Trading: Das sollte man als Einsteiger wissen

ARKM.marketing

Laien nehmen oft an, dass man beim Trading mit wenig Einsatz schnell zum großen Geld kommen kann. In der Regel ist jedoch eher das Gegenteil der Fall. Einsteiger verlieren häufig mehr Trades als sie gewinnen, und wer beim Handeln Erfolg haben möchte, sollte Geduld und einiges Fachwissen mitbringen.

Trading kann als Gegensatz zum langfristigen Investieren betrachtet werden. Es wird kurzfristig spekuliert, Aktien werden gekauft und bei einem Kursanstieg schnell veräußert. Die Kursdifferenz abzüglich der Transaktionskosten wird als Gewinn mitgenommen.

Profi Trading heute auch für Privatanleger möglich

Das schnelle An- und Verkaufen von Aktien war früher lediglich den Profis vorbehalten. Telefonisch war es nämlich kaum möglich, die entsprechenden Orders schnell genug durchzugeben. Im Internetzeitalter hat sich das jedoch geändert. Wer heute einen Rechner und eine gute Internetverbindung besitzt, kann sich eine Trading Plattform herunterladen und ebenso schnell traden wie ein Profi. Selbst das Intraday Trading wird durch das Internet möglich. Dabei wird ein bestimmter Wert gekauft und bereits am gleichen Tag wieder veräußert. Die Volatilität der Märkte, die tägliche Kursschwankungen erzeugt, begünstigt diese Art des Handels und sorgt für Gewinnchancen. Inzwischen gibt es für Hobby Trader sogar Apps, die es ermöglichen, auch mobil zu traden, um keine Gelegenheit mehr zu verpassen – auch wenn man nicht vor dem Computer sitzt.

Was braucht man, um Trader zu werden?

Technologie ist ein wichtiges Instrument, um als Trader aktiv zu werden. Im Idealfall sollte man als Trader dazu mehrere Bildschirme zur Verfügung haben. Auf diese Weise kann man die Trading Plattform auf einem Bildschirm sehen, während man auf anderen die wichtigsten Börsenmärkte im Blick behalten kann. An den Aktienmärkten und Warentermin Börsen ändern sich die Kurse ständig. Für den Trader gilt es nun, vorherzusehen, ob Kurse steigen oder fallen werden. Dazu stehen ihm verschiedene Tools zur Verfügung. Er sollte dazu konstant aktuelle Nachrichten aus dem wirtschaftlichen und politischen Geschehen einsehen, da bestimmte Ereignisse schnell Auswirkungen auf die Kursentwicklung haben können. Der Wirtschaftsanzeiger sollte eine Pflichtlektüre sein.

Darüber hinaus kann der Trade Charts nutzen, die aus Daten des historischen Verlaufs eines Wertes eine Prognose für den zukünftigen Verlauf stellen. Es gibt jedoch keine Garantien für Vorhersagen, so dass Traden spekulativ bleibt. CFDs und Forex Trading sind für viele Händler ebenfalls sehr attraktiv. Bei diesen Geschäften können Hebel eingesetzt werden, so dass man auch mit einem geringen Einsatz einen hohen Gewinn einspielen kann. Allerdings ist auch das Verlustrisiko enorm hoch. Auf dem Forex Markt können Vermögen ins Sekundenschnelle gewonnen, doch auch ebenso schnell wieder verloren werden.

Wie kann man Traden lernen?

Es gibt heute keine geregelte Ausbildung, mit der man zum Trader werden kann. Es werden zwar verschiedene Kurse angeboten, die jedoch oft mit Kosten verbunden sind. Die beste Möglichkeit, um einmal ein Gespür für das Handeln zu bekommen ist ein Demokonto, das bei verschiedenen Plattformen erhältlich ist. Ein solches Konto ermöglicht den Handel in Echtzeit, ohne dass man jedoch reales Geld einsetzen muss. So kann man Strategien ausarbeiten und ausprobieren und das Traden einfach einmal aus erster Hand kennenlernen. Darüber hinaus findet man im Internet viel Information über Charttechniken und andere wichtige Strategien beim Trading, die besonders für den Einsteiger eine wichtige Lektüre sind.

Ebenso wichtig wie technische Kenntnisse ist es beim Traden auch, die eigenen Gefühle beherrschen zu können. Trades sollten stets diszipliniert nach der vorher festgelegten Strategie erfolgen. Lässt man sich von Gewinngier oder Verlustangst leiten, so trifft man meisten die falschen Entscheidungen, die unweigerlich zu Verlusten führen.

ARKM.marketing
Zeige mehr

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"